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Rogator 
AG
Bewertung

Spannende Aufgaben, tolle Kollegen und viel Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheiten im Arbeitsalltag

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Rogator AG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Steht eigentlich alles schon oben, aber zusammengefasst folgende Punkte:
-tollen Zusammenhalt und das junge Team
-Team Events und gemeinsame Aktivitäten, sowohl von der Firma organisiert als auch privat
-Offenheit für Fragen bei allen Kollegen und Vorgesetzten
-flache Hierarchien und kurze Abstimmungswege
-freies Arbeiten, viel Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheiten
-spannenden, abwechslungsreiche und verschiedene Aufgaben, keine Monotonie im Arbeitsalltag
-Stehschreibtische und moderne Büros/Ausstattung/Technik etc.
-Tee- und Kaffeeflatrate

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Richtig schlecht finde ich tatsächlich nichts. Klar gibt es Optimierungen bei einigen Themen und Luft nach oben. Aber grundsätzlich bin ich sehr glücklich hier zu arbeiten und mit den für mich wichtigen Punkten überdurchschnittlich zufrieden.

Verbesserungsvorschläge

-Überstundenabbau als ganze Gleitzeittage anbieten wäre schön oder zumindest keine Anträge für "halbe Tage" bzw. 2-3 Stunden abbauen wäre schön
-Selbstverständlichkeit einer Homeoffice-Option für alle Mitarbeiter wäre schön, aktuell hat man eher das Gefühl, dies ist nicht so gern gesehen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei Rogator ist aus meiner Sicht sehr angenehm, da ich über meinen Tagesablauf und die zu erledigenden Aufgaben frei entscheiden kann und viel Verantwortung übernehmen darf. Die Kollegen sind super hilfsbereit und unterstützen sich gegenseitig. Das Thema "Vertrauen in die Arbeit Anderer" wird hier groß geschrieben. Man muss keine Angst haben Fehler zu machen, da hier bei Rogator nach Lösungen gesucht wird und nicht nach "Schuldigen". Ich fühle mich sehr wohl bei meiner täglichen Arbeit und bekomme oft Lob - sowohl von Vorgesetzten als auch von meinen Kollegen und das motiviert mich sehr.

Kommunikation

Die Kommunikation finde ich auch sehr gut. Zweimal jährlich finden Rogator Tage statt, an denen alle Bereiche und Abteilungen zusammenkommen und sich im Rahmen von Präsentationen auftauschen. Wöchentlich treffen sich die Abteilungen für einen gemeinsamen Austausch über die Projekte. Je nach Projekt finden zudem jederzeit und ohne große Planungen spontane Absprachen zwischen den betroffenen Bereichen/ Personen statt, um schnell Lösungen zu finden. Das ist das aus meiner Sicht das Schöne und Unkomplizierte an kleinen Unternehmen: die kurzen Abstimmungswege und das jeder ein offenes Ohr für Fragen hat.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist genial. Von Anfang an habe ich mich gut aufgenommen gefühlt, v.a. durch den sog. "Onboarding-Prozess" bei dem ich alle Kollegen, die Firma und Produkte sowie die für mich relevanten Aufgaben mithilfe eines detaillierten Einarbeitungsplans kennenlernen konnte. Dabei stand mir ein persönlicher "Buddy" aus meinem Bereich als Ansprechpartner für alle Fragen jederzeit zur Verfügung. Zudem gibt es verschiedene kleine "Mittagsgruppen" in denen man jederzeit willkommen ist und sich entweder zum "außerhalb Essen" oder einer gemütlichen Mittagspause in der Küche anschließen kann. Darüber hinaus gibt es eine privat organisierte Kochgruppe unter den Mitarbeitern und es wird einmal pro Woche in einer kleinen Gruppe gemeinsam gekocht. Zudem kann man jederzeit mit allen Fragen zu den Kollegen gehen und Unterstützung erfahren, v.a. wenn es mal stressiger ist oder Probleme auftauchen sind die Kollegen super aufmerksam und lieb. Dieser Zusammenhalt ist ein schönes Gefühl.

Work-Life-Balance

Finde ich okay. Da wir stempeln und Überstunden erfasst werden besteht die Möglichkeit, diese auch wieder flexibel abbauen zu können, wenn weniger zu tun ist oder ich etwas vor habe und eher los muss. Sollte mehr als eine Stunde pro Tag abgebaut werden, muss jedoch eine Mail an den Vorgesetzten verschickt werden, das ist etwas umständlich finde ich. Ganze Gleitzeittage können leider nicht genommen werden. Auch das finde ich etwas schade. Aber wichtig war wir, dass Überstunden in jedem Fall erfasst werden und nicht hinten über fallen, wie dies bei Vertrauensarbeitszeiten in anderen Unternehmen oft der Fall ist, wo niemand sieht wann man kommt, aber jeder sieht, wann man geht. Die Kernarbeitszeit ist abhängig von der Abteilung (abwechselnde Telefondienste etc.). Jedoch besteht als Langschläfer die Möglichkeit, bis 9:30 Uhr einzustempeln und gemütlich in den Arbeitstag zu starten und das finde ich wiederum sehr entspannt und flexibel, gerade auch für eventuelle Arzttermine vor der Arbeit. Einige Mitarbeiter arbeiten im Homeoffice. Auch hier wäre ein einheitliche Regelung, bei der jeder spontan die Möglichkeit für das Arbeiten im Homeoffice hätte sehr schön.

Vorgesetztenverhalten

Hier kommt es natürlich auf den Bereich/ die Abteilung an. Aber ich komme gut mit meinen Vorgesetzten klar und bin auch hier zufrieden. Ich werde in fast alle Entscheidungen, die meinen Bereich betreffen, miteinbezogen. Es herrscht eine offene, lösungsorientierte Kommunikation und ich kann jederzeit frei meine Meinung äußern, auch wenn dies eine andere ist. Das finde ich sehr wichtig. Die Ziele finde ich nicht immer realistisch, aber auch hier wird dann einfach erstmal losgelegt und im Fall des Problemeintritts nach einer Lösung gesucht, die für alle Parteien nachvollziehbar ist. Einige Optimierungspunkte gibt es immer, aber im Großen und Ganzen finde ich die Zusammenarbeit sehr angenehm.

Interessante Aufgaben

Natürlich auch wieder abhängig von der Abteilung. Aber meine Aufgaben finde ich super abwechslungsreich und spannend. Durch das relativ breite Aufgabenspektrum in meinem Bereich lerne ich sehr viel und kann mich ständig weiterentwickeln. Zudem kann ich mir nicht nur meinen Tagesablauf, sondern auch grundsätzlich die kurzfristigen und langfristigen Aufgaben relativ frei einteilen. Die Art und Weise, wie ich die Aufgaben erledige, ist auch komplett mir überlassen und demnach sehr frei und flexibel. Das gefällt mir sehr gut hier. Wenn die Arbeitsbelastung in Bezug auf bestimmte Tätigkeiten oder saisonal bedingt zu hoch ist, werden in Absprache mit den Kollegen und Führungskräften entsprechende Umverteilungen und Maßnahmen getroffen, sodass ich mich nie langfristig total überlastet fühle oder ewig viele Überstunden generieren muss. Aber das hängt in meinen Augen auch alles mit der jeweiligen eigenen Persönlichkeit zusammen. Nur wer offen bestimmte Probleme/Phasen anspricht, findet eine Lösung. Und das ist hier jederzeit der Fall.

Gleichberechtigung

Ich habe nichts Schlechtes erfahren oder mitbekommen bei diesem Punkt, daher gehe ich davon aus, dass auch hier alles gut passt.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Mitarbeiter werden auf jeden Fall geschätzt und im Rahmen von Jubiläumsfeiern und Geschenken geschätzt. Allerdings ist das Rogator Team grundsätzlich schon ein vergleichsweise eher junges Team.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen finde ich ebenfalls top. Es kommt natürlich wieder auf die Abteilung/ den Bereich an. Aber gerade in kleineren Bereiche haben viele Mitarbeiter Einzelbüros, in denen das tägliche Arbeiten angenehm und ruhig ist. Ich finde die Stehschreibtische besonders toll, weil ich diese bei vorherigen Jobs nie hatte und oft Rückenschmerzen nach einem langen Arbeitstag hatte. Ich arbeite mit zwei Bildschirmen, was ebenfalls sehr angenehm ist und die PC's und Programme sind auf dem neusten Stand. Es werden seit diesem Jahr regelmäßig Umfragen zur Gefährdungsbeurteilung durchgeführt, wobei jeder Mitarbeiter Störfaktoren an seinem Arbeitsplatz benennen kann und in kurzer Zeit eine Lösung präsentiert bekommt, um diese zu beseitigen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel auf Umweltschutz geachtet. Dokumente werden meist "online" bzw. über das firmeninterne Netzwerk ausgetauscht und dadurch entsteht nicht so eine große Papierwirtschaft. Ebenfalls werden alte Zettel als Schmierpapier wieder eingesetzt und alte Ordner zur Wiederbenutzung zentral gesammelt. Die meisten Broschüren werden als PDF verschickt und anstatt gedruckter Grußkarten zu Weihnachten wird eine Spendenaktion durchgeführt (Ozeansäuberung, Patenkind in Afrika, Krebsstation einer Kinderklinik in Nürnberg) und die Kunden bekommen einen Weihnachts-Newsletter.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist durchaus okay für meine Position und Situation, daher bin ich grundsätzlich zufrieden damit. Steigerungsmöglichkeiten durch gute Arbeit und längere Betriebszugehörigkeit sind in Sicht. Aber da die anderen Punkte alle so gut passen für mich und mehr als zufriedenstellend sind, finde ich diesen Punkt aktuell nicht dramatisch.

Image

Ehrlich gesagt finde ich, dass das allgemeine Image schlechter wahrgenommen wird, als es tatsächlich ist, wenn man nur die Bewertungen auf Plattformen wie dieser liest, da oft nur unzufriedenen Mitarbeiter oder abgewiesene Bewerber sich äußern. Das finde ich etwas schade, da es wirklich eine kleine, aber feine Firma mit vielen Vorteilen und Freiheiten ist, bei der man viel lernen und weitreichende Erfahrungen sammeln kann und viele Möglichkeiten hat, den Arbeitsalltag für sich persönlich sehr angenehm zu gestalten. Ich bin wie gesagt sehr glücklich hier und arbeite gerne bei Rogator und kann die schlechten Bewertungen nicht wirklich nachvollziehen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt durchaus Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Allerdings ist man dafür auch selbst verantwortlich und sollte aktiv nachfragen, wenn es um Schulungen etc. geht.

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