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ROSEN 
Gruppe
Bewertung

Es war einmal ein Arbeitgeber

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei ROSEN Gruppe in Lingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitskollegen, auch der einzige Grund wieso ich dem Laden nicht schon längst den Rücken gekehrt habe.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das wahrscheinlich auch hierauf nicht reagiert wird und wenn doch es nur warme Worte geben wird.

Verbesserungsvorschläge

- Gehalt offen kommunizieren
- Führungskräfte schulen zur Führungskraft die Mitarbeiter schätzt
- Betriebsrat statt Mitarbeitervertretung
- Modernisierung statt Neubau
- Arbeitsbelastung einzelner kontrollieren und ggf anpassen

Arbeitsatmosphäre

Jeder gegen jeden Mentalität wird gerne gelebt. Vorgesetzte kennen das Wort Lob nicht und schauen lieber auf die Zahlen. Versprechungen werden nur mündlich abgegeben, wohl auch damit man sich später an nichts erinnern kann.

Kommunikation

Kommunikation ist nur noch digital, wenn Meetings stattfinden dann grundsätzlich über MS Teams. Unter den Kollegen herrscht reger Flurfunk aber auch hier wird gerne über Vorgesetzte und Kollegen gelästert.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung schon ganz gut, die typischen schlechten Kollegen gibt es ja überall. Das Thema Gehalt ist immer wieder ein großes Thema, da jeder gleich mies bezahlt wird hält man dann auch besser zusammen. Geht man eine Tür weiter wird auch gerne über andere Abteilungen gelästert.

Work-Life-Balance

40 Stunden Woche, da gibt es auch kein rütteln. Firmen in der Größenordnung arbeiten meistens 35 Stunden, selbst kleine Handwerksbetriebe bleiben bei 38 Stunden. Wieso sollte man auch weniger arbeiten wollen, es wird einem ab dem ersten Tag eingetrichtert wie stolz man doch sein kann für die Firma arbeiten zu dürfen.

Vorgesetztenverhalten

Bitte keine Vorschläge machen.....es läuft doch also lassen wir alles so wie es ist. Entscheidungen werden von oben herab gefällt, egal ob diese vom Mitarbeiter nachvollzogen werden können.

Interessante Aufgaben

Für junge Mitarbeiter die gerade ihre Ausbildung beendet haben sind die Aufgaben vielleicht noch interessant, für langjährige Mitarbeiter werden die Aufgaben immer uninteressanter. Es kommen immer und immer wieder dieselben Aufgaben.

Gleichberechtigung

Hier möchte ich neutral bewerten, es ist halt eine Produktion und Frauen sind vor Ort, meistens nur in den kaufmännischen Berufen zu finden.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen haben meistens das Weite gesucht, die Kollegen die jetzt noch da sind warten regelrecht auf ihre Rente und sitzen ihre Zeit halt ab.

Arbeitsbedingungen

Die Luft steht in den Hallen. Es kommen einen Gerüche entgegen die man nicht definieren kann. Toiletten sehen teilweise wirklich ekelhaft aus, hygienisch sind sie zum Teil, doch sollten sie einmal modernisiert werden. Die Büros sehen auch noch aus wie in den 80ern.

Man versucht aber schon seit Jahren etwas zu ändern, es bleibt aber beim Versuch denn umgesetzt wird nichts.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für eine Firma die sich selbst den Schutz der Umwelt auf die Fahne schreibt ist es miserabel. Es gibt einen Mülleimer wo einfach alles drin gesammelt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt Gehaltsbänder auf die Mitarbeiter keinen Zugriff haben. Achtung, wer hier unterschreibt und nachverhandeln möchte ist verloren. Führungskräfte sind darauf geschult jegliche Gehaltserhöhung abzublocken.

Image

Nach außen gibt man sich als Marktführer der nur High End Produkte/Services anbietet. Dies wird dann gerne nach außen präsentiert. Innerhalb brodelt es aber extrem, eine Inflationsprämie wird aller Voraussicht nicht bezahlt. Viele Mitarbeiter reden schlecht über die Firma, ihren Vorgesetzten. Vorgesetzte selbst lästern über ihre Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Übern Tellerrand hinaus schauen? Fehlanzeige! Talente werden nicht gefördert, hier ist man selbst dazu aufgerufen sich Fortzubilden. Hat man erfolgreich eine Fortbildung besucht wird das Wissen aber selbst genutzt. Besser ist sämtliche Fortbildungen für sich behalten um nicht noch mehr Aufgaben zu bekommen.

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