Arbeitgeber der Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Familienunternehmen
- stetige Weiterentwicklung hin zu einem jungen und modernen Unternehmen
- Mitarbeitern wird eine Vielzahl an Möglichkeiten gegeben sich einzubringen (Bspw. KVP-System)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Führungskräfteentwicklung aktuell nicht etabliert und/oder veraltet
- in vielen Situationen wird noch zu sehr an alten Gewohnheiten festgehalten, dabei macht es doch auch so viel Spaß mal was Neues auszuprobieren. (Bezieht sich auf unternehmensweiter Prozesse)
Verbesserungsvorschläge
- Intranet stärker zur Informationsübermittlung nutzen und ausbauen
- einheitliches Lohn und Gehaltssystem etablieren
- Academy weiter ausbauen und noch stärker in den Alltag integrieren
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitsplatz ist wohl der größte Raum den man im Alltag betritt, an dem so viele unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen und wir Menschen sind von Grund auf soziale Wesen. Das heißt, auch wenn der Arbeitsplatz nicht in erster Linie der Herausbildung von Freundschaften dient, so ist ein Mindestmaß an Harmonie, Akzeptanz und Respekt notwendig, damit die Arbeit nicht von Problemen und Konflikten überschattet wird.
Meine Erfahrungen bei der Firma RÖSLER entsprechen hierzu ein ganz klares Bild: Wenn du Hilfe oder ein offenes Ohr suchst, wird einem zu jederzeit die Möglichkeit gegeben das Anliegen darzulegen. Ob über den Vertrauensrat, die Personalreferenten oder die direkte Führungskraft. Wenn du deine Stimme erhebst wird sie auch gehört. Es herrscht zu jeder Zeit eine offene Kommunikation.
Ich kann dies natürlich nur für meinen Bereich zu 100% definieren. Hier aber wird Miteinander groß geschrieben und Werte wie Wertschätzung, Anerkennung und Lob, die mir regelmäßig entgegen gebracht werden, tragen entscheidend dazu bei, dass ich mit Überzeugung sagen kann, dass ich mich auf der Arbeit wohl fühle.
Kommunikation
In meiner Position bin ich „gezwungen“ mit vielen unterschiedlichen Abteilungen in Kontakt zu treten und bin auch darauf angewiesen, dass ich alle notwendigen Informationen erhalten, um meiner Arbeitsaufgaben gerecht zu werden. Diese Kommunikationswege laufen bis auf ein paar Ausnahmen reibungslos.
Wenn es um allgemeine Informationen geht, wird dies über Rundschreiben oder Aushänge kommuniziert. Diese Handhabung finde ich grundsätzlich sehr gut, da allen Mitarbeitern die Möglichkeit geboten wird, auf dem gleichen Informationsstand zu kommen. Ich denke aber, dass vor allem im gewerblichen Bereich/Produktion öfter Informationen untergehen, da die Mitarbeiter hier oft über keinen eigenen PC/E-Mail Account verfügen und somit auf die Kommunikation durch ihren direkten Vorgesetzten angewiesen sind. Kommen diese Ihrer hier Ihrer Verantwortung nach, ist natürlich unterschiedlich. Ich würde es bevorzugen, wenn es im Intranet eine Sparte geben würde, unter der alle Rundschreiben und Aushänge hinterlegt werden. Ich denke dass das Intranet grundsätzlich viel zu wenig für die interne abteilungsübergreifende Kommunikation genutzt wird und es hier sehr viel Informationspotential gibt.
Kollegenzusammenhalt
Mein Team ist einfach nur Klasse, mehr gibt es dazu tatsächlich nicht zu sagen.
Work-Life-Balance
Für eine Vielzahl an Mitarbeitern gilt Gleitzeit und eine entsprechend weitläufige Rahmenarbeitszeit, in der man seine Soll-Zeit erfüllen muss. Natürlich bindet einen eine gewisse Kernarbeitszeit, aber selbst diese ist mit Absprache in den meisten Fällen mit dem Privatleben vereinbar und man kann wichtigen privaten Angelegenheiten auch mal tagsüber nachgehen. Es gibt ein großzügiges Zeitkonto, auf dem man Überstunden ansammeln darf und diese bei Bedarf durch Freizeitausgleich tauschen kann.
Vor allen in den letzten Monaten wurde uns Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben in Ansprache bis zu 100% in Homeoffice zu gehen. Innerhalb von nur ein paar Wochen wurde ein komplettes Home-Office System aufgebaut, die IT-Ausstattung bereitgestellt und Kommunikationswege digitalisiert.
Die Pandemie hat uns alle auf eine harte Probe gestellt und die Firma RÖSLER meistert diese Situation souverän, trotz Ungewissheit wie die Pandemie sich entwickelt. Masken werden regelmäßig zur Verfügung gestellt Schnelltest sollen eingeführt werden. Ein Hygienekonzept wurde entwickelt und es wird jeden Tag daran gearbeitet, das arbeiten sicherer zumachen.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte haben nicht unbedingt die einfachste Rolle im Unternehmen, sie müssen zum einen den unterstellten Mitarbeitern gerecht werden, als auch der überstellten Führungskraft. Es ist ein Geben und ein Nehmen, in jeglicher Hinsicht. Ich denke, dass viele Führungskräfte bei Rösler vom Fachwissen her Top sind und auch Ihre Position zurecht inne haben. Aber ihnen fehlt oft die Kompetenz des „Führens“ und des „Lehrens“, dadurch verlieren sie an Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit. Hier besteht auf jedenfall Entwicklungspotential.
Interessante Aufgaben
Bei mir ist kein Tag wie der vorherige. Es gibt immer was zutun und immer neue und spannende Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Ob als Einzelprojekt oder im Team. Ob selbst initiiert oder von den Vorgesetzten zugeordnet. Langeweile kommt hier auf jedenfall nicht auf.
Gleichberechtigung
In den Jahren, in denen ich bei der Firma RÖSLER arbeite, habe ich es bisher noch nie erfahren/mitbekommen, dass jemand auf Grund seiner Rasse, ethnischen Herkunft, sexuellen oder religiösen Orientierung, dem Geschlecht oder seiner politischen Einstellungen diskriminiert oder ausgeschlossen wurde.
Es herrscht eine offene und Vorurteilsfreie Atmosphäre.
Arbeitsbedingungen
Die Büroarbeitsplätze sind offen und freundlich gestaltet. Es herrscht ein angenehmes Raumklima und auch die Arbeitsplatzausstattung ist völlig in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Stromversorgung wird soweit ich weiß zu beinah 100% über Selbstversorgung generiert. Die Firma fördert JobRad, damit die Mitarbeiter das Auto stehen lassen können und mit dem Fahrrad kommen können. Desweiteren gibt es eine interne Mitfahrbörse.
In den letzten Monaten hat sich RÖSLER trotz Pandemie mehrfach sozial engagiert. Und da müssen es nicht immer die ganz großen Gesten sein, alleine schon die Spende von mehreren 1000 Masken an regionale Krankenhäuser, zeigt die soziale Einstellung der Firma und sollte nicht als selbstverständlich angesehen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Firma RÖSLER bietet eine Vielzahl an Sozialleistungen: Job Rad, betriebliche Krankenversicherung, betriebliche Altersvorsorge, VWL-Arbeitgeberzuschuss, Kindergartenzuschuss, Urlaubsgeld, Kantine zu einem fairen Preis (in der JEDEN Tag frisch gekocht wird), Frühstückslieferservice, Förderung betriebliche und außerbetrieblicher Weiterbildung und auch in den meisten Jahren Weihnachtsgeld, welches verständlicher Weise auf Grund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Umsatzeinbußen im Jahr 2020 ausgesetzt wurde.
In Bezug auf Gehalt/Lohn muss ich tatsächlich sagen, dass hier noch einiges getan werden sollte. Nicht unbedingt dahingehend, dass es mehr Gehalt/Lohn sein sollte. Sondern in Bezug auf eine unternehmensweite einheitliche und faire Entgeltgestaltung. Angefangen von der fehlenden Tarifgebundenenheit gibt es kein einheitliche System, welche Position welchem Gehalt/Lohn entspricht und gibt es auch keine klare Auskunft über die Entwicklungsmöglichkeiten in Bezug auf Gehalt/Lohn. Dadurch besteht eine unheimliche Vielfalt an Gehalt/Lohnbezügen und ein großen Ungerechtigkeit, da die Mitarbeiter die am lautesten schreien, dass meisten erhalten.
Image
Mir ist bewusst, dass das Image in den letzten Monaten sehr gelitten hat und wenn ich mir alleine die Bewertungen hier anschauen, wundert mich das nicht? Zurecht? Meiner Meinung nach nicht. Die Firma steht nicht einfach nur da, es werden Prozesse und Abläufe stetig hinterfragt, Entscheidungen in Frage gestellt und aus Fehlern gelernt. Es wird regelmäßig detailliert Auskunft gegeben, darüber wieso welche Entscheidung getroffen werden muss und welche Hintergrunde dahinter stehen. Somit stellt sich mir die Frage, was erwarten die Menschen von einer Firma dieser Größe? Eine Firma ist immer zum Zwecke unternehmerischen Handels aufgebaut und natürlich zur Umsatzerzielung, wenn dabei noch perfekte Arbeitsbedingungen für alle Beteiligten herausspringen: Jackpot. Aber so ist es eben nicht immer. Es gibt immer Rückschläge und Probleme, die gelöst werden müssen. Und daran arbeitet die Firma jeden Tag.
Und wenn von Stellenabbau gesprochen wird ist jeder einzelne Mensch der das Unternehmen auf Grund betriebsbedingter Gründe verlassen muss, ein Verlust für die Firma und die Kollegen, dem ist nichts positives entgegenzusetzen. Dennoch manchmal einfach unvermeidbar.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich auf fast jede Stelle, die im Unternehmen frei wird, bewerben. Diese Möglichkeit wird einem auf jeden Fall geboten.
Die Firma RÖSLER hat ihre eigene Academy in der es ein umfassendes Weiterbildungsprogramm gibt, in dem Mitarbeiter von Mitarbeiter lernen können, oder auch externe Spezialisten eingeladen werden.
Des Weiteren wird auch die externe Weiterbildung finanziell unterstützt oder einem die Möglichkeit geboten nach einer Vollzeitweiterbildung ins Unternehmen zurück zukehren.