Naja ... leider nur durchschnittlich. Nette...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Naja ... leider nur durchschnittlich. Nette KollegINNEN, aber leider 'alt-eingesessenes' Management mit wenig Inspiration. Keine Emphatie. Zuletzt auch relativ hohe Fluktuation. Oftmals 'chaotisches' Produkt-Management. Teilweise stark veraltete, interne IT-Systeme. Es gibt definitiv bessere Arbeitgeber in der IT-Software Branche.
Work-Life-Balance
Teilweise sehr viel Reisetätigkeit. Mehr-Tages-Events wie Schulungen oder interne Meetings oftmals mit angenehmen, abendlichen Treffen.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen sind an Bord, in ähnlichen/gleichen Positionen. Beim oberen /Executive Management sind Frauen eher selten.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele, erfahrende KollegINNEN bzw. Mitarbeiter mit viel Seniorität.
Arbeitsbedingungen
Zweckmässige Büros. Niederlassungen in manchen Fällen aber nicht wirklich zentral (z.B. Grasbrunn ausserhalb von München, Farnborough ausserhalb von London) = eingeschränkte Infrastruktur.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gewisses, soziales Engagement ... da kann jeder Mitarbeiter mitmachen. Manchmal kommt man sich aber auch vor, wie 'im Kindergarten' ...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war ok (wenngleich Zielvorgaben absolut unrealistisch waren!), betriebliche Altersvorsorge, Employee Stock Purchase Plan (in manchen Ländern!), Firmenwagen-Zuteilung (in manchen Positionen), moderne Arbeitsmittel (wie Handy, Tablet), etc.
Image
Red Hat kommt historisch aus dem klassischen IT-Infrastruktur-Umfeld (Linux, Virtualisierung, OEM-Partnerschaften mit HP, IBM, Dell, Fujitsu, etc., zugehörige Administrations-Tools). Daneben noch klassische Java-Container (JBOSS). Alles sehr taktisch getrieben ('Produktvertrieb'). Die strategische Ausrichtung in Richtung Cloud, Software-Defined Storage, API-Management, Mobile ist trotz diverser Aufkäufe ein langer (und schwieriger!) Weg ...existierendes Management ist mit neuen Innovationsthemen überfordert.
Karriere/Weiterbildung
Man muss sein Glück diesbezüglich selbst in die Hand nehmen ... das jährliche Appraisal-Gespräch ist eher ernüchternd.