Eine Ausbildung, die wenig Wünsche offen lässt...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man merkt selbst als Auszubildener, dass man Teil einer Sache ist und kein störendes Glied. Stets fühlt man sich Teil eines großen Teams. Man wird gefordert und erlebt Einblicke in verschiedenste Bereiche. Ein Betriebsklima herscht, wie es nicht bessersein könnte. Man wird von den Vorgesetzten fair behandelt und wächst mit seinen Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man sollte überlegen ob man die Vergütung für die Auszubildenen nicht anhebt. Ebenso finde ich es nicht gut, dass zumindest einem nicht die Möglichkeit angeboten wird Überstunden abzufeiern oder sich auszubezahlen zu lassen.
Verbesserungsvorschläge
Bei einer dualen Ausbildung, sollte der Bereich innerhalb der Finanzbuchhaltung einem längeren Zeitraum zugeordnet werden
Die Ausbilder
Die Ausbildungsthemen waren stets mit dem theoretischen Kenntnissen aus Universität abgestimmt. Dem Auszubildenen werden entsprechende Freiräume gegeben, um sich weiter zu entwicklen. Ständig wurde darauf geachtet, dass der Aufgabenbereich umfangreich ist und keine Langeweile aufkam.
Spaßfaktor
Die Ausbildung hat ständig Spaß gemacht. Es war definitiv nicht so, dass man jeden Morgen unfreiwillig zur Arbeit kam, sondern genau das Gegenteil war der Fall.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Ausstattung der Arbeitsplätze konnte nicht besser sein. Modernes Büro mit moderner Technik. Eigenen Arbeitsplätze und bequeme Bürostühle. Großzügige Zimmer und stets ein angenehmes Klima.
Da meine Ausbildung als ein Dualstudium aufgebaut war, musste man auch teilweise innerhalb der Praxisphasen für die Universität etwas tun. Jedoch wird es gestattet Aufgaben für Uni oder Berufsschule auch während der Arbeitszeit zu erledigen.
Variation
In sämtliche Bereiche der Steuerberatung hat man Einblicke gekriegt. Dafür gibt es einen Ausbildungsplan, der gewährleistet, dass alle Bereiche durchlaufen werden.
Karrierechancen
Zum einen bietet ein derartiges Duales Studium für den späteren Werdegang sehr gute Voraussetzung für eine aufsteigende Karriere. Vom Unternehmen werden insofern Karriechancen geboten, dass es einem aktiv dabei unterstüzt sich auch nach der abgeschlossenen Ausbildung weiter zu bilden. Es ist möglich einen Bilanzbuchhalter zu machen, oder sogar sich für die Prüfung zum Steuerberater anzumelden.
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist so, wie es in meinen Augen nicht besser sein könnte. Kollegen sind ständig hilfsbereit und nett. Es wird auch mal über was anderes Gesprochen, als über die Arbeit. Bei Fragen konnte man sich ständig an jeden Mitarbeiter wenden. Man hatte nie das Gefühl, dass man stören würde oder unerwünscht sei. Daneben wurden DVD Abende in den Büroräumen unternommen. Ein Spinningkurs wurde ebenso angeboten. Daneben gab es diverse Betriebsausflüge und Weihnachtsfeiern, die immer lustig waren und wirklich Soaß gemacht haben.
Ausbildungsvergütung
Leider verdient man in einer derartigen anspruchsvollen und komplizierten Ausbildung nicht allzuviel.
Arbeitszeiten
Mit einer 40 Stunden Woche und 30 Tage Jahresurlaub ist man meiner Meinung fair behandelt. Hatte man Arzttermine oder musste man mal früher gehen war dies kein Problem. Voraussetzung war nur, dass diese Zeit an anderen Tagen angehängt wurden.