Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Rettungsdienst-Kooperation 
in 
Schleswig-Holstein 
(RKiSH) 
gGmbH
Bewertung

Wertschätzung von mitarbeitern ist hier ein witz

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Ausstattung der RTWs

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ständige neuerungen, die den mitarbeiter immer mehr einschränken, ausnutzen. Nasenfaktor und abschusslistenpolitik, kritikunfähigkeit, dienstpläne sozialunverträglich, zu viele vorgesetzte. Der *wasserkopf* ist einfach zu groß geworden. QM makulatorisch, weil wegen zeitmangel gar nicht umsetzbar.ungerechtigkeit, der mitarbeiter wird verurteilt, ohne seine seite anzuhören.

Verbesserungsvorschläge

Die wertschätzung ernst meinen. Wir fahren euch das geld rein. Ohne den krankenwagenfahrer wäre euer job nicht möglich. Das solltet ihr nie vergessen. Hört auf mit der angstmacherei und nutzt kritik um besser zu werden. Setzt eure mitarbeiter nicht ständig unter druck und hört auf zu drohen. Mit lob, unternehmenstransparenz und zusammenarbeit bekommt ihr viel eher was ihr für das unternehmen benötigt: leistungsstarke rettungsdienstler

Arbeitsatmosphäre

Tolle kollegen, führungskräfte durch die bank weg gruselig. Keine personalführung, sondern nasenfaktor mentalität. Die ständige Überforderung,kein rückhalt durch AG, die Unzufriedenheit über schlechte dienstpläne macht die Atmosphäre kaputt.

Kommunikation

Mit kollegen super, vorgesetzte möchten nichts von missständen wissen. Man ist dann unbequem und wird drangsaliert.

Kollegenzusammenhalt

Nur die angst bei vorgesetzten in ungnade zu fallen steht dem 5ten stern im weg.

Work-Life-Balance

48 std, keine vollarbeitszeit(10 std/woche werden nicht bezahlt) lt aussage der geschäftsleitung lege man keinen wert darauf das zu ändern. Tag und nachtschichten wechseln innerhalb 1 woche, sodaß man nie zur erholung kommt. Dienstpläne sind so gestrickt, dass seltenst 2 freie tage am stück entstehen.

Vorgesetztenverhalten

Wünschenswert wären dafür ausgebildete kräfte, nicht nur hausintern geschulte. Wenn dem vorgesetzten die nase nicht passt durchläuft der mitarbeiter ein märtyrium von hin und her geschubse zwischen den unzähligen vorgesetzten. Damit hat er keine chance auf klärung von problemen. Man fällt hier schon in ungnade, wenn man auf offensichtliche, für alle kollegen belastende, missstände aufmerksam macht. Das will hier keiner hören.
Lt AG sind wir ein Dienstleistungsunternehmen, der Patient ist König, egal wie er seine Helfer behandelt, und ob sein anliegen zur aufgabe des rettungsdienstes gehört (bsp fahrstuhl im Altenheim kaputt, RD muss alle patienten aus dem essensraum in die zimmer schleppen) Kritik hierfür möchte der AG nicht hören.

Interessante Aufgaben

Rettung ist spannend, solange es sich um rettung handelt. Leider hat der großteil der einsätze nichts mehr mit rettung, sondern vielmehr mit taxifahren zu tun. Für einen hochausgebildeten, ständig kontrollierten und jährlich geprüften mitarbeiter eine unterfordende aufgabe.

Gleichberechtigung

Es gibt immer wieder personen, die sind eben gleicher als andere. Meißtens die, die den vorgesetzten nach dem mund reden und honig um den bart schmieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Zunehmend fühlen sich junge kollegen als etwas besseres. Die älteren werden häufig nicht respektiert, bei gleichem ausbildungsstand plus viel erfahrung!

Arbeitsbedingungen

Schicht, keine vollarbeitszeit, kleidung in der man friert/schwitzt(stoffqualität), viele überstunden, oft keine pausen, dienstpläne, welche ein soziales leben nicht mehr zulassen ( man soll sich immer bereit halten, bekommt für eine 24h bereitschaft nur 2h gutgeschrieben bei nicht anruf,in vertreterdiensten ist man für 24h eingeplant, wenn man nicht arbeten darf, geht man mit 12h ins Minus und muss nacharbeiten) immer mehr aufgaben neben der rettung, aber nicht mehr zeit oder geld dafür, ständige überforderung( im sinne der einsatztaktung, akkordarbeitsforderung)/kontrolle seitens des AG. Das ist in den letzten 7 jahren immer schlimmer geworden. Open end….

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Könnte besser sein, indem man arbeitschritte/leerfahrten besser plant. Viel Einmalmaterial .

Gehalt/Sozialleistungen

Tövd
Bei krankheit kein ausgleich zum krankengeld, wie bei vielen anderen unternehmen.
Bertiebsrente nach gesetzlichen vorgaben.

Image

Nach aussen super. Es wird sich seitens der leitung viel mühe gegeben eine gute aussenwirkung zu erzielen. Leider sieht es in der realität ganz anders aus. Würde man seine Leitsätze wirklich umsetzen, würde das zu einer erheblichen verbesserung beitragen.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man ein jasager ist und den richtigen leuten schmeichelt, kann man nach jahren auf einen knochen hoffen.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Das Team vom Personalmanagement
Das Team vom Personalmanagement

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für diese Bewertung genommen haben.

Das von Ihnen erlebte Vorgesetztenverhalten entspricht in keiner Weise unserem Anspruch und ist auch nicht die Regel. Ihre Schilderung empfinden wir als dramatisch, bitte setzen Sie sich dringend mit dem Abteilungsleiter des Personalmanagements für eine konkrete Aufarbeitung in Verbindung, gerne auch anonym über den Betriebsrat.

Zu Ihrer Kritik am Dienstplan:
Die Mitarbeiter jeder Wache können sich im Rahmen der veröffentlichten Dienstplangrundsätze selber einen Dienstplan gestalten. Bringen Sie sich gerne ein! Unterstützung gibt hierbei die Stabsstelle Dienstplan.
Die wöchentliche Arbeitszeit von 48 Stunden ist im TVöD geregelt und wir dürfen darauf als Nicht-Tarifvertragspartei keinen direkten Einfluss nehmen, jedoch ist es für Mitarbeiter über die Gewerkschaften möglich, Änderungen herbeizuführen. Ihre Aussage, dass 10 Stunden pro Woche nicht bezahlt werden, ist falsch. Auch hier bitten wir Sie um persönliche Kontaktaufnahme, um das aufzuklären.

Anmelden