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Rettungsdienst-Kooperation 
in 
Schleswig-Holstein 
(RKiSH) 
gGmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber der ein bisschen frischen Wind braucht.

3,7
Empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH in Heide gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ausstattung des Fahrdienstes auf Top Niveau (Ausnahme ist natürlich unser Türstopper Zoll), weitreichende SAA, gutes MQS, gutes Gesundheitsmanagement, gute Ausstattung der Schule.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Bagatelleeinsätzen, Stillstand der Innovation und Weiterentwicklung, Zustand von vielen Wachen, Karrieremöglichkeiten, Wertschätzung des "fahrenden Volkes"

Verbesserungsvorschläge

Besseres FA-Management, bessere und echte Digitale Dokumentation. Effektive Lösung für die Bagatelleeinsätze (und nicht noch mehr RTWs in Dienst nehmen) und als Empfehlung eventuell mal eine Umfrage machen was sich Mitarbeiter wünschen würden.

Die Ausbilder

Die PAL's sind meist sehr motiviert und kompetent, leider hat ein PAL bis zu 6 Azubis und man fährt nicht sehr häufig mit ihnen. Die Lehrkräfte an der Schule sind zum großen Teil auch wirklich gut und motiviert Leuten was beizubringen.
In den Kliniken hat man leider oft keinen Ausbilder oder überhaupt jemanden der sich für einen Interessiert.

Spaßfaktor

Wenn man auf der richtigen Wache sitzt definitiv, alles steht und fällt aber auch damit wie man sich selber benimmt. Man kann viele neue Leute kennenlernen und echt viel Spaß in der Ausbildung haben.

Aufgaben/Tätigkeiten

Im Einsatzdienst steht und fällt es mit der Besatzung ob man Sachen die man gelernt hat machen darf oder nur "Stift" ist. Da ist leider der Qualitätsunterschied sehr groß zwischen einzelnen Mitarbeitern. Oft haben Mitarbeiter keinen Bock auf Azubis und denen etwas zu Zeigen, im Gegenteil man wird noch 12h lang demotiviert das der Job, den man gerade lernt, eigentlich nur Schei** ist. Und oft hat man auch mega motivierte Mitarbeiter die einen unterstützen und viel zeigen und erklären. Es bräuchte mehr Praxisanleiter oder eventuell auch eine andere Lösung das Azubis mit motivierten Mitarbeiter die Lust haben Azubis was zu zeigen, mit natürlich entsprechender Vergütung und einer kleinen Fortbildung, verplant werden.
Die Schule ist im Grunde genommen sehr gut organisiert vor allem im Verhältnis zu der Anzahl an Kursen die im Jahr starten. Man versucht auch mit modernen Unterrichtsmethoden zu lehren. Oft wird aber stumpf nur die Unternehmensinterne SAA durchgenommen statt eine Vollumfängliche Ausbildung zu ermöglichen. Man geht davon aus dass alle innerhalb der RKiSH bleiben und nie einen anderen Arbeitgeber wählen werden.

Variation

Jeder Tag ist unterschiedlich und man kann nie voraussagen was kommt. Dennoch hat man oft Dienste wo man am Hausverstand der Leute zweifelt.

Respekt

Man bekommt als Azubi schon viel Respekt zugesprochen. Variiert aber wieder von Mitarbeiter zu Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Man spürt sehr viel Frustration unter den Mitarbeitern. Fehlendes Personal spiegelt sich in abgelehnte FA-Anträge ab und führt zu noch mehr Frustration und Kündigungen, und auch dann zu noch mehr fehlenden Personal. Mehr Autos, mehr Einsätze und hohe Krankenstände führen zu noch mehr Frustration. Ea bräuchte innovative Lösungen und eben einen frischen Wind um aus diesem Teufelskreis auszutreten. Auch wenn die Führungskräfte das nicht gerne hören, man muss unbedingt etwas gegen die extrem hohe Anzahl an Bagatelleeinsätze unternehmen. Die Technik die man sich aneignet muss funktionieren (bsp. Digitale Dokumentation) und es braucht ein effektives Freizeitausgleichmanagement.

Ausbildungsvergütung

Kann man nicht meckern, mehr geht immer aber ist schon in Ordnung.

Arbeitszeiten

Schichtarbeit mit Rufbereitschaft, Nachtdienste, Wochenende usw.... Nicht für jeden etwas, aber für mich ok.


Karrierechancen

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