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RIPPERT 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Ich würde niemanden empfehlen dort zu arbeiten

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Weg nach Hause.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aus meiner Sicht werden Mitarbeiter einfach nur wie Ware behandelt. Es passt definitiv nicht zu dem was man sich unter einem traditionellen Familienunternehmen vorstellt. Die niedrige Bezahlung trägt ebenfalls nicht unbedingt zur Mitarbeitermotivation bei. Von dem Rest möchte ich erst gar nicht anfangen. Das wäre auch viel zu viel um es hier aufzulisten.

Verbesserungsvorschläge

Wacht endlich auf! So kann man kein Unternehmen leiten.
Statt das Geld in eine sammlung von privaten Oldtimern und Sportwagen zu stecken lieber mal in die Mitarbeiter investieren, welche das Geld schließlich rein holen.

Arbeitsatmosphäre

Leider hat RIPPERT sämtliche negative Kommentare auf kununu.com anwaltlich sperren lassen. Allerdings kann ich das nicht auf mir sitzen lassen, da die (viel zu häufigen) Misstände dieses Unternehmens einfach öffentlich gemacht werden müssen. Auch um andere davor zu warnen sich bei dieser Firma ins Unglück zu stürzen. Deshalb hier die korrigierte ("zensierte") Form meiner Kritik:

Die allgemeine Wirkung nach außen und die Einrichtung der Büroräume sind sehr ordentlich und hochwertig, um jeglichen Besucher den bestmöglichen Eindruck zu geben. Aber Achtung! Nicht alles was gut aussieht ist auch gut. Nicht umsonst bestehen die Außenwände der Büroräume aus Glas, was ich als einen Einbruch in meine persönliche Privatsphäre empfand. Nie wieder werde ich nur einen Fuß zurück in diese Firma setzen.

Mitarbeiter die dieser Firma noch etwas gutes abgewöhnen können haben, meiner Erfahrung nach, nie in einem anderen Unternehmen gearbeitet und kennen es dementsprechend nicht anders, weshalb sie diese unsäglichen Umstände für "normal" halten. Deshalb kann ich die Bewertungen mit über 2,5 Sternen hier nicht wirklich ernst nehmen. Auch wenn es hart klingt ist man woanders sehr viel besser dran.

Kommunikation

Absprachen, oder ein allgemeiner Informationsaustausch findet praktisch gar nicht statt. Jeder arbeitet lieber für sich, um den jeweils Anderen möglichst zu übertreffen. Über Neuerungen erfährt man höchstens zufällig etwas.

Kollegenzusammenhalt

Für mich sieht es so aus, als ob einer dem anderen nichts gönnt. Meines Erachtens ist es gut möglich, dass ich selber teilweise fälschlich nach oben hin denunziert wurde.

Work-Life-Balance

Man nimmt die schlechte Laune von der Arbeit mit nach Hause und freut sich nur, wenn endlich Wochenende ist.

Vorgesetztenverhalten

Nicht die talentierten und fähigen Mitarbeiter werden belohnt, sondern die günstigen. Im Grunde genommen hat ohnehin nur die Geschäftsleitung eine wirkliche Entscheidungsmacht.

Interessante Aufgaben

Nach einem Jahr hatte ich alles durch und brauchte nicht mehr auf Abwechslung, oder neue Herausforderungen hoffen.

Gleichberechtigung

Ich könnte hier viel über den Umgang mit Frauen in der Firma berichten, aber mir wurde es leider untersagt konkrete Beispiele zu nennen, da das Unternehmen intensiv bemüht ist diesen Kommentar inaktiv zu setzen, anstatt die geäußerte Kritik anzunehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind zwar geduldet. Nur leider sind diese meist schon länger im Unternehmen tätig und haben deshalb noch ältere Arbeitsverträge mit angemessener (also im Vergleich zu den anderen Kollegen besserer) Bezahlung und kosten somit der Geschäftsleitung "unnötig" Geld.

Arbeitsbedingungen

Von oben herab kam mir die Autorität schon sehr einschüchternd vor. Ich hatte den Eindruck man solle alles schlucken was man serviert bekommt. Die relativ neuen Büroräume kann man da jetzt auch nicht als Rechtfertigung für alles benutzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Über Umwelt kann ich nichts sagen, aber sozial läuft nichts. Sobald die Mitarbeiter Spaß im Büro haben wird eine neue Regelung eingeführt, die soziale Aktivitäten weiter unterdrückt. Das gemeinsame Frühstück ein mal im Monat wurde bereits untersagt. Essensgerüche in den Büroräumen sind ebenfalls verboten - also kein warmes Mittagessen am Arbeitsplatz. Immerhin gibt es noch eine Firmenweihnachtsfeier, bei der man sich als GF wieder selber feiern kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Weit unter branchenüblichen Durchschnitt! Auf Lohnerhöhung brauchte ich bei Rippert auch nach wachsender Berufserfahrung und nachweislichen Erfolgen nicht hoffen. Zusätzlich gab es auch Monate in denen ich noch zwei drei Tage auf mein Gehalt warten musste. Zu Monatsbeginn sollte man also besser noch geldliche Rücklagen zur Hand haben.

Image

Das gute Image nach außen ist das einzige, was diese Firma noch am leben hält. Irgendwo muss das viele Geld, welches bei den Mitarbeitern gespart wird, ja hin. Ja sogar hier werden schon Bewertungen gelöscht, weil Rippert juristische (in meinen Augen unbegründete) Beschwerden einlegt.

Karriere/Weiterbildung

Mir wurde schon beim Vorstellungsgespräch alles versprochen und später nichts eingehalten. Zum Schluss ist man ja doch nur der Büttel vom Dienst und kann ja gehen, wenn es einem nicht passt.

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