Rohleder Konradsreuth. Oder das Lied von Ballspielern, Elektrikern und anderen Künstlern.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vom Typ her ganz locker und sieht für sein alter noch blendent aus.
Verbesserungsvorschläge
Offener und Ehrlicher sein.
Wer hier Bewertungen abgibt ist ja offensichtlich.
z.b. 29.06.2015. Nur ein eingeschräkter Personenkreis hat im Betrieb überhaupt einen Firmenwagen. Die kann man an einer Hand abzählen und dann hab ich sogar noch Finger übrig. Glauben Sie wirklich das es niemanden auffällt, dass auf jeden "schlechten" Beitrag ein umso besserer folgt.
Wenn Sie meinen das die der Anspruch des Unternehmens ist, dann nur zu.
Zum Glück trägt die Firma nicht meinen Familiennamen.
Arbeitsatmosphäre
Hier kann ich den Beitrag vom 11.09. nur unterstreichen.
Systematisch wurde seit Jahren versucht die Arbeitsathmosphäre zu zerstören, was letztendlich auch zum "Erfolg" führte. Leider!
Objektivität und Transparenz wurde zwar oft versprochen, blieben allerdings nur Worthülsen. Der Versuch, Missstände aufzudecken (in Form von Fragebögen) und zu beseitigen, verlief im sande. Hier wurde eine große Chance zur Verbesserung des Betriebsklimas verpasst.
Gleichberechtigung. In diesem Betrieb ein Fremdwort.
Kommunikation
Kommunikation gleich Null!
Umsatzzahlen und Unternehmensgewinne werden verschwiegen. Wahrscheinlich um keine Begehrlichkeiten in der Belgeschaft zu erzeugen.
Kollegenzusammenhalt
Sollte der/die Verfasser/in vom 29.11. in der Abteilung Administration / Verwaltung ein familiäres Klima haben, dann herzlichen Glückwunsch!
In meiner Familie freut sich jedenfalls niemand über Fehler die mir unterlaufen. Verpfeift mich niemand. Kontrolliert mich keiner. Spricht niemand schlecht über mich hinter meinem Rücken. Versucht niemand sich einen Vorteil auf meine Kosten zu erschleichen. usw.
Work-Life-Balance
Sehr unterschiedlich.
Urlaub wird meinstens problemlos gewährt.
Zum Thema Famile würde ich sagen. Man tut nicht mehr wie man muß.
Natürlich besteht die Möglichkeit die Arbeitszeit zu reduzieren. Allerdings ist der Weg zurück zur normalen Arbeitszeit nicht für alle möglich.
Selbst im Prämiensystem schlägt jeder Fehltag, der auf Grund eines erkrankten Kindes anfällt, mit -5%/Tag zu buche.
Arbeitszeit.
40Std./Wo. allerdings kommt der Betrieb seltenst damit aus.
Wer viel arbeit sucht ist hier genau richtig.
6 Tage Wochen, keine seltenheit.
Vorgesetztenverhalten
Eigentlich 0 Punkte.
Vorgesetzt ist hier das richtige Wort. Nicht selten haben hier Leute Verantwortung, die nicht mal "Fachleute" sind. Weder haben diese eine Fachliche Eignung noch Ahnung von Personalführung. Gruselig!
Dementsprechend versuchen sich diese auf ihren Posten zu halten.
Einzelfälle? Nein!
Das geht von der Geschäftsleitung bis in die kleinste Stufe der Hirarchie so.
Interessante Aufgaben
Vom Fachlichen Gesichtspunkt aus betrachtet eine interessante Aufgabe.
Hier stehen verschiedenste Webtechniken zur Verfügung.
Flach, Velour, Epingle ist alles vorhanden.
Zum Teil werden diese auch noch im Hause bedruckt und auch selbst Verendelt.
Schöne Muster und alle möglichen Verschiedenste Garne werden verwendet.
Die Arbeitsbelastung ist allerdings eher schlecht verteilt.
Komplexe und schwierige Aufgaben, auch unangenehme Aufgaben, werden meistens von den gleichen Mitarbeitern verrichtet.
Anderen wird es wohl nicht zugetraut oder sind schlicht und einfach nicht dafür geeignet.
Frustrierend wird dies allerdings, wenn diese dann auch noch mehr verdienen, wie die welche diese Aufgaben verrichten.
Gleichberechtigung
s.o. Gleichberechtigung, ein Fremdwort in diesem Betrieb.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier fehlt schlicht und ergreifend die Anerkennung und der Respekt vor diesen Mitarbeitern.
Nicht selten finden sich hier Mitarbeiter, welche 30 Jahre und mehr Betriebszugehörigkeit vorzuweisen haben.
Das diese natürlich öfters krank werden als jüngere, wird in die Personalplanung scheinbar nicht mit einkalkuliert.
Die dadurch entstehende Mehrbelastung, verteit sich dann auf die ebenso alten Kollegen.
Auch bei Überstunden wird kein Unterschied gemacht wie alt diese Person ist.
Ein generell zu hoher Altersdurchschnitt im Betrieb.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich wird zu wenig in Gebäude und Technik investiert.
Nur was defekt ist, wird ersetzt.
Innovationen, fehlanzeige!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wo fang ich an und wo hör ich auf?!
Umweltschutz.
Rohmaterialien kommen aus Hintertupfing und weiter. Sprich, Rumänien, Türkei, China und sonst woher.
Fair trade, egal. Hauptsache günstig!
Gebäude schlecht, bis gar nicht isoliert. Fenster, größtenteils aus dem Neubau der Firma. Weder Solar noch Photovoltaik, auch keine Wärme- oder Wasserrückgewinnung.
Umstellung auf LED wurde zwar begonnen, allerdings nicht beendet.
Im Prinzip, alles Stand der 80er und 90er Jahre.
Scheinbar ist deshalb auf der Firmeneigenen Homepage nur ein Umweltstatement hinterlegt.
Vom "Marktführer" erwartet man allerdings mindestens einene Zertifizierung nach OEKO-TEX®.
Sozialbewußtsein
Ich wüsste nicht für welches Projekt sich die Firma engagiert.
Kindergarten, Feuerwehr, Vereine. Lass mich aber gerne belehren.
Gehalt/Sozialleistungen
Den einen Punkt gibt es wirklich nur auf die pünktliche Lohnzahlung.
Lohn ist Branchenüblich unterduchschnittlich. Kein Unterschied bei Betriebszugehörigkeit oder Ausbildung. Jeder bekommt das gleiche.
Zuschläge auf Überstunden Fehlanzeige.
Urlaubsgeld, gestrichen. Weihnachtsgeld, im dreistelligen Bereich.
Vermögenswirksame Leistungen werden gezahlt.
Bei Abschluß einer privaten Rentenversicherung 10% Zuschuß.
Ansonsten wie im Artikel vom 11.09. unter Verbesserungsvorschläge.
Image
Jeder weiß wie der Betrieb umgangssprachlich genannt wird.
Karriere/Weiterbildung
Wo Ausbildung und Betriebszugehörigkeit eine eher untergeordnete Rolle spielen, kann sich jeder selbst ausmalen wer wie weiter kommt.