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Rotenburger 
Werke
Bewertung

Bin froh, dort nicht mehr zu sein

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Rotenburger Werke der Inneren Mission e.V. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sie können sich gut verkaufen, deswegen ist das Image auch gut. Öffentlichkeitswirkung ist ausschließlich positiv.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles, was ich oben aufgezählt habe und noch einiges mehr. Die Liste ist zu lang, um hier alles aufzählen zu können. Ich bin jedenfalls täglich dankbar, dort nicht mehr arbeiten zu müssen.

Verbesserungsvorschläge

Vieles. Zum Beispiel Bürokratie und Hierarchien abbauen, Prozesse beschleunigen, von alten und überholten Gewohnheiten abweichen, mehr Mut haben neues und innovatives zu probieren, unfähige Leute aus Leitungspositionen entfernen, Mitarbeiter mehr wertschätzen, bessere Work-Life-Balance schaffen, mehr Lohn

Arbeitsatmosphäre

Ich war in mehreren Wohngruppen tätig, leider immer nur mit befristeten Verträgen was schon damals keine Planungssicherheit für die Zukunft zuließ. In allen drei Wohngruppen in denen ich meinen Dienst tat, war die Arbeitsatmosphäre unter aller Sau ! Teilweise wurde von selbstherrlichen Vorgesetzten nach dem Prinzip der Einschüchterung verfahren und gnadenlos Druck gemacht. Es herrschte häufig eine Atmosphäre der Unzufriedenheit, auf private Bedürfnisse wurde bei der Dienstplangestaltung kaum Rücksicht genommen und es wurde viel gemauschelt und getrickst. Das gilt für ALLE Wohngruppen, in denen ich war !

Kommunikation

Meistens war man über relevante Dinge einigermaßen informiert.

Kollegenzusammenhalt

Viel Cliquenwirtschaft. Teilweise überalterter Mitarbeiterstamm - Leute, die schon seit 40 Jahren in der Gruppe zusammenarbeiteten und sich deshalb allerhand herausnahmen. Auch neue Ideen einzubringen war nicht erwünscht und man wurde schnell als eine Art Störenfried betrachtet, wenn man vom seit Jahrzehnten gewohnten Weg abwich. Ich wäre für ein Rotationsprinzip, damit nicht immer
dieselben teilweise inkompetenten Leute jahre-und jahrzehntelang in der gleichen Wohngruppe arbeiten.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Bis auf weniger Ausnahmen unter aller Sau.

Interessante Aufgaben

In den Wohngruppen meistens stumpfsinnig und festgefahren strukturiert, in den Tagesförderstätten besser, offener und kreativer.

Gleichberechtigung

Auch in Vorgesetztenpositionen oft Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da konnte ich nicht viel negatives feststellen.

Arbeitsbedingungen

Gerade im Wohngruppenbereich war das damals teilweise stark verbesserungsbedürftig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seinerzeit in Ordnung,

Gehalt/Sozialleistungen

Na ja, der branchenübliche Durchschnitt. Wie immer im sozialen Bereich eigentlich zu wenig gemessen an der Verantwortung und den ganzen Belastungen. Ohne Idealismus kommt man eh nicht weit, um gut zu verdienen geht man da jedenfalls nicht arbeiten. Aber man kommt klar.

Image

Das Image ist gut, wenn auch meines Erachtens aufgrund etlicher Defizite unverdient.

Karriere/Weiterbildung

Viele und reichhaltige Möglichkeiten.

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