Keine Wertschätzung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jahreslanges Dulden von Mobbing
Arbeitsatmosphäre
Es herrschte ständiger Druck, selbst um 22.00 Uhr erfolgten noch Anrufe für Arbeiten, die am nächsten Morgen um 7.00 Uhr bereitliegen sollten. Alles wird in letzter Minute nochmal geändert. Informationen erfolgten sehr oft sehr kurzfristig. Am Wochenende musste man vorarbeiten, um ein Chaos am Montag zu verhindern.
Kommunikation
Ich habe jede Form der Kommunikation erlebt, von kollegial freundlich, sachlich bis arrogant, fies, ungerecht, mobbend, brüllend und verletzend. Der Exit-Vorgang wurde völlig unprofessionell behandelt.
Kollegenzusammenhalt
Mobbing wurde jahrelang geduldet. Es bestanden informelle Beziehungen von Kolleginnen zu Chefs, deren Treiben man jahrelang duldete. Glück hatte derjenige, der nicht von derartigen Konstrukten umgeben war. Die Firma duldete üble Nachrede und Verleumdung.
Work-Life-Balance
Es wurde äußerste Flexibilität erwartet, Feierabend konnte nie geplant werden. Bei Krankheit wurde erwartet, dass man von Zuhause aus weiterarbeitet. Krankheit wird als Schwäche ausgelegt.
Vorgesetztenverhalten
Ungerechte, anonyme Beurteilungen von Consultants und feige Vorgesetzte, die nichts dagegen tun. Befördert werden nur die Speichellecker. Korrektheit kann schnell zum Nachteil werden, deshalb legt man die Reisekosten-Richtlinie lieber zum Vorteil des Vorgesetzten aus. Wäre aber ein Fall für das Finanzamt zum Thema "Geldwerter Vorteil",
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, guter, schneller interner Service.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei gleicher Leistung völlig unterschiedliche Gehälter. Man erwartet 100%ige Performance, bekommt aber am Jahresende keine Wertschätzung. Überstunden wurden nicht in voller Höhe ausbezahlt, aber gerne in Anspruch genommen. Kolleginnen, die einen sehr guten Draht zu ihrem Vorgesetzten hatten, wurden gehaltsmäßig bevorzugt, wurden befördert und konnten auch problemlos in Teilzeit arbeiten. Für Geliebte fand man immer monetär lohnende Sonderlösungen.
Image
Lt. Berufsberater beim Jobcenter und lt. Personalvermittler sehr schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man nur dann machen, wenn man einen Vorgesetzten hat, der neben seiner eigenen Karriere auch an die seiner Mitarbeiter denkt.