11 von 150 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Der familiäre Umgang der
Die Unternehmensinterne Struktur
Personalmangel und dass nicht die vollen 12h aus der Schicht vergütet werden.
Größere Wertschätzung für einspringende Kollegen oder für hochausgelastete Wacheb.
Ausstattung des Fahrdienstes auf Top Niveau (Ausnahme ist natürlich unser Türstopper Zoll), weitreichende SAA, gutes MQS, gutes Gesundheitsmanagement, gute Ausstattung der Schule.
Umgang mit Bagatelleeinsätzen, Stillstand der Innovation und Weiterentwicklung, Zustand von vielen Wachen, Karrieremöglichkeiten, Wertschätzung des "fahrenden Volkes"
Besseres FA-Management, bessere und echte Digitale Dokumentation. Effektive Lösung für die Bagatelleeinsätze (und nicht noch mehr RTWs in Dienst nehmen) und als Empfehlung eventuell mal eine Umfrage machen was sich Mitarbeiter wünschen würden.
Man spürt sehr viel Frustration unter den Mitarbeitern. Fehlendes Personal spiegelt sich in abgelehnte FA-Anträge ab und führt zu noch mehr Frustration und Kündigungen, und auch dann zu noch mehr fehlenden Personal. Mehr Autos, mehr Einsätze und hohe Krankenstände führen zu noch mehr Frustration. Ea bräuchte innovative Lösungen und eben einen frischen Wind um aus diesem Teufelskreis auszutreten. Auch wenn die Führungskräfte das nicht gerne hören, man muss unbedingt etwas gegen die extrem hohe Anzahl an Bagatelleeinsätze unternehmen. Die Technik die man sich aneignet muss funktionieren (bsp. Digitale Dokumentation) und es braucht ein effektives Freizeitausgleichmanagement.
Schichtarbeit mit Rufbereitschaft, Nachtdienste, Wochenende usw.... Nicht für jeden etwas, aber für mich ok.
Kann man nicht meckern, mehr geht immer aber ist schon in Ordnung.
Die PAL's sind meist sehr motiviert und kompetent, leider hat ein PAL bis zu 6 Azubis und man fährt nicht sehr häufig mit ihnen. Die Lehrkräfte an der Schule sind zum großen Teil auch wirklich gut und motiviert Leuten was beizubringen.
In den Kliniken hat man leider oft keinen Ausbilder oder überhaupt jemanden der sich für einen Interessiert.
Wenn man auf der richtigen Wache sitzt definitiv, alles steht und fällt aber auch damit wie man sich selber benimmt. Man kann viele neue Leute kennenlernen und echt viel Spaß in der Ausbildung haben.
Im Einsatzdienst steht und fällt es mit der Besatzung ob man Sachen die man gelernt hat machen darf oder nur "Stift" ist. Da ist leider der Qualitätsunterschied sehr groß zwischen einzelnen Mitarbeitern. Oft haben Mitarbeiter keinen Bock auf Azubis und denen etwas zu Zeigen, im Gegenteil man wird noch 12h lang demotiviert das der Job, den man gerade lernt, eigentlich nur Schei** ist. Und oft hat man auch mega motivierte Mitarbeiter die einen unterstützen und viel zeigen und erklären. Es bräuchte mehr Praxisanleiter oder eventuell auch eine andere Lösung das Azubis mit motivierten Mitarbeiter die Lust haben Azubis was zu zeigen, mit natürlich entsprechender Vergütung und einer kleinen Fortbildung, verplant werden.
Die Schule ist im Grunde genommen sehr gut organisiert vor allem im Verhältnis zu der Anzahl an Kursen die im Jahr starten. Man versucht auch mit modernen Unterrichtsmethoden zu lehren. Oft wird aber stumpf nur die Unternehmensinterne SAA durchgenommen statt eine Vollumfängliche Ausbildung zu ermöglichen. Man geht davon aus dass alle innerhalb der RKiSH bleiben und nie einen anderen Arbeitgeber wählen werden.
Jeder Tag ist unterschiedlich und man kann nie voraussagen was kommt. Dennoch hat man oft Dienste wo man am Hausverstand der Leute zweifelt.
Man bekommt als Azubi schon viel Respekt zugesprochen. Variiert aber wieder von Mitarbeiter zu Mitarbeiter.
×praktische Schulausbildung
×praktische Ausbildung an den Rettungswachen
×Umgang im Team
×Klinikpraktika
×Unternehmensstruktur
×Führungsebene
×Mitarbeiterführung
keine nennenswerte Kritik
Bessere Schulorganisation (primär geht es um Checklisten für die Kompetenzüberprüfung + Abschlussprüfung, die es einfach nicht gibt).
Dass Fahrtkosten übernommen werden und auch das Lehrmaterial (z.B. Buch) gestellt werden. Wir wurden am ersten Tag sehr herzlich empfangen und bekamen auch ein kleines Begrüßungsgeschenk. Auch die Ausbilder sind fast alle sehr freundlich und immer für einen kleinen Spaß zu haben.
Ich habe leider das Erlebnis gemacht, dass über mich Dinge behauptet wurden, die nur teilweise richtig waren. Das schlimmste daran ist, dass diese Gerüchte von Menschen außerhalb des Betriebs verbreitet worden sind und ich daraufhin, ohne die Möglichkeit, mich zu den Gerüchten vernünftig äußern zu dürfen, in der Probezeit gekündigt wurde. Der Betriebsrat hat sich leider erst nach einer Woche gemeldet, mir selbst wurde nicht gesagt, dass ich mich an den Betriebsrat wenden kann bzw. soll.
Mein Verbesserungsvorschlag ist, dass man nicht gleich durch Behauptungen von Dritten Mitarbeiter kündigen sollte, ohne dass diese die Chance haben, Stellung zu beziehen. Das ist meiner Meinung nach nicht fair und auch nicht professionell.
Es wird innerhalb des Betriebs sehr viel geredet und Gerüchte verbreitet.
Als ich darum bat, bitte nicht sofort allen von meiner Kündigung zu erzählen, wurde sich leider nicht dran gehalten und es wusste am nächsten Tag fast der halbe Betrieb.
Viele Überstunden, für Freizeit bleibt nicht viel übrig.
Überwiegend sehr freundlich und haben Spaß an ihrem Job.
Bei Problemen haben sie immer ein offenes Ohr und Lösungsvorschläge.
Abwechslungsreiche Aufgaben (sowohl Praxis als auch Theorie), gemeinsame Aktivitäten (z.B. Grillen, Frühstücken).
Sehr abwechslungsreich und spannend, man lernt vor allem in der Praxis bei inszenierten Einsätzen (teilweise auch an echten Menschen, z.B. das Anlegen eines Verbands) den genauen Ablauf eines Notfalleinsatz.
Es gab zu viele Themengebiete in einem zu kurzen Zeitraum, viele Themen wurden nur sehr kurz oder nur gar nicht dran genommen, obwohl sie im Stundenplan vorgesehen waren.
Ein bisschen mehr tatsächliche Innovation wäre nett. Andere Rettungsdienste haben erkannt, dass man Personal auch mit "Feateurs" wirbt, die nicht rettungsdienstlich relevant sind, aber das Arbeiten angenehmer gestalten. W-Lan an den Wachen, reduzierte Arbeitszeiten, Essenszulage etc. Dies wird aber streng verweigert.
Die RKiSH war und ist viele Jahre als vorreitende Institution und als einer der größten kommunalen Rettungsdienste bekannt. Leider hinkt es an vielen Stellen und bevorstehenden "Innovationen" sind längst anderswo Standard oder schon überholt.
Die 48 Stunden-Woche zwingt viele Angestellten zur Reduzierung der Arbeitszeit um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu schaffen. Der Schichtdienst verlangt teilweise ungewohnte und manchmal auch nicht passende Arbeitszeiten, das haben auch viele Rettungsdienste erkannt und die 48-Stunden-Woche deutlich gesenkt - hier hält man daran steif fest!
Die aktuelle Einführung der Teledokumentation wird als große aktuelle Innovation dargestellt. Diese gibt es allerdings schon seit vielen Jahren in vielen Rettungsdiensten. Das einzige was neu ist, ist das System zur Dokumentation - was die Zusammenarbeit mit anderen Rettungsdiensten oder Krankenhäusern wahrscheinlich wieder unkompatibel macht.
Seit 3 Jahren wird das Konzept des Vorrausfahrzeuges angeprießen - ohne Erfolg. Und selbst wenn es durchgesetzt wird, haben andere ähnliche Projekte schon gezeigt, dass es keinen Erfolg bringt (das Problem wird nur verschoben).
Im Einsatzdienst gilt die 48 Stunden-Woche. Überstunden sind wie längere Arbeitswege keine Seltenheit. Die 48 Stunden-Woche wird zu 39 Stunden vergütet. Die restliche 9 Stunden werden für "lau" geleistet und als Bereitschaftszeit abgetan. An vielen Rettungswachen werden in dieser Zeit jedoch Wachenaufgaben erledigt oder Ausbildungseinheiten durchgeführt - wenn diese Zeit aufgrund der teilweise hohen Auslastung überhaupt zur Verfügung steht.
Die dezentrale Lage der Akademie führt zu langen Schulwegen.
Die Ausbilder an den Lehrrettungswachen sind sehr aufgeschlossen, vermitteln die Tätigkeiten des Notfallsanitäters praxisnah und erfüllen ihre Bezeichnung Praxisanleiter gut.
Dozenten der firmeneigenen Akademie stammen teilweise aus dem Einsatzdienst, andere haben keinen oder nur noch einen sehr geringen Anteil im Einsatzdienst. Leider gibt es auch Dozenten, die in der eigenen Firma nie im Einsatzdienst tätig waren. Praixnahe Fragen um theoretische Lerninhalte zu verknüpfen können daher leider nur sehr unzureichend beantwortet und behandelt werden. Die Räumlichkeiten der Schule sind sehr begrenzt, die Organisation des Schulbetriebes hinkt an vielen Stellen - es gibt in vielen Bereichen verbesserungsfähige Kriterien, zum Beispiel zeitnahe und transparente Kommunikation. Das Schulkonzept ist nach selbstorientiertem Lernen ausgerichtet, damit kann man leider nicht jedem Schüler gut auffangen. Einen Kompromiss oder klare Lernstandskontrollen gibt es nicht.
In der klinischen Ausbildung gibt es für die Notfallsanitäter-Auszubildenden keine direkten Ausbilder. Daher ist die Einbindung der Azubis hier eher gering.
Der Einsatzdienst und damit das eigentliche Berufsbild macht großen Spaß. Aufgrund oben genannte und teils müßiger Auseinandersetzungen kommt der Spaß hier etas kurz.
Allgemein gibt die RKiSH meist ihr Bestes, es bringt Spaß hier und im Vergleich zu anderen Betrieben im Rettungsdienst kann ich mir keinen besseren Arbeitgeber vorstellen.
Für die Azubis gibt es eine Art eigenen Betriebsrat, die JAV. Das ist eine super Sache, an der Umsetzung hapert es nur noch ein wenig.
Das Team / die Teams halten zusammen und es herrscht (außer bei wenigen Konstellationen von diensthabenden Kollegen) ein gutes Klima.
Trotz vieler Kritikpunkte, die außer in puncto Klinik auf hohem Niveau angesetzt sind, bin ich froh, bei der RKiSH angestellt zu sein.
Einige Kollegen bekamen keine Chancen für Aufstiege, andere manchmal weniger qualifiziert scheinende schon, dies spiegelt sich auch bei den Wachenleitern wieder - Vitamin B lässt grüßen, dass fällt sogar schon den Azubis im ersten Jahr auf.
Die Kritikfähigkeit ist somit auch oft schlecht, was die freie Meinungsäußerung massiv bedroht.
Eine Menge Rettungswachen sind zu klein, sowie oft verwinkelt und / oder zu alt bzw. schlecht instand gehalten. Offenbar wird jegliche Instandhaltungsmaßnahme ausgesetzt, sobald angedacht wird, dass vielleicht in vielen Jahren eine neue Wache gebaut wird.
Ich fände es wichtig die Missstände in den Klinikpraktika aufzuarbeiten, hier hat sich in drei Jahren nichts verbessert. Außerdem sind nicht alle Wachenleiter offen für Vorschläge und andere Gespräche.
Weitere kleinere Probleme, vor allem was das Verhalten bzw die Situation der ersten beiden Führungs-/Leitungsebenen betrifft (Beauftragte (tlw nicht vorhanden oder schnell, schnell ernannt und vergessen, wie Sicherheits- oder Hygienebeauftragte) und PALs (zu Wenige), sowie Wachenleitungen (nicht immer einer Führungskraft entsprechend)), sollten (besser) angegangen werden.
An vielen Standorten (Akademie Heide, Akademie Pinneberg, diverse Rettungswachen) muss die Parkplatzsituation verbessert werden.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut, leider werden Vorschläge (auch sehr einfache, die mit minimalen oder sogar keinen Kosten zusammenhängen) oft nicht gehört. Dies ist aber, meiner Erfahrung nach, stark abhängig vom Wachenleiter, den man üblicherweise darauf anspricht.
In der Klinik ist sie sehr gemischt, es gibt offenbar zu viele genervte, schlecht gelaunte, verbissene, überforderte und wichtigtuerische Schwestern und Pfleger in den Kliniken.
Selbst wenn man nicht besteht, hat man die Möglichkeit zu wiederholen oder den Weg als Rettungssanitäter (3 monatige Ausbildung) einzuschlagen. Die Firma trennt sich nur selten (oder so gut wie nie) von ihren Azubis. Da muss man schon den goldenen Stift klauen. Fast alle anderen Probleme werden behandelt und nicht abgeschoben. Die Übernahmechance ist sehr hoch. Im weiteren Verlauf gibt es für den Rettungsdienst verhältnismäßig viele Möglichkeiten, sich anderswo einzubringen. Aber ich habe schon mitbekommen, dass es hier auch ein bisschen nach Nasenfaktor geht. Gerade Kritik ist weniger erwünscht und kann weitere Aufstiege extrem erschweren.
Die Schule hat in der Standard Fünftagewoche vernünftige Zeiten: Man fängt erst um 9 an, weshalb auch die mit weiterem Weg (von Wedel oder Eckernförde (die Wachen der RKiSH, die am weitesten von Heide entfernt sind) zur Akademie nach Heide fährt man schon recht lange) aufnahmefähig schon zu Schulbeginn sind. Die Schule endet entsprechend um 16:30 Uhr, zwischendurch gibt es zwei kurze und eine lange, einstündige Pause. Dies ist zeitlich sehr fortschrittlich, denn frühes anfangen und wenig Pausen gewähren zwar früher Feierabend aber auch weniger effektives Lernen.
Auf der Wache hat man keinen Regeldienstplan als Azubi und evtl unpraktische Dienstzusammenstellungen (wenige Tage zusammenhängend frei, oft nur einzelne) oder macht sogar zu Zeiten, wo wenig Krank und im Urlaub sind Minusstunden, die man dann im Sommer durch Überstunden aufholen muss. Trotzdem geben sich die Arbeitszeitgestalter Mühe und gehen auf einen ein. "Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre!"
In der Klinik, in der man sowieso nur zusätzlich dabei ist (zumindest sollte das so sein), ist man zeitlich sehr flexibel.
Auch wenn ich mir natürlich etwas mehr gewünscht hätte, "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" und die Vergütung ist dank Tarifvertrag fair und vollkommen in Ordnung. Das Gehalt kommt hier selbstverständlich immer vollständig und pünktlich. Ich bin geschockt darüber, dass es bei anderen Rettungsdiensten nicht immer so ist. Darüber braucht man sich bei der RKiSH wirklich keine Gedanken machen.
Ausbilder auf der Lehrrettungswache sind engagiert und kompetent, leider haben die meisten zu viele Azubis unter sich, es gibt schlicht zu wenig Ausbilder / Praxisanleiter.
Die Dozenten an der Akademie sind unterschiedlich. Die meisten geben ihr bestes, einige scheinen aber nur dort, um sich vor den kleinsten Lichtern wichtig machen zu können, andere haben teilweise schlechtes Fachwissen. Andere wiederum sind mit Herz dabei und haben unglaubliches Fachwissen, welches sie super vermitteln.
Größtes Problem: Klinik
Viele offene Fragen sind und werden nicht geklärt, Kommunikation findet quasi gar nicht statt und die Ausbildungsziele in der Klinik werden kaum bis gar nicht gehalten. Die meisten Mitarbeiter der Klinik behandeln die Azubis wie inkompetente Praktikanten und lassen einen die Arbeiten machen, die sie nicht machen wollen (Windeln / Schutzhosen wechseln, sauber machen, etc.), medizinisches wird nur in wenigen Abteilungen gelehrt / geübt, teilweise auch nur wenn man offensiv ist und den Pflegern aus dem Weg geht (dann kann man zusammen mit einigen Ärzten was beigebracht bekommen und anwenden). Hier fehlt auch einfach der Druck der Firma, erhalten die Kliniken viel Geld dafür.
Seit der Umstellung auf ein neues Lernprinzip in der Akademie, welches mehr als unausgereift ist, bringt das Lernen hier nur noch manchmal Spaß.
Die Klinik ist aufgrund der oben genannten Missstände auch nur toll, wenn man an die richtigen Leute kommt, der Rest behandelt einen schlecht. Die Ausbildungsziele, die auch gesetzlich vorgeschrieben sind, sind auch den Führungskräften in der Klinik angeblich nicht bekannt und man muss sich (leider immer wieder vergeblich) versuchen durchzusetzen. Da primär nur die Klinik weniger Spaß bringt, ziehe ich nicht mehr als einen Stern ab.
Bis auf wenige Ausnahmen bringt die Arbeit auf der Rettungswache Spaß. Einige Kollegen behandeln Azubis minderwertig, das ist aber definitiv nicht die Regel. Bei Problemen gibt es aber auch genügend Ansprechpartner, die daran interessiert sind, solche Probleme schnell zu lösen.
Die Arbeit zuerst als dritter Mann / dritte Frau am Anfang der Ausbildung ist gut, man kann ohne Druck und meistens mit viel Verständnis der Kollegen seine Anamnese, Untersuchung und Maßnahmen lernen, erhält Hilfe und wird nicht sitzen gelassen. Wenn man dann später als zweiter Mann / zweite Frau auf dem RTW fährt, lernt man die Arbeit als vollwertige Kraft und die meisten Kollegen vertrauen einem, sodass sie einem machen lassen, auch wenn es nicht immer so ist, wie sie es sich vorstellten, da sie oft noch anders ausgebildet wurden. Die Kommunikation untereinander stimmt: Ausgebildete und Azubis bringen sich gegenseitig was bei.
Auf einen KTW wird man nur in sehr seltenen Ausnahmefällen gesetzt, man lernt die Arbeit auf dem Rettungswagen.
Missstand ist hier wieder die Klinik, in der die Aufgaben nicht immer dem entsprechen, was geplant ist und in der Ausbildungsverordnung und den Verträgen niedergeschrieben sind. Trotzdem lernt man, wenn man sich engagiert und die richtigen Kollegen findet, eine Menge und kann sich praktisch auf die Arbeit im RTW vorbereiten bzw. Maßnahmen verbessern.
Die Arbeit im Rettungsdienst ist eine der abwechslungsreichsten von allen.
In Schule und Wache wird man (bis auf wenige Ausnahmen, die es wohl überall gibt) respektvoll behandelt, selten wie "der blöde Azubi", viel mehr wie ein richtiger Kollege.
Wieder in der Klinik das bereits erwähnte Problem.
Ausstattung und Equitment, sowie zeitgemäßer Wandel
Die Arbeitszeiten
Im Punkto Ausbildung sollte die Firma das System des selbstorientierten Lernens aufweichen. Es gibt Azubis die bleiben hier unbemerkt auf der Strecke!
Die hohe Auslastung, nicht notwendige Einsätze und 48-Stunden-Wochen bei einem 12-Stunden-Schichtsystem greifen die gute Atmosphäre immer wieder an.
Man bemerkt, dass die Firma Interessen fördert und Stärken einsetzen will
48 Stunden Regelarbeitszeit in 12-Stunden-Schichtsystem erlauben keine guten Arbeitszeiten.
Die Bereitschaftszeiten müssen abgeschafft werden oder 24-Stunden-Dienste eingeführt werden
Mehr geht immer - aber andere Berufe haben mehr zu klagen
In der Rettungsdienst-akademie unterrichten teilweise Dozenten die sehr wenig oder kaum noch im Einsatzdienst tätig sind. Veraltetes Wissen und wenig Praxisbezug sind leider keine gute Grundlage zum lehren.
Das Kollegium der Rettungswache ist super - ihr bekommt man Motivation nach einem anstrengenden und entmutigenden Tag
Die Erwartungshaltung der Menschen hat sich geändert. Wegen Kleinigkeiten wird der Rettungsdienst gerufen - das Erlernte kann man aufgrund der fehlenden ernsthaft erkrankten Patienten sehr selten anwenden.
Die drei geteilte Ausbildung erlaubt gute und übergreifende Eindrücke in das Gesundheitswesen.
Ja
Die Praktische Ausbildung auf den Wachen ist nahezu Perfekt. Die Pal´s und die künftigen Mentoren Arbeiten sehr gut mit uns.
Der Arbeitgeber scheint sich um uns zu Kümmern und uns Wertzuschätzen.
Ich habe oft das Gefühl dass die Dozenten uns nicht Ernst nehmen wenn wir dringende konstruktive Kritik äußern. Oft erfolgen keine Antworten.
Das ist sehr Schade da es einfache Mittel gibt die Kritik anzunehmen und sich zu verbessern.
Das FLOW+ System ist in der Theorie sehr interessant und vielversprechend. Jedoch scheitert es Teils an der Umsetzung. Es sollte überarbeitet werden. Es gibt Teils sehr große Schwachstellen die DRINGEND angepasst werden müssen.
Das Klima innerhalb der Wache sowie in der RDA ist sehr angenehm. Es gibt nur wenig ausnahmen.
Die Karrierechancen kann ich noch nicht voll und ganz beurteilen da ich mich momentan nur auf die Ausbildung konzentriere, dennoch weiß ich das wir Übernommen werden sofern wir das Examen erlangen. Dies beruhigt mich für die Zukunft.
In dem 12 Stunden-Schichtsystem mit 48 Stunden in der Woche ist es offenkundig das nicht viel Freizeit verbleibt. Allerdings wussten wir dies vor Beginn der Ausbildung bereits. Man muss sich damit abfinden. Ich persöhnlich habe damit kein Problem.
Die Vergütung ist angemessen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Einige Dozenten geben nur geringe, bis garkeine Antworten auf gestellte Fragen, die den Lernprozess voran treiben könnten. Oft wird konstruktive Kritik nicht für Ernst genommen. Es werden viele Versprechungen gemacht die Nie eingehalten werden.
Vorlesungen, Impulse sowie Strukturierte Phasen werden immer mit einer gesunden Portion Humor gestaltet. ( Selbstverständlich nur in angebrachten Maßen ) Dadurch bleibt die Konzentration der Schüler aufrecht erhalten.
Wir dürfen als Azubis, unter Aufsicht eines Examinierten, sehr eigenständig Arbeiten. Wir werden schnell und achtsam an die Praktische Arbeit im Rettungsdienst heran geführt.
Im Laufe der Ausbildung Lerne ich viele Bereiche kennen. Die Arbeit im Krankenhaus auf den verschiedenen Stationen ermöglicht es mir Interessante Eingriffe/Krankheiten usw. in Ruhe kennenzulernen.
Ich werde von allen Arbeitskollegen respektiert. Es gab bislang keinerlei Ausnahmen.
respektvoller Umgang mit Mitarbeitern, Förderung selbiger. Moderne Technik und umfangreiche Angebote neben der Arbeit
Überwiegend gut
Innerhalb der Firma sind viele Wege möglich
In seltenen Fällen mehr als die vereinbarten 48 Wochenstunden
Nach TVöD, daher angemessen und fair
Überwiegend kompetente Dozenten und Praxisanleiter aus der Praxis
Abwechslungsreich und spannend
Von Anfang an ein Teil des Teams, Aufgaben entsprechend des Ausbildungsstandes
Häufig wechselnde Lernorte sorgen für viel Abwechslung
Ab dem ersten Tag ist man auf der Wache Kollege, nicht Praktikant o.ä.
So verdient kununu Geld.