Lockere Atmosphäre mit viel Wachstumsdruck dahinter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt, die Ehrlichkeit und die Offenheit sind sehr toll. Niemand wird für Fehler verurteilt. Lockere Atmosphäre, man muss sich nicht verstellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extremer Workload, alles ist auf Wachstum gepolt sodass das gewollte familiäre Verhältnis sowie die Mitarbeiter darunter leiden.
Verbesserungsvorschläge
Wachstum schön und gut, aber bitte vergesst eure Mitarbeiter nicht. Hier muss sich dringend was ändern.
Arbeitsatmosphäre
Entspanntes Umfeld, coole Leute. Hier läuft niemand mit Anzug durch die Gegend (außer er möchte).
Kommunikation
In Puncto Kommunikation läuft hier leider einiges schief. Während das Unternehmen mit schwindelerregender Geschwindigkeit wächst, wurden einige interne Prozesse leider vernachlässigt.
Kollegenzusammenhalt
Hier könnten sich viele Firmen ein Scheibchen abschneiden. Bei roadsurfer gibt es weder Machtkämpfe noch Lästereien. Stattdessen wird versucht, sich so gut wie möglich zu unterstützen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind komplett flexibel. In der Realität ist jedoch meist so viel zu tun, dass da nicht mehr viel Zeit für Flexibilität bleibt. Dennoch: Es gibt keine Kernarbeitszeiten und man kann jederzeit und überall Homeoffice machen.
Vorgesetztenverhalten
Positiv: Die Vorgesetzten sind auf Augenhöhe. Flache Hierarchien werden hier tatsächlich gelebt.
Negativ: Es wird extrem viel von den Mitarbeitern erwartet. Stillstand gibt es hier nicht. Ein Core Vallue von roadsurfer ist "Brutal Hands on" und das spürt man.
Gleichberechtigung
Hoher Frauenanteil, auch in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenig ältere Kollegen, das Durchschnittsalter liegt vermutlich irgendwo um die 30. Es könnte aber auch daran liegen, dass der Startup Vibe und die damit einhergehende Vergütung wenig attraktiv für Ältere ist.
Arbeitsbedingungen
Top: Jeder hat einen eigenen Laptop und Homeoffice geht klar.
Negativ: Viel, viel, viel Arbeit
Gehalt/Sozialleistungen
Leider beruft sich roadsurfer in diesem Punkt immer noch darauf, ein Startup zu sein, während das Unternehmen eigentlich nicht mehr in die Kategorie passt. Das heißt leicht unterdurchschnittliches Gehalt und kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Allerdings können Mitarbeiter kostenlos Camper mieten für einige Tage.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden meines Wissens bisher nicht angeboten. Auf Grund des schnellen Wachstums bieten sich allerdings viele Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten.