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Rexel 
Germany 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Empfehlung!

4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Rexel Germany in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hoher Freiheitsgrad, guter Umgangston. Dynamik und Wille zum Erfolg.

Verbesserungsvorschläge

Gemeinsame Workshops von Leuten aus dem Tagesgeschäft wie Einkauf, Vertrieb, Logistik, Buchhaltung etc. (je nach Themengebiet), um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und Lösungsansätze konstruktiv zu erarbeiten und umzusetzen. Wiederkehrende Arbeitsabläufe im Prozessmanagement mit den Abteilungen prüfen, optimieren und sauber dokumentieren.

Arbeitsatmosphäre

Der allgemeine Rexel-Spirit ist gut, es ist eine positive und offene Grund-Stimmung spürbar - auch in herausfordernden Zeiten. Natürlich gibt es auch mal Tage, an denen die Stimmung nicht so toll ist.

Es gibt Firmenevents mit Rundum-Paket. Das sieht man in der Form wirklich selten.
Klar gibt es auch eine entsprechende Erwartungshaltung an jede(n) Einzelne(n). Zu verschenken hat man auch bei Rexel nichts, was vollkommen in Ordnung ist.

Fast alle sind auf allen Ebenen per Du - bis hin zum CEO.

Auch die Kunden werden wertgeschätzt und sind nicht nur Kunden- oder Auftragsnummern, die einfach Geld überweisen.
Klar muss am Ende des Tages auch Geld verdient werden, doch die Kundenbeziehungen existieren teils jahrzehntelang.

Kommunikation

Die Kommunikation ist an sich gut.

Kollegenzusammenhalt

Alles in allem gut.

Work-Life-Balance

Das Tempo ist generell hoch aufgrund der Branche. Wenn eine Elektriker Material benötigt, dann will er schnell bestellen und nicht eine Woche aufs Angebot warten. Der „Sales-Cycle“ und die Reaktionszeit sind daher in der Regel sehr kurz. Das ist allerdings reine Gewöhnungssache aus meiner Sicht.

Die „Arbeitslast“ ist unterschiedlich verteilt. Viele Leute in den einzelnen Abteilungen sind engagiert, aber nicht alle gleichermaßen.

Manche engagieren sich (nach meiner Einschätzung) auch zu stark, so dass auf deren Schultern letztlich zu viele Aufgaben lasten.
Hier wäre es gut, wenn Führungskräfte diese Leute auch mal etwas bremsen.

Ansonsten ist auch jeder selbst für seine Life-Balance verantwortlich.

Vorgesetztenverhalten

Hoher Freiheitsgrad und bei Problemen/Fragen immer da.

Allgemein gibt es bei Rexel eine gewisse Erwartungshaltung die man auch als „Druck“ bezeichnen könnte. Würde ich aber nicht.

Auch in den aktuellen herausfordernden Zeiten war die Kommunikation seitens GF und den Führungskräften aus meiner Sicht immer höflich, fair, nie übertrieben oder mit zu großem Druck.
Gibt es auch anders, bei Rexel sehr positiv.

Interessante Aufgaben

Das kommt ganz darauf an, was man sucht, für mich hat es gepasst.

Gleichberechtigung

Bei Rexel sind auch einige Frauen in Führungspositionen, beispielsweise im Personalmanagement und CFO. Das ist prima.
Das mittlere Management ist mit Frauen hingegen weniger besetzt.

Die allgemeine Sprache ist manchmal noch männlich geprägt („Der Mitarbeiter…“), das ändert sich aber aktuell spürbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Generell ist die Altersstruktur gemischt, es gibt Leute die schon jahrzehntelang dabei sind und es gibt keine jedes Jahr neue Azubis.

Arbeitsbedingungen

Unterschiedlich, je nach Niederlassung: Im allgemeinen ok und auf Stand der Technik. Allerdings muss man manchmal Dinge auch aktiv einfordern (z.B. bequemeres Headset, neuer Monitor, Schreibtisch etc.).

Homeoffice ist teilweise möglich, je nach Abteilung und Führungskraft. Am besten im Vorstellungsgespräch ansprechen und klären.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist um ein positives Image bemüht und nun wird auch die Dienstwagenflotte aktiv auf E-Antrieb umgestellt durch vereinfachte Regelungen. Teils gibt es Wallboxen an den Standorten. Auch Mehrwegverpackungen gibt es teilweise bereits.
Es gibt noch viel zu tun, doch man ist auf einem guten Weg.

Da die verkauften Produkte im Bereich der PV-Anlagen (und allem was dazugehört) aktiv zur Energiewende beitragen, ist man hier mit beteiligt.
Klar wird als Händler in erster Linie bestehender Bedarf gedeckt und Ware geliefert, doch Services wie Beratung, Planung und Logistik machen schon einen gewissen Unterschied.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt jährliche Lohnrunden. Der direkte Vorgesetzte oder Niederlassungsleiter teilt das Budget auf die einzelnen Leute auf. Bedeutet auch, dass man eigentlich keine eigenen Gehaltsverhandlungen führt. Hat also einen positiven und negativen Effekt zugleich.
Die Überweisung kommt immer wirklich wirklich überaus pünktlich.

Ansonsten gibt es noch die gesetzlich vorgeschriebene Betriebliche Altersvorsorge usw., marktüblicher Standard.
Das Lohnniveau ist nach meiner Auffassung marktgerecht.

Im Vertrieb gibt es eine variable Komponente, mit der man - wenn es gut läuft und man Einsatz zeigt - auch überdurchschnittlich verdienen kann!
Die Zahlen sind für jeden einsehbar und transparent.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eine „Academy“, in der hauptsächlich Online-Schulungen zu finden sind. Hierüber werden auch die Pflichtschulungen zu Datenschutz und Co. abgehandelt.
Ich selbst durfte an einem mehrtägigen Vertriebstraining teilnehmen, welches wirklich großartig war. Hier wurde richtig, richtig Geld in die Ausbildung vieler Mitarbeiter im Vertrieb investiert. Dafür herzlichen Dank!


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