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reichert&reichert 
steuerberater 
& 
rechtsanwaltskanzlei
Bewertung

Viel Luft nach oben

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei reichert & reichert steuerberater & rechtsanwaltskanzlei in Konstanz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitsplatz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zu viele leere Versprechungen und Rückzieher
- Gleichberechtigung

Verbesserungsvorschläge

- Work-life-balance verbessern
- Fort- und Weiterbildungen richtig unterstützen und Mitarbeiter dabei entlasten

Kollegenzusammenhalt

Einen Kollegenzusammenhalt gab es kaum. Es gab viele Gruppenbildungen und Lästereien untereinander. Einige Mitarbeiter hatten auch keine Hemmungen Kollegen bei der Kanzleileitung schlecht zu machen um besser dazustehen.

Work-Life-Balance

Es gab Gleitzeit und ja wenn man fragte wird wurde eigentlich (fast) nie nein gesagt (z.B. Urlaubsantrag oder mal eher gehen). Ansonsten war pünktlicher Feierabend oder ein regulärer Urlaub schwer möglich aufgrund der hohen Arbeitsbelastung. Öfters wurde man auch im Urlaub angerufen und aufgefordert, auf E-Mails von Mandaten zu antworten.
Es wäre mehr ohne großen Nachteil für die Kanzlei möglich gewesen. Die Kernarbeitszeiten hätten z. B. im Hochsommer deutlich verringert werden können, vielleicht ja sogar die 4 Tage Woche eingeführt werden. Leider ist die Führungsriege auf solche Vorschläge nie eingegangen. Auch das Home-Office wäre ausbaufähig gewesen; auch hier ließ die Leitung sich auf keine Vorschläge ein. Der Wandel in der jetztigen Arbeitswelt wurde in dieser Hinsicht vollkommen ingnoriert.

Vorgesetztenverhalten

Man musste öfters damit rechnen, die schlechte Laune von Vorgesetzten bzw der Leitung abzubekommen. Ein unüberlegter unpassender oder ungerechter Spruch wurde auch öfters geäußert; eine Entschuldigung bekam man aber nicht zu hören.

Interessante Aufgaben

Egal welche Rechtsform, Egal welche Besonderheiten, es wurde wirklich alles zugeteilt. Eine für die Region große Kanzlei mit dementsprechend auch vielen unterschiedlichen und zum Teil auch großen Mandaten. Zugetraut wird einem hier von Anfang an alles, sodass es eigentlich nicht hätte langweilig werden sollen.
Durch das hohe Arbeitspensum, der ständige Zeitdruck und die Altalsten von Ex-Mitarbeitern wurden aber selbst die interessantesten Projekte nur noch zu einer Belastung.
Einwendungen und Bitten von Umverteilungen wurden nicht gehört; es wurde stattdessen nur die Auffassung vertreten dass man eh zu wenig Mandate hätte und der erzielte Umsatz nicht stimmte.
Bei dringenden Projekten war man auf sich allein gestellt; die Kanzleileitung war dann selten zu sprechen. Projekte konnten nicht vernünftig abgeschlossen werden.

Gleichberechtigung

Männliche Mitarbeiter wurden bevorzugt

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen und deren Berufserfahrung wurden nicht respektiert.

Arbeitsbedingungen

Neues Bürogebäude mit Klimaanlage und schön eingerichteten Büros; Kaffee, Wasser und Obst for free. Größtenteils höhenverstellbare Tische, sodass man auch stehen konnte. Da gab es nichts zu beanstanden. Leider waren die Büros sehr hellhörig und man bekam aus dem Nebenzimmer und von den Fluren her mehr mit als einem lieb war. Die EDV-Ausstattung war gut; musste aber mal was ausgetauscht werden musste man lange warten da sich so keiner richtig dafür zuständig fühlte. Bei Neuanschaffungen wurden von der Leitung gerne Versprechungen gemacht (Tablets), aber nicht gehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt: Es wurde leider noch sehr viel gedruckt. Das Thema Digitalisierung wurde nicht von allen Mandanten gut angenommen.

Image

Die Kanzlei hat in der Region einen guten bis sehr guten Ruf; bei Mandanten sowie bei Banken und auch beim Finanzamt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen zum Steuerberater, Bilanzbuchhalter etc. waren zwar gerne gesehen und wurden auch unterstützt. Aber bitte nicht auf die Idee kommen neben einer Fortbildung seine Stunden kürzen oder Mdt abgeben zu wollen. Im besten Fall bekam man noch mehr Arbeit zugeteilt, dann wer Zeit für eine Fort- oder Weiterbildung hat, könnte ja auch mehr arbeiten. Fortbildung/Weiterbildung ja, aber nur ohne Einschränkungen für die Kanzlei.

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