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Regierungspräsidium 
Darmstadt
Bewertung

RP Darmstadt "verzögert" Wechsel zu anderen Behörden; keine gute Personalpraxis und Schaden für den ÖD

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Regierungspräsidium Darmstadt in Darmstadt gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meinung: Das RP Darmstadt "verzögert" neuerdings den Wechsel zu anderen Behörden. Es wird damit argumentiert, dass zahlreiche Stellen neu bzw. wieder zu besetzen seien und andere Behörden ihre Beschäftigten auch „nicht gehen lassen würden“. Zumindest letzteres ist keine (schlüssige) Argumentation. Mit solchen Aussagen gibt man zwischen den Zeilen zu, dass die eigene Personalpolitik gescheitert ist. Der Darmstädter Personaldezernent sollte lieber seine Arbeit machen, die (offensichtlich) bei solchen Aussagen gescheitert ist. Denn warum findet man denn keine Bewerber und Fachkräfte?

Das RP schadet damit sich selbst, den Beschäftigten, die (z. B. auch aus familiären Gründen) wechseln möchten und dem Öffentlichen Dienst insgesamt.

Wenn alle Behörden diese Haltung einnehmen, wird ein Jobwechsel zukünftig immer schwerer werden und das Ansehen der öffentlichen Verwaltung wird leiden. Die Behörden, erst recht innerhalb der Hessischen Landesverwaltung, sollten sich nicht gegenseitig blockieren.

Fehler der Personalpolitik sollten nicht auf dem Rücken der (kleinen) Beschäftigten ausgetragen werden. Wenn man kein Personal findet, muss man neue Wege gehen. Vorschläge vom Personalrat werden regelmäßig vom Personaldezernat blockiert. Wer "gegen seinen Willen" "festgehalten" wird, arbeitet auch nicht gerade motivierter. Diese Personalpolitik ist nur schwer nachvollziehbar.

Auch nett ist es, wenn den Beschäftigten noch nicht mal ein Datum (zur Planung) mitgeteilt wird, wann man denn gehen kann. Das braucht man aber für die Wohnungssuche. Diese war bei mir daher sehr knapp und mit viel Stress bemessen. Aber offensichtlich scheint man ab einer gewissen Besoldungsstufe den „Hang zur Realität“ zu verlieren? Wer wohnt schon in Miete bei dieser „üppigen“ Besoldung als Sachbearbeiter!?

Verbesserungsvorschläge

- Die Probezeit von drei auf zwei Jahren verkürzen, wie z. B. in Bayern Praxis.
- Die Besoldung in den niedrigeren Stufen bis A10 anheben (Stichwort verfassungswidrige Besoldung).
- Besoldung von A9 auf A10 anheben, so wie im geh. techn. Dienst
- Wenn man den Beschäftigten nur ein kleines bisschen entgegen kommt, wissen die das zu schätzen und bleiben dem Arbeitgeber treu.


Vorgesetztenverhalten

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