Kein fairer Arbeitgeber
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang unter den Kolleg*innen ist größtenteils herzlich und auch mit Kund*innen hatte ich überwiegend positive Erfahrungen
Kommunikation
Beschwerden werden von der regionalen Leitung ignoriert oder kleingeredet, es gibt kaum Möglichkeit, eigene Interessen an die Führungsetage weiterzuleiten; Personal wird unter den Filialen ausgetauscht ohne mit der betreffenden Person darüber zu kommunizieren
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kolleg*innen unterstützen sich gegenseitig und leisten Mehrarbeit im Krankheitsfall
Work-Life-Balance
Sehr kurze Schichten führen dazu, dass man auch bei einem Teilzeitjob für gewöhnlich 4 Tage die Woche präsent sein muss
Vorgesetztenverhalten
Die regionale Leitung verfolgt eher eigene Interessen; Geld wird an allen Stellen eingespart; es werden Ansprüche auf Urlaub (bei Werkstudierenden) abgesprochen und der Druck auf Mitarbeitende ausgeübt, mehr Umsatz zu generieren; Differenzen in der Kasse werden unter Androhung der Polizei von den Kassier*innen verlangt
Interessante Aufgaben
Der Umgang mit Kund*innen und die Aufbereitung der Second-Hand-Kleidung macht meistens Spaß ist jedoch körperlich auch sehr belastend
Arbeitsbedingungen
Sehr beengte Verkaufsflächen, keine Klimatisierung, teilweise üble Gerüche aus Abwasserleitungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neben der Second Hand Ware werden sehr günstige Neuwaren-Produkte verkauft die mit dem umweltfreundlichen Image nichts gemein haben; der Umgang mit Mitarbeitenden ist nicht wertschätzend, oft werden Beschwerden abgewiesen
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn