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Ruhrverband
Bewertung

Nicht alles Silber was glänzt

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Ruhrverband in Essen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hoch sinnvolle Arbeit. Menschen dort haben wahnsinnig viel know-how. Kollegen untereinander helfen sich. Es gibt den sogenannten kleinen Dienstweg(Ausspruch der Älteren), der viel hilft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wird viel als Schein gemacht: Führungsleitbild wird eingeführt, aber Vorgesetzte habe keine Zeit zu führen. Kommunikation über viele Kanäle Frist Zeit.
Besprechungen auf Tageszeitraum eindämmen!
Ideenfluss

Verbesserungsvorschläge

Gefühlt macht jeder alles - warum muss Ingenieur auch alles schreiben, wenn es zuwenig Ingenieure gibt? Arbeitsaufteilung sollte überdacht werden.

Arbeitsatmosphäre

Unter der Oberfläche viele frustrierte Mitarbeiter, wegen zuviel Arbeit, vielen Besprechungen und die Führung hat zu wenig Zeit

Kommunikation

Alles wichtige kommt per Email oder im
Intranet vom Vorstand, ansonsten Infos aus Fachabteilungen meist unklar zB von Personalabteilung für wen diese gilt, abteilungsbesprechungen versuchen aufzufangen, aber oft hat der Vorgesetzte selbst keine weiteren Infos. Es wird über alles kommuniziert was geht, Telefon, Handy, Email, Teams…das muss man aufpassen nichts zu übersehen

Kollegenzusammenhalt

Die KollegInnen sind toll und sonst wäre ich nicht „so lange“ geblieben. Aber das allein fängt es nicht auf.

Work-Life-Balance

Besprechungen nehmen keine Rücksicht auf Teilzeit, da Besprechungen gern auch erst am Nachmittag starten… Da hätte ich Probleme bekommen wenn ich Vater werde. Zertifizierung familienfreundlich ist aber da.

Vorgesetztenverhalten

Bemüht sich, aber läuft selbst am absoluten Limit. Selbst bei Krankheit wird weitergearbeitet und das bei mehreren Vorgesetzten. Auf Papier klingt das alles ganz anders, da sind die Türen auch immer auf.

Interessante Aufgaben

Tolle Aufgaben, da ist wirklich alles iO.

Gleichberechtigung

Schwierige Terminplanungen, Kalender werden einfach bebucht. Für Familien schwierig. Homeoffice hilft (tolle Regelung!) aber trotzdem Besprechungen um 8 Uhr oder bis 17 h recht unsozial.
Im Umgang Mann/Frau herrscht bei der Arbeit Gleichberechtigung.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe nichts gegenteiliges mitbekommen.

Arbeitsbedingungen

Wie schon angeführt - es wird zuviel geredet und nichts verändert. Zuviel Arbeit, hohe Planungsdichte mit engen Fristen. Richtig schwierig wird es, wenn der Vorstand kurzfristig was anderes oder zusätzliches will. Wenig Vertrauen in Mitarbeiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein ist da, wird aber zu wenig gelebt. Hochglanzweihnachtskarten oder Hochglanzschreiben bei Corona und für alle gibts eine Decke aus Mikrofaser als Geschenk gegen 19 Grad - auf dass das Microplastik in unserem Gewässer zunimmt.
Das passt nicht zusammen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt: zu wenig, schlechte Aufstiegschance.
Gute Sozialleistungen: Kantine, Betriebssport, ÖPNV-Zuschuss.

Image

Könnte besser sein, wird zu wenig gepflegt. Wiedersprüche s. Umwelt sind nur intern bekannt. Ruhrverband als Marke taucht zu wenig auf. Bei Festen etc. zu zurückhaltend.

Karriere/Weiterbildung

Wird genau abgewogen, weil zuviel Arbeit. Karriere nur als Nachwuchsführungskraft.
In den Regionalbereichen noch schlechter: dort ging es keine Gruppenleiter mehr.

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Arbeitgeber-Kommentar

Thorsten Schlautmann, Social Media Manager
Thorsten SchlautmannSocial Media Manager

Hallo, liebe/r Ex-Kolleg/in,

zunächst einmal vielen Dank für Ihre Bewertung und die damit verbundene Kritik. Wenn Sie im Bereich Design/Gestaltung beheimatet waren, dürften Ihnen allerdings einige Projekte, die Sie in Ihren Einlassugen angesprochen haben (Führungsleitbild, Intranet), gar nicht bekannt sein, denn diese wurden erst in einem Zeitraum eingeführt, in welchem kein/e Kolleg/in im Bereich Gestaltung das Unternehmen verlassen hat.

Leider habe ich einige Ihrer Kritikpunkte (Verbesserungsvorschläge, Work-Life-Balance, Vorgesetztenverhalten) nicht schlüssig nachvollziehen können, so dass ich Ihnen an dieser Stelle dazu nicht adäquat antworten kann. Auch in puncto Karriere und Gehalt/Sozialleistungen kann ich Ihnen an dieser Stelle nicht folgen.

Viele Grüße
Thorsten Schlautmann

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