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Ruhrverband
Bewertung

Familienfreundliches Unternehmen im Wandel

3,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Ruhrverband in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherheit des Arbeitsplatzes.
Interessante Themen und Aufgaben.
Perspektiven zur Weiterentwicklung sind gegeben.
Image.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte dürfen nicht über wesentliche Punkte entscheiden.
Alte Strukturen verhindern den notwendigen Wandel.
Neue Mitarbeiter aus der Privatwirtschaft haben es sehr schwer, die Strukturen zu akzeptieren.
Schwache Top-Führung hindert das mittlere Management den Wandel zu gestalten.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen muss den Wandel in Bezug auch technische und sozio-kulturelle Themen auch tatsächlich wollen und angehen.
Die Gremien müssen zusammen- und nicht gegeneinander arbeiten.
Entscheidungen müssen mutig getroffen werden und Führungskräfte müssen mit tatsächlichen Kompetenzen ausgestattet werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiterinnen sind freundlich und hilfsbereit, wirken aber in einigen Fällen auch überlastet.

Kommunikation

Die Kommunikation ist verbesserungswürdig, da Mitarbeiterinnen häufig nicht über Änderungen informiert werden. Die Weitergabe von Informationen in den Teams der Abteilungen funktioniert nicht gut. Die Kommunikation zwischen Außenstellen und der Hauptverwaltung muss verbessert werden.

Kollegenzusammenhalt

Das übergreifende Zusammenarbeiten der verschiedenen Fachbereiche ist häufig nicht vorhanden (Stichwort "Silo-Denken").

Work-Life-Balance

Das Thema Work-Life-Balance kann beim Ruhrverband gut gelebt werden.

Vorgesetztenverhalten

Die Kommunikation muss verbessert werden. Die Führungskräfte müssen gemeinsam Themen vorantreiben, das klappt aktuell nicht gut.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben orientieren sich an aktuellen Themen und sind abwechslungsreich. Die Möglichkeiten einer internen Neuorientierung sind gegeben.

Gleichberechtigung

Das wird gelebt und darauf wird auch sehr gut geachtet.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Belegschaft ist im Schnitt relativ alt und es handelt sich um ein wertschätzendes Miteinander.

Arbeitsbedingungen

Räumlichkeiten sind nicht ausreichend vorhanden, was aber daran liegt, dass sich das Unternehmen bisher dem Thema Desk Sharing nicht öffnet. Teilzeit und Homeoffice tragen dazu bei, dass viele Büros leer stehen. Das Thema Open Space im Rahmen von modernen Arbeitswelten ist noch nicht umgesetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Darauf legt das Unternehmen einen großen Wert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Themen werden mittels Tarifvertrag zufriedenstellend umgesetzt.

Image

Das Unternehmen genießt einen sehr guten Ruf und wird gut repräsentiert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen finden ausreichend statt. Karrieremöglichkeiten hängen stark davon ab, in welcher Abteilung und mit welchem Vorgesetzten zusammengearbeitet wird.

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Arbeitgeber-Kommentar

Thorsten Schlautmann, Social Media Manager
Thorsten SchlautmannSocial Media Manager

Liebe ehemalige Kollegin,

vielen Dank für Ihr differenziertes Feedback und die Zeit, die Sie sich genommen haben, um die einzelnen Kritikpunkte ausführlich zu erläutern. Der Weg vom Wasserwirtschaftsverband mit seinen behördlichen Strukturen hin zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen ist lang und nicht von heute auf morgen zu bewältigen. Dementsprechend ist auch der Wandel der Unternehmenskultur noch nicht abgeschlossen.

Die von Ihnen als Verbesserungsvorschläge formulierten soziokulturellen Themen sind zwar bereits in der Diskussion - aber auch hier bedarf es einer strategischen und sinnvollen Umsetzung: Eine Veränderung der Unternehmenskultur kann nur sukzessive erfolgen.

Auch die von Ihnen angesprochenen Bemühungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind bereits in der Diskussion. Eine entsprechende Information des Personalrates wurde kommuniziert. Aber auch hier ist es wichtig, dass die KollegInnen transparent informiert und abgeholt werden, da sich viele Begrifflichkeiten wie "Open Space" oder auch "Desk Sharing" nicht von alleine erklären.

Die Mühlen könnten also schneller mahlen, da haben Sie recht. Aber: Sie mahlen.

Für Ihren weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute!

Viele Grüße
Thorsten Schlautmann

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