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Bewertung

Enttäuschende Erfahrung bei Ebner Stolz: Mangelnde Unterstützung, Chaotischer Start und Vernachlässigung der WL-Balance

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ebner Stolz Mönning Bachem Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Partnerschaft mbB in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Bezahlung ist okay und wird pünktlich überwiesen
- Jobticket wird bezahlt
- Ausstattung und Lage top

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Die mangelnde Vorbereitung und die fehlende Willkommensatmosphäre am Empfang waren enttäuschend und vermittelten den Eindruck, nicht willkommen zu sein.

- Die Überlastung der Vorgesetzten führte zu einem Mangel an Unterstützung und einer schlechten Arbeitsumgebung. Einige Vorgesetzte schienen nicht für ihre Rollen geeignet zu sein.

- Die Betonung von Präsenz über Effizienz und der Druck, sinnlos lange im Büro zu verweilen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen, trugen zu einer ungesunden Arbeitskultur bei.

- Die restriktive Haltung gegenüber Home Office und die fehlende Flexibilität bei den Arbeitszeiten stehen im Widerspruch zu den vorherigen Zusicherungen und beeinträchtigen die Work-Life-Balance.

- Die Aussage, dass Überstunden kaum anfallen würden, erwies sich als irreführend. Die Einschränkung bei der Buchung von Überstunden auf Mandanten und die Begründung mit dem begrenzten Budget hinterlassen Zweifel an der Transparenz und Fairness des Unternehmens.

Verbesserungsvorschläge

- Der Onboarding-Prozess sollte besser strukturiert werden, um neuen Mitarbeitern einen reibungslosen Einstieg zu ermöglichen. Dies beinhaltet eine frühzeitige Bereitstellung von Arbeitsmitteln und eine klare Einführung in die Unternehmensabläufe.

- Ein effektives Mentorprogramm könnte geschaffen werden, um neuen Mitarbeitern Unterstützung und Orientierung zu bieten. Dies würde dazu beitragen, das Gefühl der Isolation in den ersten Tagen zu vermindern. Vielleicht gibt es sowas ja schon, aber ich hatte leider keinen Mentor am Anfang.

- Eine Überprüfung der Arbeitszeiten während der Busy Season ist erforderlich, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter zu gewährleisten. Eine realistischere Einschätzung der Arbeitsbelastung und die Möglichkeit von Home Office könnten in Betracht gezogen werden. Glückliche Mitarbeiter arbeiten besser.

- Die im Bewerbungsgespräch kommunizierten Erwartungen sollten genauer mit der tatsächlichen Unternehmenskultur abgestimmt werden, insbesondere in Bezug auf Home Office und Überstunden. Lieber die Wahrheit sagen und nicht lügen.

Arbeitsatmosphäre

- Die Atmosphäre am ersten Arbeitstag war wenig einladend und ich fühlte mich am Empfang wie ein Fremdkörper behandelt. Man wusste nicht wer ich bin und keiner war darauf vorbereitet, mich abzuholen. Ich musste auch mehrere Stunden warten, um meine Geräte zu bekommen.

- Überlastete Mitarbeiter trugen zu einer chaotischen und wenig unterstützenden Arbeitsumgebung bei. Jeder ist zu "busy", Vorgesetzte antworten bei Teams erst nach einem Werktag.

Kommunikation

- Diskrepanz zwischen den im Bewerbungsgespräch kommunizierten Erwartungen und der tatsächlichen Unternehmenskultur. Im Gespräch spricht man auch sehr häufig von Work-Life-Balance und Home Office. Das war ein Grund, warum ich mich für Ebner entschieden habe, obwohl ich lange pendeln muss. Realität: Home Office sehr ungerne gesehen.

Kollegenzusammenhalt

- Ellenbogengesellschaft
- Consultants machen einen Kampf daraus, wer länger da bleibt...

Work-Life-Balance

- Lange Arbeitszeiten und der Druck, Präsenz zu zeigen, beeinträchtigten die Work-Life-Balance der Mitarbeiter. Es bleibt keine Zeit für Freizeitaktivitäten, wenn man jeden Tag von 8-19/20 Uhr arbeiten muss.

- Es gab viele Tage an denen ich mehrere Stunden auf Dokumente von Mandanten gewartet habe. Gehen durfte ich nicht, lieber sinnlos im Büro sitzen und warten..

- Überstunden wurden übermäßig angehäuft. Man darf nicht alle Stunden buchen, da "der Mandant sonst zu viel zahlen muss".

- Man erfährt am Abend, dass man am nächsten Morgen zu einem Mandanten gehen muss. Dass ich fast 2 Stunden dahin fahren muss interessiert keinen und wehe man bucht die Fahrtzeit...

Vorgesetztenverhalten

Einige Vorgesetzte erwiesen sich als ungeeignet für ihre Rollen. Nur weil mein Vorgesetzter gerne 60h pro Woche arbeitet muss ich das nicht auch wollen. Sogar Praktikanten und Werkstudenten werden zu Überstunden gedrängt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind vielseitig und interessant.

Gleichberechtigung

Wenig Frauen aber an sich okay.

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Kollegen denken leider, dass sie alles besser können

Arbeitsbedingungen

Büro top, Austattung top

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da kein Homeoffice erwünscht ist, müssen viele Mitarbeiter mit dem Auto anfahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Consultants knackt man gerade so die 50k im Einstieg. Die Konkurrenz bietet deutlich mehr, weswegen ich auch kündigen werde.

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