Eigentlich eine gute Firma, wäre da nicht …
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Konzept, die Einbindung in den Würth Konzern, die menschliche Grundausrichtung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Wandel in den letzten fünf Jahren. Manchmal die Überheblichkeit über Neuerungen und geschaffenes. Da werden Produkte und Dienstleistungen überbewertet, die der Wettbewerb genauso oder besser macht.
Verbesserungsvorschläge
Wieder Struktur in den Laden bringen. Projekte nicht mit der Gießkanne verteilen. Sich auf die Wurzeln besinnen, die das Unternehmen groß gemacht hat.
Arbeitsatmosphäre
Stress, Überstunden zu wenig Zeit, all das gab es schon immer. Aber es gab Zeiten, da hat das alles Spaß gemacht, weil man den Sinn und Erfolg dahinter sah, weil alle am selben Strang gezogen haben.
Kommunikation
Oberflächlich findet eine Kommunikation durch alle Ebenen statt. Wichtige und für einen selbst auch interessante und persönlich gewinnbringende Information gibt es leider immer öfter nur noch über Flurfunk oder Vitamin B.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es hart auf hart kommt ist sich doch jeder selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Kommt auf jeden persönlich an. Leider sind es diejenigen, denen die Firma am Herzen liegt, die die extra Meile gehen, die sich nicht in den Mittelpunkt stellen wollen oder können, die oft auf der Strecke bleiben
Vorgesetztenverhalten
Hat leider stark nachgelassen, auch von der Geschäftsführung fühlt man sich im Stich gelassen, ist nur mehr eine Ressource ein Rad im Getriebe, leider immer öfter nicht mehr der Mensch dahinter.
Interessante Aufgaben
Durch Umstellungen speziell hin zu SAP und Konzernsoftware, sind die Aufgaben sehr eintönig geworden, die eigene Erfahrung und Kreativität hat keinen Platz mehr
Gleichberechtigung
Nachholbedarf in den Leitungsfunktionen
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wohl eine unsichtbare Grenze um die 50, da geht es plötzlich nicht mehr weiter. Gut wenn man halten kann was man hat.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplätze, abgesehen vom Hitzetagen im Sommer recht gut. Mobileoffice, Arbeitszeitkonto, Weiterbildungsangebote, all das ist vorhanden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sicherlich ist da noch deutlich mehr drin. Aber wie weit kann man da im Handel von C-Teile Produkten, die teils aus Fernost kommen gehen.
Die Soziale Komponente ist sicherlich da. Der Kerngedanke des Familienunternehmens hat noch eine Wurzel (hoffentlich kann sich diese in Zukunft behaupten)
Gehalt/Sozialleistungen
Kann ich mich nicht beklagen
Karriere/Weiterbildung
Wie gesagt es gibt eine magische Altersgrenze. Davor sicherlich gute Chancen, wenn manisch durchsetzen kann und kein Gutmensch ist.