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REGIOCAST 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Kommunikation will gelernt sein.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei REGIOCAST GmbH & Co. KG in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr in gute Aus- und Weiterbildung und in mehr gutes Personal investieren. Weniger cool tun, dafür mehr cool sein: durch echte Wertschätzung, durch ausreichend Man- und Womenpower, um genug Raum für kreative Gestaltung zu schaffen. Das braucht es in diesen Jobs. Relevantere Inhalte müssen her. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind eine Investition in die eigene, erfolgreiche Zukunft. Und echte Wertschätzung und genug (auch zeitlicher) Raum für Fluss und Austausch macht einen Arbeitsplatz attraktiver - dann ist die Fluktuation der wirklich guten Mitarbeiter:innen auch nicht mehr so hoch.

Arbeitsatmosphäre

In einzelnen Teams familiär und nett. Von den Führungskräften zu den Angestellten herrscht ein Gefälle, auch wenn es oft anders behauptet und ausgewiesen wird. Wertschätzung kommt leider sehr kurz, Überstunden sind selbstverständlich und werden auch erwartet. Lob nur sehr selten. Man rühmt sich in diesem Unternehmen mit Leitlinien, die selbst von Führungskräften nicht eingehalten werden. Darüber kann auch eine scheinbar coole „Du“-Mentalität und wöchentlich frisches Bananenbrot oder eine teure Kaffeemaschine nicht hinwegtäuschen. (Aber Brot und Kaffee sind gut.)

Kommunikation

Flache Hierarchien werden angepriesen, Kommunikation sollte man in einem Kommunikationsunternehmen bestens beherrschen. Aber Kommunikation will gelernt sein. Mitarbeiter:innen erfahren mitunter wichtige Entscheidungen des Unternehmens aus der lokalen Presse. - Fakt ist: viele werden nicht auf Stand der Dinge gehalten. (Obwohl ständig gesagt wird: „Wir nehmen euch von Anfang an mit auf die Reise.“) Mit normalen Angestellten wird nicht oder nur unzureichend gesprochen. Man fühlt sich oft wie eine billige Arbeiterin, die nur ausführen darf, sich aber bitte nicht (ernsthaft) einbringen kann.

Kollegenzusammenhalt

In den Einzelteams untereinander gut. Übergreifend schwierig - oft sehr vertratscht. Das ist aber ein hausgemachtes Problem: Wie sollen Mitarbeiter:innen ruhig und geordnet miteinander umgehen, wenn von den diversen Führungskräften niemand ALLE und ihre Bedürfnisse ernsthaft im Blick hat. Hier wird sich mit coolem Livestyle geschmückt, am Ende ist aber doch jede Angestellte nur eine Nummer und nur die Zahlen interessieren wirklich.

Vorgesetztenverhalten

Gelebt wird ein lockeres Du. Fachliche Kompetenzen werden aber an der ein oder anderen Stelle unterschätzt. Und viele verstehen es leider nicht, die Teammitglieder fair mit ins Boot zu holen - das betrifft fast alle Projekte.

Gleichberechtigung

Leitungspositionen unter den Männern leichter erreichbar. Frauen in Führungspositionen Mangelware.

Umgang mit älteren Kollegen

Es ist deutlich zu spüren, dass ein junger, moderner und cooler Spirit gewünscht ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Vergleichsweise niedrige Löhne, wenn man die Branche betrachtet. Bike-Charing möglich.

Image

Es ist okay. Wobei es in der Branche leider. Denn viele erfolgreiche Marken sind dem Sparwahn mittlerweile zum Opfer gefallen. Jobs ebenfalls.

Karriere/Weiterbildung

Schlechte Ausbildung. Beispiel Praktikanten und Volontäre: sind allenfalls billige Arbeitskräfte, die die wenigen Mitarbeiter:innen kompensieren müssen. Auf Ausbildungskurse muss oft verzichtet werden, weil vor Ort in der Redaktion zu viel zu tun ist. Zu viel für zu wenig Man- und Women-Power. Sparwahn.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

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