7 Jahre bei REHAU
Kommunikation
An der Kommunikation muss gearbeitet werden. In sehr vielen Situationen hat man Dinge über den Flurfunk eher erfahren als vor der offiziellen Kommunikation. Oft hat die offizielle Kommunikation auch nichts ausgesagt und jeder hat sich selbet seinen Teil interpretiert.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte bei Rehau ein super tolles Team und bin mit sehr vielen Ex Kollegen noch im Kontakt und denke sehr gerne an dir Zeit zurück.
Work-Life-Balance
Rehau hat Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeiten, dadurch muss jeder mit seinem VG selber Verhandlen wie es mit dem Abfeiern von Überstunden gehandhabt wird. Bei einem Vorgesetzten musste man selbst für einen kurzen Arzttermin einen halben Tag Urlaub nehmen, dafür hatte ich aber bei dem nächsten Chef volle Freiheit. Es kommt immer auf die Vorgesetzten an wie viel einem vertraut wird.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe in den 7 Jahren viele unterschiedliche Führungsstile kennengelernt. Von der Vollüberwachung bis mach was du willst hauptsache das Arbeitsergebnis passt. Es gibt viele Herren deren eigene Karriere vor der ihrer Mitarbeiter steht. Oft werden Versprechen gemacht die am Ende nie eingehalten werden können.
Interessante Aufgaben
In meiner Position hatte ich sehr viele unterschiedliche und abwechslungsreiche Aufgaben
Gleichberechtigung
Meiner Meinung nach erreichen Mitarbeiter mehr und werden bevorzugt, wenn man ein gutes Verhältnis in die Chefetage hat.
Arbeitsbedingungen
Könnte schlechter sein. Bei uns in der Abteilung gabs kostenlosen Kaffee und Getränke. Auch so haben wir ab und zu Aufmerksamkeit erhalten und z.B. zu Nikolaus eine Schokolade oder auch einen Adventskalender für die Adventszeit. Die meisten Büros sind mittlerweile modern eingerichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Man hat meistens nur die Chance auf mehr Gehalt wenn man die Stelle intern wechselt. Ansonsten wird man jedes Jahr auf nächstes Jahr vertröstet.
Image
Rehau ist nicht mehr die Firma wie sie war als ich angefangen habe. Das Traurige ist das der Ruf sehr schlecht geworden ist. Viele haben die Nase voll von dem Unternehmen.