Guter Arbeitgeber, jedoch ist das abteilungsabhängig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Projekte, die Arbeit in Teams.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsethik - Überstunden anhäufen wird als Zeichen von harter Arbeit gewertet. Work-Life-Balance gibt es leider nicht. Umgang mit Praktikanten.
Verbesserungsvorschläge
Modernere Firmenkultur im Umgang mit Mitarbeitern, Ausbau des Hauses, Bessere Verteilung von Arbeit, weniger Meetings ohne Inhalt.
Arbeitsatmosphäre
Gutes Betriebsklima, nach Außen hin wird für die gemeinsame Sache hingearbeitet. Je nach Abteilung im Haus eben mehr oder weniger.
Kommunikation
Vorbildliche Kommunikation nach innen und außen. Als Mitarbeiter ist man informiert und involviert, die Events sind informativ und aufschlussreich, wenn auch in Summe zu viel Information aufgetischt wird.
Kollegenzusammenhalt
Als gesamtes Unternehmen gut, intern herrscht Verbesserungsbedarf. Leider sind Silodenken, bzw. Inkonsistenz in der Führung immer noch Themen, die sich negativ auf den Teamgeist auswirken.
Work-Life-Balance
Im Haus wird viel für die Mitarbeiter geboten, man fühlt sich am Standort sehr wohl. Leider sind Überstunden die Regel und werden auch erwartet, weshalb die Balance klar in Richtung "Work" kippt.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig. Von Ausgezeichnet bis fragwürdig - die gesamte Spanne ist im Unternehmen abgebildet. Es gibt Heads, von denen man nicht nur Kompetenzen beigebracht bekommt, sondern auch menschlich viel zurückbekommt. Das Gegenteil ist leider auch drin, daher sollte man sich vor Einstellung umhören.
Interessante Aufgaben
Es gibt immer Dinge zu erledigen, neue Projekte anzugehen und sich einzubringen. Man kann viel lernen, kann sich ausprobieren und beweisen. Die Fallhöhe ist aber hoch, man sollte grundsätzlich stark performen, sonst ist man schnell weg.
Gleichberechtigung
Ein junges Mitarbeiterfeld, welches ausgeglichen verteilt auf alle Geschlechter ist. Umgang, insbesondere mit jungen Damen ist vorbildlich. Kleiner Makel: Praktikanten werden leider nicht auf Augenhöhe behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da der Sender sich als jung präsentiert, gibt es nicht viele Ü40, gar Ü50-Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Moderne Technik, toll konstruiertes Hauptgebäude und eine restaurantähnliche Kantine für Mitarbeiter. Leider ist das Gebäude nicht klimatisiert, weshalb es aufgrund der Glaskonstruktion des Dachs im Sommer recht belastend für den Körper werden kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Haus wird kein grüner Daumen, oder eine umweltbewusste Philosophie vorgelebt. Bei Merchandise wird versucht, zumindest auf "Fair Trade" Produkte zu setzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Medien. Es wird in der Regel bei normalen Angestellten unter dem Marktwert gezahlt. Dafür gibt es einige Mitarbeiterbenefits.
Image
Als Mitarbeiter bekommt man ein professionell geführtes und seriöses Unternehmen zu sehen, dessen Teil man wird. Leider hat der Sender nach Außen immer noch sein "schmuddeliges" Image, weshalb es immer eine Wahrnehmungsungleichheit gibt.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich schwierig. Wer aber Ambitionen und Ausdauer hat, kann es in die Führung schaffen. Modelle für interne Versetzungen gibt es so gut wie keine.