Nicht weiterzuempfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Möglichkeit sich mit anderen Praktikanten auszutauschen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Firmenkultur, das Münchner Office ist schlecht zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Verbesserungsvorschläge
Firmenkultur ändern (auch nach Außen, da Roland Berger bei anderen Beratungen kein positives Bild hat); Non-Consulting Stellen spannender gestalten
Arbeitsatmosphäre
Man bekommmt kaum Feedback und weiß somit nicht, wie die Arbeit ankommt. Wenn man um Feedback bittet, wird das Gespräch verschoben und vergessen
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Vorgesetzten und den Praktikanten war schlecht, Emails mit Fragen wurden nicht beantwortet, und man hat kein Feedback bekommen bezüglich der erledigten Aufgaben.
Kollegenzusammenhalt
Es gab eine klare Gruppenbildung zwischen den Festangestellten und den Praktikanten/Wertkstudenten im Team, was unverständlich ist, da es keinen riesigen Altersunterschied gab.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten waren vollkommen verträglich (9-6)
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzen waren freundlich im Umgangston, jedoch haben sie die Praktikanten und Werkstudenten nicht wirklich in ihre Arbeit eingebunden, was eigentlich der Sinn eines Praktkums sein sollte. Außerdem hat man sich oft gefühlt, als wüssten die Vorgesetzten gar nicht, dass man da ist. Es sollte einen Mentor geben, der dem Prakiktanten etwas beibringen möchte und ihn führt. Sehr schade.
Interessante Aufgaben
Für die Aufgaben in der PR und Marketingabteilung von Roland Berger braucht man definitiv keinen Universitätsabschluss. Die Aufgaben waren sehr administrativ und langweilig und bestanden hauptsächlich durch Zuarbeit, man konnte eigene Ideen kaum einbringen.
Arbeitsbedingungen
Open Space und Tische, an denen zum Teil mehr als 10 Leute sitzen. Wenn alle gleichzeitig telefonieren ist es sehr schwierig, konzentriert zu arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für die langweiligen und einfachen Aufgaben sehr gut.
Image
Innerhalb der Firma gibt es zwei Fronten. Die "Consultants" und die "Service-Angestellten", was leider durch die Firmenkultur gefördert wird. Dadurch sprechen z.B. die Service-Angestellten schlecht über die Berater, was nicht zu einer guten Arbeitsatmosphäre beiträgt und man sich innerhalb der Firma wie in der Schule fühlt. Außerdem ist Roland Berger sehr Männer-dominiert. Es gibt fast auschließlich männliche Partner und auch die Junior und Senior-Berater sind zum Großteil männlich.