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Universitäts-IT 
Mannheim
Bewertung

Prima Berufseinstieg

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut fande ich, dass man sich wirklich selbst entfalten kann. Als ersten Arbeitgeber nach der Uni wurde ich genau-richtig anspruchsvoll eingearbeitet und habe nach und nach mehr Verantwortung übernommen. Dadurch gab es auch die Möglichkeiten viel selbst gestalten zu können. Und das war sehr motivierend! Auch der Austausch mit den verschiedenen Stellen der Uni, sowie der Austausch mit den anderen Universitäten war immer gut.
Das eigene Leben neben der Arbeit genießt hier einen guten Stellenwert und man büßt die Jahre, die man hier arbeitet überhaupt nicht ein!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zurücklehnen und darauf zu warten, dass man perfekt gecoached wird und man die Karriereleiter ganz von alleine emporsprintet funktioniert so nicht.

Verbesserungsvorschläge

Das RUM ist schon seit Jahren dabei sich selbst zu verjüngen und zu professionalisieren. Die Entwicklung ist nicht so richtig rasend, aber stetig. Hier darf man nicht den Weg verlieren und sich von den ganzen, täglichen Kleinigkeiten ablenken lassen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war gut. Man kommt morgens gerne zur Arbeit und arbeitet zusammen an den täglichen Aufgaben.

Kommunikation

Bei der Kommunikation kommt es mehr darauf an wo genau man arbeitet. In manchen Teams war die Kommunikation sehr gut, zwischen anderen Abteilungen manchmal eher verbesserungswürdig.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kollegen war immer ausgezeichnet. Niemandem hat einen hängen lassen und jedes Büro stand einem jederzeit offen.

Work-Life-Balance

Es gibt wenige Momente im Jahr, (vll. die erste Woche im Semester) an denen man intensiver und länger arbeiten sollte. Sonst kann man sich seine Arbeitszeit relativ frei gestalten, Urlaube nehmen wann man sie braucht und auch sonst mal zwischendurch ein paar Stunden frei nehmen um in der Stadt was zu besorgen.

Vorgesetztenverhalten

Da gab es nichts auszusetzen. Meine Vorgesetzten haben sich für meine Belange interessiert, ich konnte immer Ideen und Lösungen und Probleme anbringen, um die sich auch gekümmert wurde.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind realalitätsnah und greifbar. Tausende Studierende sind von den Änderungen/Erweiterungen der Systeme betroffen. Wenn man sich einbringt, kann man viel aus den Möglichkeiten machen und Projekte (z.B. Plug-Ins für die Lernplattform) starten die effektiv das tägliche Studieren von allen beeinflusst.

Gleichberechtigung

Mir ist nichts negatives aufgefallen. An dem jährlichen Girls-Day wird sich rege beteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Rechenzenrum hat als Institution des öffentlichen Dienstes natürlich einen gewissen Anteil an alt-eingesessenen Kollegen. In meinem direkten Umfeld waren diese gut und clever eingebunden. So dass sie z.B. klassische legacy Systeme betreuen, in die man sich als junger Arbeitnehmer wirklich nicht mit logischer Herangehensweise einarbeiten will.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist gut. Jeder hat seinen eigenen, festen Arbeitsplatz. Durch den Zuwachs in den letzten Jahren sind die Büros aber recht ausgefüllt. Weniger als zwei Personen pro Raum sind eher selten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt einen vernünftigen Umgang mit Ressourcen, aber auch keine mir bewusst gewordene, angestrebte Vorbildfunktion. Der Kaffee ist eher solide als Fair-Trade.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist fair. Als Angestellter in den Tarifen des öffentlichen Dienstes ist das Gehalt und der Verlauf von Tag eins, transparent ersichtlich. Es erhöht sich auf dem Tag mit den jeweiligen Tarifstufen und je nach den Verhandlungen der Gewerkschaften. Bonuszahlungen und extra-Würste sind aber nicht drin.

Image

Das Image ist ok. Die Uni genießt Deutschlandweit einen guten Ruf. Das Rechenzentrum hat außerhalb der Uni keinen mir bekannten, gesonderten Ruf. Innerhalb der Uni ist das RUMaus meiner Erfahrung "eher angesehen". Natürlich gibt es wie überall, genügend Gründe über "die IT" zu jammern.

Karriere/Weiterbildung

Das ist eher schwierig. Eine echte Karriere innerhalb der Institution ist nicht so leicht. Durch die feste Gehaltsstruktur ändern die Aufgaben auch nichts an der Vergütung. Eine Veränderung der Verantwortungen und Aufgaben ist aber möglich. Das muss aber von dem Mitarbeiter selbst ausgehen. Zu erwarten, dass man automatisch nach fünf Jahren Personalverantwortung trägt wäre naiv.
Sinnvolle Schulungen und Weiterbildungen werden gestattet und finanziert.

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