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Renz 
Solutions 
GmbH
Bewertung

Dieses Unternehmen sollte man meiden

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die meisten Kollegen sind nett

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikations- und Führungsverhalten im Unternehmen
- Fehlende Bereitschaft bestehende Probleme anzugehen
- Durch ständige Kontrolle der Geschäftsführung ist eigenständiges Denken und Weiterentwicklung unmöglich. Man verkommt für den weiteren Arbeitsmarkt.
- Alle weiteren aufgeführten Punkte

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter wertschätzen & den Kontrollwahn stoppen
- Zuhören und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeiter fördern
- Rückzug des Gründers aus dem Tagesgeschäft

Arbeitsatmosphäre

Unter den meisten Kollegen sehr gut, jeder sitzt im selben Boot und man versucht, zusammenzuhalten. Die restliche Atmosphäre ist von Kälte und Angst geprägt, Wertschätzung gibt es nicht. Vom Management wird Druck, der von der Geschäftsführung kommt, direkt weitergegeben.

Kommunikation

Informationen von der Geschäftsführung kommen spärlich, oft finden noch Aushänge statt. Wichtige Infos zu Projekten erfährt man oft durch Zufall. Seit kurzem gibt es einen Newsletter, der jedoch nicht zur verbesserten Kommunikation beiträgt. E-Mails werden nicht von allen Kollegen gelesen – am besten kommuniziert man über physische Postfächer oder den Flurfunk.

Kollegenzusammenhalt

Da alle Kollegen im selben Boot sitzen und unzufrieden sind, ist der Zusammenhalt sehr gut. Es gibt jedoch auch ein paar Ausnahmen, die nicht team- und kommunikationsfähig sind. Die gibt es aber immer.

Work-Life-Balance

Kernarbeitszeit von 9-16 Uhr, Freitag 9-15 Uhr. Es gibt kein Gleitzeitkonto, Überstunden verfallen. 30 Tage Urlaub, jedoch sind 18 Tage hiervon fest zu nehmender Betriebsurlaub (2 Wochen im August, 2 Wochen an Weihnachten). Bei Beschwerden hierüber droht die Geschäftsführung gerne mit der Kündigung. Mobiles Arbeiten während Corona gab es nicht, auch danach durften es nur ausgewählte wenige Mitarbeiter, und auch dies war nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Führungsverhalten ist geprägt von Druckausübung, Kontrolle und Micro Management. Eigenständiges Denken der Mitarbeiter ist unerwünscht, die Fehlerkultur geprägt von Anschreien und Prämienkürzung. Die Führungskräfte bekommen selbst so viel Druck von der Geschäftsführung, dass die mangelnde Personalführung nicht verwunderlich ist. Mitarbeiter- und Feedbackgespräche gibt es nicht.

Interessante Aufgaben

Kommt auf die Abteilung an. Bei mir waren die Aufgaben meist dieselben. Eigenständige Ideen zu Projekten wurden abgelehnt, weil man kein Geld dafür ausgeben wollte. Viele Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

Gleichberechtigung

Wenig Frauen in Führungspositionen. Ungeimpfte Personen (Corona) werden bloßgestellt, beispielsweise durch eine Glasfront mit dem Wort „Sperrzone“ vor ihrer Bürotür.

Umgang mit älteren Kollegen

Okay.

Arbeitsbedingungen

Die Büroausstattung ist sehr alt, kaputte Bürostühle sind an der Tagesordnung. Jeder Mitarbeiter bekommt einen Rechner und ein iPad gestellt, Laptops sind rar gesät und so veraltet, dass sich kaum damit arbeiten lässt. Für Zusatzausstattung man hart kämpfen. Außerdem gibt es eine getrennte Netzwerkstruktur, sodass man nur mit dem iPad ins Internet kommt, aber nur über den Rechner auf das interne Laufwerk zugreifen kann.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden. Intern wird so gut wie nicht mit Mails gearbeitet, es wird alles ausgedruckt. Die Geschäftsführung verschlampt die Ausdrucke meist, sodass man mehrmals drucken muss. Auch ansonsten wird nichts für Umwelt oder Soziales getan.

Gehalt/Sozialleistungen

Jeder bekommt das, was er im Bewerbungsprozess bei seiner Verhandlung rausschlägt. Gerne wird versprochen, dass man sich nach dem Einstieg gehaltlich entwickeln kann, es passiert aber oft jahrelang nichts. Inflationsausgleich ist ein Fremdwort. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, sonstige Sozialleistungen wie vermögenswirksame Leistungen, JobRad, Essenszuschlag, etc. sind nicht vorhanden.

Image

Man fragt sich, wie überhaupt neue Kunden gewonnen und neue Mitarbeiter eingestellt werden. Aufträge werden nicht gut abgewickelt, da den Abteilungen eigenständiges Arbeiten verwehrt wird. Bewerbern werden falsche Versprechungen gemacht und Halbwahrheiten erzählt. Image wird immer schlechter, angeblich ist man jedoch Weltmarktführer.

Karriere/Weiterbildung

Eine Psychologin bietet interne Coachings und Führungskräfteschulungen an, die laut Kollegen jedoch nicht zielführend sind. Externe Schulungen gibt es keine. Karrieremöglichkeiten werden oft versprochen, es passiert aber nichts.

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