Wertschätzung von mitarbeitern ist hier ein witz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung der RTWs
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständige neuerungen, die den mitarbeiter immer mehr einschränken, ausnutzen. Nasenfaktor und abschusslistenpolitik, kritikunfähigkeit, dienstpläne sozialunverträglich, zu viele vorgesetzte. Der *wasserkopf* ist einfach zu groß geworden. QM makulatorisch, weil wegen zeitmangel gar nicht umsetzbar.ungerechtigkeit, der mitarbeiter wird verurteilt, ohne seine seite anzuhören.
Verbesserungsvorschläge
Die wertschätzung ernst meinen. Wir fahren euch das geld rein. Ohne den krankenwagenfahrer wäre euer job nicht möglich. Das solltet ihr nie vergessen. Hört auf mit der angstmacherei und nutzt kritik um besser zu werden. Setzt eure mitarbeiter nicht ständig unter druck und hört auf zu drohen. Mit lob, unternehmenstransparenz und zusammenarbeit bekommt ihr viel eher was ihr für das unternehmen benötigt: leistungsstarke rettungsdienstler
Arbeitsatmosphäre
Tolle kollegen, führungskräfte durch die bank weg gruselig. Keine personalführung, sondern nasenfaktor mentalität. Die ständige Überforderung,kein rückhalt durch AG, die Unzufriedenheit über schlechte dienstpläne macht die Atmosphäre kaputt.
Kommunikation
Mit kollegen super, vorgesetzte möchten nichts von missständen wissen. Man ist dann unbequem und wird drangsaliert.
Kollegenzusammenhalt
Nur die angst bei vorgesetzten in ungnade zu fallen steht dem 5ten stern im weg.
Work-Life-Balance
48 std, keine vollarbeitszeit(10 std/woche werden nicht bezahlt) lt aussage der geschäftsleitung lege man keinen wert darauf das zu ändern. Tag und nachtschichten wechseln innerhalb 1 woche, sodaß man nie zur erholung kommt. Dienstpläne sind so gestrickt, dass seltenst 2 freie tage am stück entstehen.
Vorgesetztenverhalten
Wünschenswert wären dafür ausgebildete kräfte, nicht nur hausintern geschulte. Wenn dem vorgesetzten die nase nicht passt durchläuft der mitarbeiter ein märtyrium von hin und her geschubse zwischen den unzähligen vorgesetzten. Damit hat er keine chance auf klärung von problemen. Man fällt hier schon in ungnade, wenn man auf offensichtliche, für alle kollegen belastende, missstände aufmerksam macht. Das will hier keiner hören.
Lt AG sind wir ein Dienstleistungsunternehmen, der Patient ist König, egal wie er seine Helfer behandelt, und ob sein anliegen zur aufgabe des rettungsdienstes gehört (bsp fahrstuhl im Altenheim kaputt, RD muss alle patienten aus dem essensraum in die zimmer schleppen) Kritik hierfür möchte der AG nicht hören.
Interessante Aufgaben
Rettung ist spannend, solange es sich um rettung handelt. Leider hat der großteil der einsätze nichts mehr mit rettung, sondern vielmehr mit taxifahren zu tun. Für einen hochausgebildeten, ständig kontrollierten und jährlich geprüften mitarbeiter eine unterfordende aufgabe.
Gleichberechtigung
Es gibt immer wieder personen, die sind eben gleicher als andere. Meißtens die, die den vorgesetzten nach dem mund reden und honig um den bart schmieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Zunehmend fühlen sich junge kollegen als etwas besseres. Die älteren werden häufig nicht respektiert, bei gleichem ausbildungsstand plus viel erfahrung!
Arbeitsbedingungen
Schicht, keine vollarbeitszeit, kleidung in der man friert/schwitzt(stoffqualität), viele überstunden, oft keine pausen, dienstpläne, welche ein soziales leben nicht mehr zulassen ( man soll sich immer bereit halten, bekommt für eine 24h bereitschaft nur 2h gutgeschrieben bei nicht anruf,in vertreterdiensten ist man für 24h eingeplant, wenn man nicht arbeten darf, geht man mit 12h ins Minus und muss nacharbeiten) immer mehr aufgaben neben der rettung, aber nicht mehr zeit oder geld dafür, ständige überforderung( im sinne der einsatztaktung, akkordarbeitsforderung)/kontrolle seitens des AG. Das ist in den letzten 7 jahren immer schlimmer geworden. Open end….
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Könnte besser sein, indem man arbeitschritte/leerfahrten besser plant. Viel Einmalmaterial .
Gehalt/Sozialleistungen
Tövd
Bei krankheit kein ausgleich zum krankengeld, wie bei vielen anderen unternehmen.
Bertiebsrente nach gesetzlichen vorgaben.
Image
Nach aussen super. Es wird sich seitens der leitung viel mühe gegeben eine gute aussenwirkung zu erzielen. Leider sieht es in der realität ganz anders aus. Würde man seine Leitsätze wirklich umsetzen, würde das zu einer erheblichen verbesserung beitragen.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man ein jasager ist und den richtigen leuten schmeichelt, kann man nach jahren auf einen knochen hoffen.