Ganz viel Gutes, Mitarbeiterführung mangelhaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Über das Finanzielle kann man nicht meckern, man bemüht sich um jegliche Verbesserung die dem Mitarbeiter die Arbeit erleichtern könnte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeitern: besser wäre einfach mal zuzuhören. Das Material und Gehalt ist nicht alles. Mitarbeiter wollen, dass man vernünftig mit ihnen umgeht.
Verbesserungsvorschläge
Zurückbesinnen auf das Kerngeschäft und aufhören mit der „jedem das Seine und mir das Meiste“ Mentalität. Setzt erstmal die Basics um und nicht immer den zweiten Schritt vor dem Ersten.
Arbeitsatmosphäre
Wachenbezogen:sehr gut
Wer mehr als nur NotSan sein will muss zum Einzelkämpfer werden
Kommunikation
Es gibt sehr viel Information für die Mitarbeiter, aber der eigene Kommunikationsplan ist nur auf dem Papier existent. Ehrlichkeit ist nicht die Stärke der Führungskräfte der RKiSH.
Kollegenzusammenhalt
Mit meiner Wache habe ich großes Glück und alle stehen füreinander ein. Wenn es ganz dicke kommt, steht auch die Führung hinter einem, allerdings eben nur dann. Für den normalen Alltag gibt es keinen Zusammenhalt oberhalb des Kollegenkreises.
Work-Life-Balance
Kaum möglich:jährlich wechselnder Dienstplan mit regelhaft 48 Stunden/Woche. Als Führungskraft noch viel weniger „Balance“ möglich, man wird nur beachtet, wenn man sich verbrennen lässt. Man gilt als unflexibel, wenn man nicht bereit ist an seinen freien Tagen zu arbeiten bzw.Termine wahrzunehmen.
Vorgesetztenverhalten
Wenn man die richtige Nase hat und die Ansichten seines Vorgesetzten teilt kein Problem. Eine eigene Meinung ist in Ordnung, solange es die Richtige ist. Vertrauen in den Vorgesetztenkann man haben, allerdings besteht hier großes Enttäuschungspotenzial.
Interessante Aufgaben
Kommt sehr auf den Bereich an, in dem man arbeitet
Gleichberechtigung
Als NotSan ja, in Sachen Führungsposition habe ich da so meine Zweifel. Allerdings kann ich nicht abschätzen, wieviele Frauen überhaupt Ambitionen haben. Also hat die RKiSHevtl. gar keine Möglichkeit gleichberechtigt zu Handeln.
Umgang mit älteren Kollegen
Man versucht die Älteren Kollegen mit zu nehmen und Möglichkeiten aufzuzeigen. Die Jungen dürften es schwer haben, weil die Älteren oft sehr viel jammern und der alten Zeit hinterher trauern.
Arbeitsbedingungen
Dienstplan ist eine Katastrophe und nur bedingt durch die RKiSH beeinflussbar.
Arbeitsmaterial ist top, Örtlichkeiten sind teils gut, teils ausbaufähig. Es wird oft verkannt, wie wichtig der Wachenzustand das Gemüt der Mitarbeiter beeinflusst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel Einwegmaterial (ich denke dass ist nur bedingt beeinflussbar)
Zum Sozialbewußtsein: oberhalb der Mitarbeiterschaft ist die Wirtschaftlichkeit zweitrangig.
Gehalt/Sozialleistungen
Man muss keine Minute ohne Bezahlung arbeiten, Vergütung nach TVöD, Gehalt immer pünktlich auf dem Konto.
Beteiligung an der priv.Altersvorsorge, super Gesundheitsmanagement mit Vergünstigungen und kostenlosen Schwimmbadeintritten.
Image
Nach Außen ganz toll, hält aber in vielen Bereichen nicht was es verspricht.
Karriere/Weiterbildung
Mit der richtigen Nase gibt es Möglichkeiten