Viele Baustellen, humorvolle und warmherzig Teamatmosphäre und die Missachtung des Grundrechts auf Religionsfreiheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Betriebliche Altersfürsorge
Verbesserungsvorschläge
Mittelfristig Muß sich die Diakonie für Religionsfreiheit, auch im Sinne von Freiheit von Religion, öffnen, sonst sie viel an Attraktivität. Grundrechte sollten auch in der Diakonie. Whistleblowing sollte gefördert werden und die zuständigen Stellen dafür einfach, frei und anonym zugänglich sein. Supervision sollte selbstverständlich sein.
Coaching in KollegInnen Mitarbeiterführung ist notwendig. Es braucht eine Bewusstwerdung für die Problematik von berufsbedingt Burn Out und Prävention. Und um all das zu erreichen, sollte freie Meinung und Konstruktives Feedback erwünscht sein.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der einzelnen Teams gibt es viel Zusammenhalt, Humor und Engagement. Dem gegenüber steht eine Leitung deren Verhalten von Mißtrauen, Kontrolle und hierarchischen Denken geprägt ist. Ich empfinde das als sehr verletzend und es schadet der Corporate Identity.
Kommunikation
5 Sterne für die Wertschätzung Kommunikation im Kollegium, die dafür sorgt, dass die tägliche pödagogische Arbeit Freude bereitet. Die Kommunikation mir der Leitungsebene ist leider häufig mit Angst verbunden. Ich habe mit einigen Kollegen gesprochen, die das ähnlich sehen. Vereinzelt hat das dass Erleben von Mobbing zur Folge. Angst führt leider dazu das konstruktive Kommunikation durch Vermeidung ersetzt wird- und schnell ist man in einer Eskalationsspirale.
Kollegenzusammenhalt
Viel Wertschätzung, Humor, Offenheit und Verständnis für die Macken des Anderen. Viel Solidarisierung untereinander.
Work-Life-Balance
Die Möglichkeit zu Hause abzuschalten ist möglich- wenn da nicht ein vollkommen disfunktionales, benutzerunfreundliches Intranet wäre. Man wird von der Leitung zum ständigen Lesen der Mails angehalten, viele Infos gehen dort durch Abkürzungen verloren.
Vorgesetztenverhalten
Leider ist die Atmosphäre inzwischen belastet. Offenheit und Kritik wird nicht gefördert, deshalb werden Konflikte nicht angesprochen. Es ist kein Miteinander zwischen Teams und Leitung zu erleben, sondern ein Empfinden von Angst, Misstrauen, Resignation und Wut, abhängig von der Persönlichkeit des Einzelnen. Ich weiß nicht, ob der Leitung die Problematik bewußt ist. Bei den pädagogischen Kräften führt das zur Solidaisierung untereinander und der Wahrnehmung von Hierachie.
Interessante Aufgaben
Die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen ist hoch. Viele verschiedene Persönlichkeiten bereichern die Arbeit.
Gleichberechtigung
Das alte und bekannte Problem mit kirchlichen Arbeitgebern. Institutionalisierter Glaube ist Pflicht. Warum Atheisten schlechte Pädagogen sein sollen erschließt sich mir nicht. In etwa so, wie bei Aldi angestellt zu sein und vom Arbeitgeber vertraglich dazu verpflichtet zu werden, nicht bei Edeka, Norma und Lidl einzukaufen.
Arbeitsbedingungen
Wenig Möglichkeit Pausen wahrzunehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist durchaus Thema in den Teams
Gehalt/Sozialleistungen
Wie üblich im erzieherischen Bereich. In Deutschland verdient mehr durch der Vernichtung sozialer Werte als durch ihre Förderung. Da können die Rumnelsberger nichts dafür. Durch die Sonderstellung kirchlicher Träger wird die Tatsache aber zenentiert Streikrecht gibt es nicht, Betriebsräte heißen hier Mitarbeitervertretung.
Karriere/Weiterbildung
Bei bedingungsloser Selbstaufgabe und vollkommener Kritiklosigkeit durchaus möglich.