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Röders 
GmbH
Bewertung

Herausfordernder und spannender Arbeitgeber

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben, kollegialer Zusammenhalt, fairer Umgang mit Mitarbeitern, direkte Kommunikation mit der Geschäftsleitung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Work-Life-Balance ist ausbaufähig, wenige Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation bei abteilungsübergreifenden Projekten verbessern, Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, mehr Aufstiegsmöglichkeiten anbieten, engagierte Mitarbeiter hinsichtlich zu langer Arbeitszeiten und Überforderung schützen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt als gut zu bewerten. Es wird fair und vertrauensvoll miteinander gearbeitet. Lob ist jedoch meist Mangelware, es wird aber besser.

Kommunikation

Die Kommunikation ist ausbaufähig. Unternehmensergebnisse und -ziele ist häufig nicht bekannt. Auch die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen ist oft nicht gut, sodass es zu unterschiedlichen Absprachen kommt. Die Vorgesetzten informieren in der Regel gut über die zu erledigende Arbeit.

Kollegenzusammenhalt

Der kollegiale Zusammenhalt ist stark. Dies wird insbesondere in herausfordernden Zeiten deutlich.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist ausbaufähig. Dieser Punkt ist jedoch stark vom Mitarbeiter selbst abhängig. Fühlt sich der Mitarbeiter verantwortlich und will gute Arbeit leisten, kommt es häufiger zu langen Arbeitszeiten, Arbeit spät abends oder am Wochenende. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Mitarbeiter an zeitkritischen Projekten beteiligt ist.
Die Flexibilität hinsichtlich Arbeitszeiten und Homeoffice hat sich während der Corona-Pandemie stark verbessert. Es bleibt abzuwarten, ob dies beibehalten wird.

Vorgesetztenverhalten

Die ist sicherlich abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten. In meinem Erleben ist das Vorgesetztenverhalten gut. Die Entscheidungen sind nachvollziehbar und Anforderungen sind realistisch. Der Umgang ist vertrauensvoll.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind meist interessant und herausfordernd. Dies ist aber auch von Engagement des jeweiligen Mitarbeiters abhängig.

Gleichberechtigung

Insgesamt arbeiten verhältnismäßig wenige Frauen bei der Röders GmbH. Diese sind aber komplett gleichberechtigt zu ihren männlichen Kollegen. Es wird sich zudem über neue weibliche Kollegen gefreut und diese werden zusätzlich unterstützt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind insbesondere nach dem Neubau des Bürogebäudes sehr gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist für die Region gut. Es werden zusätzliche Leistungen zur Altersvorsorge angeboten.

Image

Die Firma hat in der Region ein sehr gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der flachen Hierarchie ist ein beruflicher Aufstieg nur bedingt möglich. Weiterbildungsmöglichkeiten werden seitens des Betriebs nicht angeboten. Will man sich privat weiterbilden, ist der Betrieb jedoch hierfür in der Regel offen und flexibel.

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Arbeitgeber-Kommentar

Jürgen Röders, Geschäftsführer
Jürgen RödersGeschäftsführer

Sehr geehrte Mitarbeiterin oder sehr geehrter Mitarbeiter,
für die sehr lange Bewertung ganz besonderen Dank. Vielleicht nicht bekannt ist, dass es bezüglich der Arbeitszeiten eine Überwachung im Personalbüro gibt. Wenn einzelne Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter durch ungewöhnliche Arbeitszeiten auffällig werden, werden diese angsprochen, um die Situation zu klären. Vorübergehend kann es bei eiligen Projekten einen hohen Leistungsdruck geben. Das bringt der interantionale Wettbewerb mit sich, in dem wir stehen.

In einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 400 Mitarbeitern in Deutschland sind die Aufstiegschancen begrenzt, besonders wenn die Hierachien flach gehalten werden sollen. Das ist richtig. Im Gegenzug versuchen wir aber, den einzelnen Mitarbeitern einen möglichst großen Freiraum bei ihren Projekten zu geben, so dass sie sehr eigenverantwortlich ohne lange Abstimmung mit Vorgesetzten arbeiten können. Dabei müssen wir darauf achten, dass einige nicht zu eigenständig, das bedeutet, ohne Informationsaustausch mit anderen Abteilungen wie in ihrer Kritik richtig angemerkt ihre Projekte realisieren. Ich denke aber, dass wir hier in der letzten Zeit schon deutlich besser geworden sind und inzwischen mehr in abteilungsübergreifenden Teams gearbeitet wird.

Bei der Weiterbildung sollte meines Erachtens nicht außer Acht gelassen werden, dass durch die schnelle Innovation bei den meisten Mitarbeitern ein ständiger Bedarf besteht, sich mit technischen Neuerungen zu beschäftigen und diese zu erlernen. Wenn Stellen zu besetzen sind, prüfen wir immer, ob sich intern Mitarbeiter in diese weiterentwickeln können.

Schulungen durch externe Dienstleister in Mitarbeiterführung, Vertrieb und Kundenumgang (Service) weiten wir schrittweise aus.

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