Ausbildung gut, danach schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Berufsausbildung im Elektro Bereich ist gut, Ausbilder sind Kompetent und haben Ahnung, wenn auch manchmal etwas zu kleinlich.
IT mäßig modern aufgestellt, alte und langsame PCs findet man kaum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich alles andere.
Kein Jobbike, kein Leasingwagen mit Entgeltumwandlung, Mitarbeitertickets sind zwar mit 0% kosten im Monat angegeben, werden aber als Geldwerter Vorteil berechnet, der Arbeitgeber kann den Betrag ja auf keinen Fall übernehmen um die Mitarbeiter dazu zu bewegen die veralteten und sehr oft verspäteten Fahrzeuge auch mal als Fahrgast zu benutzen.
Die meisten Rheinbahner wissen schon wieso sie mit dem Auto zur Arbeit fahren.
Vorgesetzte halten sich für was besseres, egal ob in der Ausbildung oder als Facharbeiter, es wird immer nur von oben runtergeschaut (Ausbilder ausgenommen).
Verbesserungsvorschläge
Tauscht das Management aus, grade die Frauenquote in der Ausbildung ist ein absoluter Witz!
„Die neuen technischen Azubis sollen zu 50% Frauen beinhalten oder wir stellen gar keinen Azubi ein!“
Arbeitsatmosphäre
Wenn man nicht so performt wie es erwartet wird, wird man direkt zur Kündigung getrieben.
Unterstützung gibt es nicht, ein anlernen nach der Ausbildung wird auch nicht als nötig gesehen.
Der allgemeine Konsens lautet „Der kommt ja frisch aus der Ausbildung, der kann alles.“
Kommunikation
Statt offen zu reden wird hinter dem Rücken von gelästert, wie schlecht man ja ist und was man sich alles gefallen lässt.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es nicht.
In der Ausbildung ja, in der Verwaltung danach überhaupt nicht.
In den Werkstätten soll das etwas besser sein.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden.
Man fährt morgens früh hin, malocht den ganzen Tag für einen unterdurchschnittlichen Lohn, bekommt kein Lob für gute Arbeit.
Spät nachmittags wieder nach Hause nur um was zu essen und schlafen zu gehen.
Vorgesetztenverhalten
Es wird viel gelästert. Ein reden auf Augenhöhe ist nicht möglich, andere Leute sehen sich in jedem Falle den neuen, Auszubildenden oder frisch ausgelernten Kollegen überlegen.
Statt neues zu versuchen bzw. einzuführen wird lieber auf Altem beharrt, auch wenn das bereits in die Illegalität rutscht.
Interessante Aufgaben
Gibts keine, mach jeden Tag das gleiche, aber bitte super schnell und keinen Fehler!
Gleichberechtigung
Frauen und Kaufleute werden Werkstattmitarbeitern vorgezogen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das einzig halbwegs gute an der Sache.
Betriebsrente gibt es.
Arbeitsbedingungen
Kein anlernen, daher schlechte Leistung vorprogrammiert.
Interessiert aber keinen, daher wird nur auf einem rumgehackt warum man denn so langsam sei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ja, allein durch die riesengroße Photovoltaik Anlage auf dem Bushallendach in Lierenfeld.
Sozialbewusstsein nein, es wird immer so getan als wäre die ganze Rheinbahn eine riesengroße Familie und alle mögen sich und haben Spaß, aber läuft einmal etwas nicht zu 100% nach Plan bricht die Hölle los und man kann froh sein wenn man nicht wegen Diskriminierung und mobbing Depressionen bekommt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay, als ITler definitiv unterdurchschnittlich.
Kann jedoch nicht sehr viel dran gemacht werden, Arbeitgeber ist Tarifgebunden und stellt sich bei jeder Tarifverhandlung gegen auch nur die kleinste Gehaltserhöhung.
Image
Der Großteil der Düsseldorfer und Mettmanner Öffentlichkeit verbindet mit dem Wort "Rheinbahn" hauptsächlich veraltete, dreckige und defekte Fahrzeuge sowie Verspätung und entfall.
Karriere/Weiterbildung
Förderung gibts nur wenn der Vorgesetzte einen mag, sonst schaut man in die Röhre.