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Bewertungen

15 von 80 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,2Weiterempfehlung: 7%
Score-Details

15 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

unorganisiert & gestresst

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Baut zu viel Druck auf
Nicht verständnisvoll wenn es um Probleme geht
Zu Beginn wurde etwas anderes gesagt als später erwartet wurde (falsche Erwartungen zur Arbeit)

Verbesserungsvorschläge

Auf jüngere Mitarbeitende besser eingehen und mehr Verständnis zeigen, wenn man Probleme/ Kritik anspricht

Vorgesetztenverhalten

Der Führungsstil basiert auf Druck aufbauen und wenn man dann Probleme oder Kritik anspricht gibt es kein Verständnis.

Kommunikation

Die Kommunikation war weniger gut. Es gab keine Einführung in die Arbeit etc. Man wurde ins kalte Wasser geworfen. Man wird über wichtige Dinge auch nicht informiert.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Florian SchulzReferent für Grundsatzangelegenheiten (Personal)

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,

vielen Dank, dass Sie den rbb als Arbeitgeber bewertet haben. Gerne gehen wir kurz auf Ihre Kritik ein.

Laut Ihrer Ausführungen hatten Sie keinen guten Start beim rbb. Das tut uns leid. Wir sind stetig dabei, unseren On-Boarding-Prozess zu verbessern, um neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Einstieg bei uns so leicht und angenehm wie möglich zu machen. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen in der Personalabteilung immer ansprechbar und versuchen entsprechend zu unterstützen.

Des Weiteren kritisieren Sie die vorherrschende Führungskultur und den Umgang mit jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im rbb. Der rbb hat sich intensiv mit dem Thema Führung und darüber hinaus mit der Team- und Kulturentwicklung innerhalb des Hauses auseinandergesetzt. So wollen wir mit einem entsprechenden Leitbild Führungskräften und Mitarbeitenden eine Orientierung geben und die partizipative Zusammenarbeit fördern. Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen bei uns gefördert werden und entsprechende Beachtung finden. Auch in diesen Punkten steht die Personalabteilung oder die Konfliktberatung zur Seite, wenn ein Gespräch mit der jeweiligen Führungskraft zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führt.

Wir wünschen Ihnen auf Ihrem weiteren Weg alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Simone Mennenga und Florian Schulz

Viel Gequatsche und leider nichts dahinter.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Etwas mehr für die jüngere Generation tun und auch die jungen KollegInnen respektieren. Die alten langjährigen KollegInnen stehen leider immer an erster Stelle.
Eine bessere Kommunikation zwischen Führungsebene/Personal mit den MitarbeiterInnen. Die lässt nämlich sehr zu wünschen übrig.

Image

Veraltet

Kollegenzusammenhalt

Es gibt viele nette und zuvorkommende Kollegen. Die Hälfte davon redet leider hinter dem Rücken über alles und jeden. Lästern steht häufig an der Tagesordnung.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele der älteren Kollegen denken sie wären etwas besseres. Besonders gegenüber den jungen KollegInnen. Das ganze Unternehmen ist sehr veraltet. Kaum junge KollegInnen

Vorgesetztenverhalten

Unzuverlässig, unehrlich, egoistisch

Kommunikation

Leider ist auf die Führungskräfte keinerlei Verlass. Ein persönliches Interesse wie es einem selber geht besteht nicht. Denken leider nur an sich selbst.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Florian SchulzReferent für Grundsatzangelegenheiten (Personal)

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

danke, dass Sie den rbb als Arbeitgeber bewertet haben. Gerne gehen wir auf die Kritikpunkte von Ihnen ein.

Sie sprechen häufig den hohen Altersdurchschnitt und den respektlosen Umgang mit den jüngeren Kolleginnen und Kollegen an. Beim rbb arbeiten auch viele ältere Menschen – teilweise schon viele Jahre. Der Altersdurchschnitt der Belegschaft liegt bei knapp 50 Jahren im gesamten rbb – das ist richtig. Wir stellen jedoch viele junge neue Menschen ein und zeichnen uns durch die IHK bestätigte exzellente Ausbildungsqualität aus. Darauf ist der rbb sehr stolz.

Unsere Erfahrung zeigt, dass gemischte Teams gut zusammenarbeiten. Ältere Kolleginnen und Kollegen mit ihrer umfangreichen Erfahrung lernen von Jüngeren mit neuen Ideen – und ebenso umgekehrt. Den Umgang, den Sie schildern, wünschen wir uns selbstverständlich nicht. In dem Unternehmensleitbild hat der rbb festgehalten, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vertrauens- und respektvoller Art und Weise zusammenarbeiten wollen. Sollte dies bei ihnen nicht der Fall gewesen sein, tut es uns leid. In diesen Punkten steht die Personalabteilung oder die Konfliktberatung jederzeit bereit, wenn ein Gespräch mit der jeweiligen Führungskraft zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führt.

Sollten weitere Fragen oder Anmerkungen Ihrerseits bestehen, melden Sie sich gerne.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Schulz und Simone Mennenga

Gute Führung darf nicht nur ein Lippenbekenntnis sein

3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Rahmenbedingungen, Arbeitszeitregelungen, Gehalt, Sozialleistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

teilweise autoritäres Führungsverhalten, steigender Druck, mangelnde Wertschätzung, kein partizipativer Führungsstil

Verbesserungsvorschläge

Führungsleitlinien nicht nur aufs Papier bringen, sondern auch in der Praxis leben!

Arbeitsatmosphäre

Tendenziell wird die Arbeitsatmosphäre immer schlechter, ist aber natürlich je nach Bereich unterschiedlich. Mitarbeiter der Verwaltung fühlen sich zunehmend als Mitarbeiter 2. Klasse. Viele mussten in ein Gewerbegebiet ohne Infrastruktur mit schlechter ÖPNV-Anbindung umziehen. Dadurch sinkt die Motivation und die Identifikation mit dem rbb. Von oben nach unten wird zunehmend Druck ausgeübt. Immer mehr Arbeit wird auf immer weniger Schultern verteilt.

Image

Kommt drauf an, wen man fragt.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeit- und Teilzeitregelungen.

Karriere/Weiterbildung

Keine klaren Karrierewege. Am weitesten kommt, wer sich am besten mit seinen Vorgesetzten stellt. Weiterbildung meiner Auffassung nach wenig strategisch ausgerichtet.

Kollegenzusammenhalt

Sicher je nach Bereich sehr unterschiedlich, in meinem Bereich gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung zählt häufig nicht viel.

Vorgesetztenverhalten

Führungskultur und Führungsverhalten sind zum großen Teil unterirdisch, insbesondere in den obersten Etagen. Es wird großer Druck von oben nach unten ausgeübt. Kritik, Widerspruch und ehrliches Feedback sind in aller Regel nicht erwünscht. Es gibt einzelne Führungskräfte, unter denen ganze Bereiche seit Jahren leiden und die trotzdem protegiert werden, egal wie schlecht sie mit ihren Mitarbeitern umgehen. Langzeiterkrankungen und Burnout sind bei einigen Mitarbeitern die Folge. Es gibt natürlich auch gute und engagierte Führungskräfte, die aber häufig Entscheidungen von oben umsetzen müssen, die sie selber nicht gutheißen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsplätze sind in der Regel gut ausgestattet.

Kommunikation

Entscheidungen werden verkündet und durchgedrückt, aber zunehmend nicht nachvollziehbar begründet. Es besteht kein ehrliches Interesse an der Meinung oder Sichtweise der von weitreichenden Entscheidungen betroffenen Mitarbeiter.

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen.


Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Florian SchulzReferent für Grundsatzangelegenheiten (Personal)

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

bevor wir auf einige Ihrer angesprochenen Punkte eingehen, möchten wir uns für Ihre differenzierte und ausführliche Bewertung bedanken. Der rbb will sich als moderner Arbeitgeber stetig weiterentwickeln und ist dafür unter anderem auf ehrliches Feedback angewiesen.

Sie sprechen eine immer schlechter werdende Arbeitsatmosphäre innerhalb des rbb an. Ein gutes Betriebsklima ist wichtig für gute Arbeit und Ihre Motivation. Es tut uns leid, wenn Sie sich benachteiligt fühlen und unter zu großem Druck gestanden haben oder stehen. In diesen Punkten, sollte ein Gespräch im Team nicht zur Lösung beitragen, steht die Personalabteilung jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, aber natürlich auch die Konfliktberatung. Sie alle können helfen, wenn nötig.

Der Umzug von Teilen der Belegschaft innerhalb der Verwaltung an den Saatwinkler Damm ist für alle Beteiligten kein leichter Schritt gewesen. Aufgrund von Umbaumaßnahme ist dies jedoch für eine befristete Zeit erforderlich. Leider ist es während der Corona-Zeit kaum möglich gewesen eine engere Bindung zwischen den Standorten herzustellen. Dies ist aber auf jeden Fall für die kommende Zeit ein wichtiger Punkt, damit die Motivation und Identifikation mit dem rbb sichergestellt werden kann.

Des Weiteren kritisieren Sie die vorherrschende Führungskultur im rbb. Der rbb hat sich intensiv mit dem Thema Führung und darüber hinaus mit der Team- und Kulturentwicklung innerhalb des Hauses auseinandergesetzt. So wollen wir mit einem entsprechenden Leitbild Führungskräften und Mitarbeitenden eine Orientierung geben und die partizipative Zusammenarbeit fördern. Auch in diesen Punkten steht Ihnen die Personalabteilung oder die Konfliktberatung zur Seite, wenn ein Gespräch mit der jeweiligen Führungskraft zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führt.

Letztlich erwähnen Sie die strategische Personalentwicklung. Selbstverständlich ist es uns wichtig bei den Mitarbeitenden auf Kontinuität und Weiterentwicklung zu setzen. So bieten wir ein umfangreiches Portfolio an bezahlten Fortbildungen sowohl inhouse als auch über die ARD.ZDF-Medienakademie an. Damit einher gehen auch die Entwicklung und Schulung unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in puncto Digitalisierung in all ihren Facetten. Dahingehend bilden wir unsere Mitarbeitenden gezielt fort, damit sie mit dem nötigen Know-how ausgerüstet sind.

Sollten Sie weitere Fragen oder Anmerkungen Ihrerseits bestehen, melden Sie sich gerne bei uns.

Mit freundlichen Grüßen
Simone Mennenga und Florian Schulz

Selbstbedienungsladen

1,9
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt und vor allen die Pensionszahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es zählt nur die Show nach außen. Intern sieht es ganz anders aus

Verbesserungsvorschläge

Veraltete Strukturen
Keine Kostenersparnis, keine zielorientierte Budgetierung.

Karriere/Weiterbildung

Die Gebühren versickern gerade zu bei den gesamten Personalkosten


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Florian SchulzReferent für Grundsatzangelegenheiten (Personal)

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre Bewertung des rbb bei kununu. Wir lesen daraus, dass Sie nicht einverstanden sind, wie der rbb mit dem ihm anvertrauten Geld umgeht. Das tut uns leid. Gerne bieten wir an, uns persönlich mit Ihnen dazu austauschen. Es interessiert uns zu erfahren, welche Beweggründe zu Ihren Bewertungen geführt haben, insbesondere mit Blick auf die Gehälter / Personalkosten, aber auch hinsichtlich Ihrer Verbesserungsvorschläge.

Sie benennen Verbesserungsvorschläge als Stichpunkte, führen sie allerdings nicht weiter aus. So wissen wir leider nicht, in welche Richtung konkret Sie denken.
Seit geraumer Zeit befindet sich der rbb ja in einem großen Umstrukturierungsprozess, der nahezu alle Bereiche des Hauses betrifft und dessen Ende noch nicht abzusehen ist. All das geht einher mit der Vorgabe, Geld einzusparen. Diese Vorgabe hat sich die ARD mit ihrem Strukturprozess auferlegt, sie ergibt sich aber auch aus den Vorgaben der KEF, der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs.
Gerne würden wir mit Ihnen über Ihre Verbesserungsvorschläge reden. Kommen Sie dazu jederzeit auf uns zu.

Mit freundlichen Grüßen
Simone Mennenga und Florian Schulz

Langjährige Freiberufler werden bei Ausschreibungen für Festanstellungen regelmäßig übergangen!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Interessante Aufgaben

Langjährigen Freiberuflern ein Chance auf Festanstellung bieten!


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Simone MennengaReferentin für strategische Personalaufgaben

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

danke, dass Sie den rbb als Arbeitgeber bewertet haben. Gerne würden wir ausführlich auf Ihre Kritik eingehen. Ihre einzelnen Bewertungen haben Sie nicht schriftlich begründet. Wir würden uns freuen, wenn Sie nachträglich Texte zu Ihren gegebenen Sternen verfassen, um näher darauf eingehen zu können.
Dennoch wollen wir auf Ihren Verbesserungsvorschlag, Freiberuflern eine Chance auf Festanstellung zu geben, kurz eingehen. Diese Chance haben sie. Frei werdende Stellen schreibt der rbb in der Regel aus. Alle Interessenten haben die Möglichkeit, sich zu bewerben und an einem transparenten Bewerbungsverfahren teilzunehmen.
Für ein persönliches Gespräch zu den Punkten aus Ihrer Bewertung oder zu eventuellen Fragen stehen wir in der Personalabteilung gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Schulz und Simone Mennenga

Viel Potenziel aber auch mit vielen Altlasten belastet.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man dort viel lernen kann, man kann viel im Umgang mit der Technik erlernen, man kann viele andere Techniken sich abschauen und mann kann sehr viel Menschenkenntnis sich aufbauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leute die sich auf Ihre Position sehr viel Einbilden. Die Sperrigkeit der Strukturen dort. Den Umgang mit freien Mitarbeitern. Das Programm, was oft nicht mehr zeitgemäß ist.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde genau darauf achten, wer eine negative Ausstrahlung hat und entsprechend diese Menschen anderweitig einsetzen. Vor allem nicht mit einer Armee an Freiberuflern arbeiten, sondern mehr Leute fest einstellen. Ältere Kollegen sollten unbedingt auf die neuen Anforderungen in diesem Arbeitsleben geschult werden. z.B. Umgang mit Socialmedia um z.B. eigene Inhalte besser präsentieren und auch bewerben zu können. Ich würde mehr offen mit einander umgehen. Zu viele Herachiestufen abbauen und auch mehr zwischen den Mitarbeitern vermitteln, die sich nicht verstehen. Einen Raum für eine Streitkultur schaffen. Unbedingt auch ein Feedback geben, damit man sich selbst an die neuen Anforderungen anpassen kann und halten kann.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war wechselhaft, es kam wirklich darauf an, welchen Kollegen man an seiner Seite hatte. Ältere Herren, die in sich gefangen sind, waren besonders anstrengend.

Image

Das Image ist riesig, hat zwar nix mit der Realität zu tun aber es ist ausgezeichnet.

Work-Life-Balance

Für Freie Mitarbeiter ist es sehr schwierig eine gute Worklifebalance zu finden. Es hängt immer das Damoklesschwert der Beendigung des Arbeitsverhältnisses über einen.

Karriere/Weiterbildung

Für Freiberufler nicht gegeben.
Da muss man sich selbst kümmern und investieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Programm ist mit viel zu wenig Geld ausgestattet und es wird überall daran gespart, dementsprechend war auch die Vergütung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist gut.

Kollegenzusammenhalt

Ja das kommt ganz auf den Einsatzort drauf an. Freie Mitarbeiter haben es da auf keinen Fall leicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Um ehrlich zu sein, manchmal ist der Umgang mit den alten Kollegen zu gut. Fest angestellte alte Herren sind teilweise sehr schlecht in der Kommunikation.

Vorgesetztenverhalten

Da hab ich unterschiedliche Arten kennen gelernt. Schlimm war es, wenn etwas versprochen wurde, was man dann nicht eingehalten hat. Auch hier gab es wieder keine direkte Kommunikation.

Arbeitsbedingungen

Die Studios sind ok, gemütlich aber abgegrabbelt. Auf dem Boden findet man teilweise sehr viele Kaffeeflecke. Die Bürostühle sind teilweise nicht mehr in Ordenung. Aber das ist ja jetzt nicht so wild.

Kommunikation

Hier gibt es einiges an Nachholbedarf, es gibt keine richtige Streitkultur.
Manchmal wurde nicht offen miteinander geredet, da hätte ich mir ein reinigendes Gewitter gewünscht. Es wird auch viel unter vier Augen miteinander geredet und gelästert. Bitte löst solche Konflikte wie Schwelbrände endlich mal auf.

Gleichberechtigung

Das fand ich Ok soweit ich das beurteilen kann.

Interessante Aufgaben

Es sind durchaus sehr interessante Aufgaben dabei aber die gibt es auch an anderen Orten / Radiosendern zu finden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Florian SchulzReferent für Grundsatzangelegenheiten (Personal)

Lieber ehemalige Kollege,

bevor ich auf einige Ihrer angesprochenen Punkte eingehe, möchten wir uns für Ihre differenzierte und ausführliche Bewertung bedanken. Der rbb will sich als moderner Arbeitgeber stetig weiterentwickeln und ist dafür unter anderem auf ehrliches Feedback angewiesen.

Sie sprechen häufig auftretende Konflikte und den aus Ihrer Sicht schlechten Umgang mit freien Mitarbeitenden im rbb an. Ein gutes Betriebsklima ist wichtig für gute Arbeit und Ihre Motivation. Es tut uns leid, wenn Sie als freier Mitarbeiter sich benachteiligt fühlten und unter zu großem Druck gestanden haben. In diesen Punkten, sollte ein Gespräch im Team nicht zur Lösung beitragen, steht die Personalabteilung jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, aber natürlich auch die Freienvertretung oder die Konfliktberatung. Sie alle können helfen, wenn nötig.

Darüber hinaus merken Sie die Vielzahl an freien Mitarbeitenden und zu wenig Karriere- und Fortbildungsmöglichkeiten an. Für die Gestaltung des unabhängigen Programms setzt der rbb freie Mitarbeitende ein. Selbstverständlich ist es uns wichtig auch bei den freien Mitarbeitenden auf Kontinuität und Weiterentwicklung zu setzen. So bieten wir freien Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen neben sozialen Leistungen auch bezahlte Fortbildungen sowohl inhouse als auch über die ARD.ZDF-Medienakademie an. Damit einher gehen auch die Entwicklung und Schulung unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in puncto Digitalisierung in all ihren Facetten. Der rbb hat schon in den letzten Jahren große Schritte in Richtung Zukunft unternommen und alle Mitarbeitenden, ob jung oder alt, arbeiten mit hoher Motivation und jeder mit seinen Stärken an dem digitalen Fortschritt und der Qualität des rbb und seinem Programm.

Letztlich äußern Sie die mäßige finanzielle Ausstattung des Programms. Der rbb ist wie die anderen Landesrundfunkanstalten an politische Sparvorgaben gebunden. Im Rahmen der Digitalisierung nehmen wir viele Anpassungen vor, auch mit dem Ziel der Effizienzsteigerung und um ein merkliches Einsparen im Programm zu vermeiden. Die Priorität liegt selbstverständlich auf unserem Produkt – dem Programm.

Zudem betonen Sie die vorherrschende Hierarchie. Der rbb hat sich intensiv mit dem Thema Führung und darüber hinaus mit der Team- und Kulturentwicklung innerhalb des Hauses auseinandergesetzt. So wollen wir mit einem entsprechenden Leitbild Führungskräften und Mitarbeitenden eine Orientierung geben und die partizipative Zusammenarbeit fördern.

Sollten weitere Fragen oder Anmerkungen Ihrerseits bestehen, melden Sie sich gerne bei mir.

Mit freundlichen Grüßen
Florian Schulz

Innovation findet hier sein Ende

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

An sich ist es ein sehr sicherer Arbeitgeber. Es das Gehalt wird pünktlich gezahlt und es gibt einige Menschen unter den 2000 Mitarbeitern, die eine Veränderung wollen und daran arbeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Innovation wird durch die gesamte Hierarchie getötet. Die Bürokratie ist so groß, es fühlt sich an, als würde man in einer Behörde arbeiten. Es soll z.B. mehr auf dem Smartphone gedreht werden -> Qualität geht flöten aber die oberen Etagen freuen sich einen Weg gefunden zu haben es noch günstiger produzieren zu können.

Verbesserungsvorschläge

Ich denke der rbb sollte sich digital viel breiter aufstellen und dafür auch neue junge kreative Menschen einstellen. Man könnte eher an der gesamten Bürokratie sparen als am Programm. Weniger Formate, dafür mehr Qualität wäre eine Lösung.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist stark von der gesamten Bürokratie und Hierarchie geprägt. Innovation kann hier nicht stattfinden und wird sofort abgeblockt oder versinkt im Sumpf der vielen Hierachiestufen. Es werden belanglose Formate wie zibb entwickelt, die für eine Zielgruppe entwickelt wurde, die langsam wegstirbt.

Image

Man wird öfters als Lügenpresse beschimpft. Kollegen wurden sogar bei Drehs verprügelt. Ein positives Image sieht anders aus.

Work-Life-Balance

Die Zeiten sind oftmals sehr geregelt. Pausen werden im Produktionsbereich nicht immer eingehalten, die Planer versuchen aber ihr Bestes.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Möglichkeiten sich im Betrieb weiterzubilden. Jedoch sehe ich keine große Zukunft, da die Qualität immer weiter sinkt und immer weiter eingespart wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist schlecht. Es kommt aber auch auf den Vertrag an.

Kollegenzusammenhalt

Wie in jeden Betrieb gibt es teilweise auch nette Kollegen, doch der Großteil ist durch die Arbeit beim Sender demotiviert und in der Zeit stehen geblieben. Der Altersdurchschnitt liegt bei knapp 50 Jahren, ich würde aber behaupten, das dieser in manchen Bereichen deutlich höher ist. Die Kollegen setzen sich nicht wirklich mit neuen Inhalten oder Technik auseinander, weil sie Festangestellt sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ja nur ältere Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Dies ist natürlich Subjektiv. Es gibt Vorgesetzte die einem wirklichen helfen wollen etwas zu verändern und das Programm zu verbessern, dies scheitert aber oft an der Hierarchie bzw. an den Sparmaßnahmen.

Kommunikation

Es gibt keine direkte Kommunikation. Alles geschieht über Umwege. Selbst für die einfachsten Tätigkeiten, die auch ein IT-System lösen könnte, muss man mit mindestens 5 Personen sprechen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Simone MennengaReferentin für strategische Personalaufgaben

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

zunächst einmal möchten wir Ihnen für Ihre differenzierte und detaillierte Bewertung des rbb danken und uns für die lange Dauer einer Reaktion unsererseits hier entschuldigen. Aufgrund der momentanen Situation und der Urlaubszeit kann eine Antwort leider erst jetzt gegeben werden. Gerne gehen wir auf einige Punkte Ihrer Kritik ein:

Ein gutes Betriebsklima ist essenziell für gute Arbeit und die Motivation der Mitarbeitenden. Es tut uns leid, wenn Sie eine eher schlechte Arbeitsatmosphäre vorfinden und Demotivation in Ihrem Bereich verspüren. Wir bieten Ihnen gerne an, auf die Personalabteilung zuzugehen, wenn Sie diese Themen nicht im direkten Gespräch mit Ihren Vorgesetzten klären können. Sie können sich gerne jederzeit melden, um im persönlichen Gespräch Möglichkeiten zur Verbesserung des Arbeitsklimas zu erörtern.

Unter dem Punkt Kollegenzusammenhalt kritisieren Sie den Altersdurchschnitt und die Demotivation älterer Mitarbeitenden sich mit neuer Technik auseinanderzusetzen. Natürlich arbeiten auch viele ältere Menschen beim rbb – teilweise schon viele Jahre. Der Altersdurchschnitt der Belegschaft liegt bei knapp 50 Jahren im gesamten rbb – das ist richtig. Tatsächlich stellen wir jedoch viele junge Menschen ein. Der rbb ist stolz darauf, dass er von der IHK zum wiederholten Male für seine exzellente Ausbildungsqualität ausgezeichnet wurde. Und der rbb braucht sie alle: die Jungen, die frische und neue Ideen in den Sender tragen und ebenso die Älteren, die mit ihrer unglaublichen Erfahrung eine starke Säule im Tagesgeschäft unseres Hauses sind. Zusammen arbeiten wir mit hoher Motivation und jeder mit seinen Stärken an der Zukunft, dem digitalen Fortschritt und der Qualität des rbb und seinem Programm.

Mit Ihrer Anmerkung, die Bürokratie sei sehr groß, haben Sie in gewisser Hinsicht recht. Das suchen wir uns so allerdings nicht aus. Wir sind an zahlreiche gesetzliche, tarifvertragliche und weitere Regelungen gebunden. Wir müssen entsprechende Vorschriften beachten, die möglicherweise nach viel Bürokratie aussehen.
Aufgrund diverser politischer Sparvorgaben sind wir gezwungen, unsere Prozesse immer wieder auch auf ihre Effizienz hin zu überprüfen. Und im Rahmen der Digitalisierung nehmen wir viele Anpassungen vor, auch mit dem Ziel der Effizienzsteigerung.

Zudem betonen Sie die vorherrschende Hierarchie. Der rbb hat sich intensiv mit dem Thema Führung und darüber hinaus mit der Team- und Kulturentwicklung innerhalb des Hauses auseinandergesetzt. So wollen wir mit einem entsprechenden Leitbild Führungskräften und Mitarbeitenden eine Orientierung geben und die partizipative Zusammenarbeit fördern.

Weiterhin steht Ihnen die Personalabteilung gerne zur Verfügung, wenn Sie die angesprochenen Punkte im persönlichen Gespräch klären möchten. Sie können sich jederzeit an uns wenden.

Simone Mennenga und Florian Schulz

Leistung zählt nicht, Veränderung nicht erwünscht, oft ein Kampf gegen Windmühlen

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt gute Projekte und vielfältige Tätigkeitsfelder. Arbeitszeit und Gehalt stimmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Förderung der ewig Gestrigen. Den fehlenden Mut, auch mal Leute einzustellen, die neben der Spur denken. Das Festhalten an alten Zöpfen und Strukturen. Dass leitende Angestellte wie die Axt im Walde herrschen können und nichts zu befürchten haben. Wer unbefristet angestellt ist, kann machen, was er will.

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen sollte viel mehr den Fokus auf die Leistung der MA legen. Wer ist gut fürs Unternehmen? Wer ist gut für die ARD? Wer bringt den rbb nach vorn? "Lowperformer" müssten auch mal konsequent abgestraft werden - auch (oder vor allem) wenn sie in Führungspositionen sitzen. Der Output ist hier zuweilen gering. Abstellgleise werden geschaffen, weil man nicht weiß, wie man Lowperformer loswerden soll, für hohes Gehalt. Einfach mal mutig sein. Stattdessen ... Naja, ich habe weiter oben alles beschrieben.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht hoher Druck. Nach außen soll das Bild gut sein. Innerhalb der Organisation werden neue Ideen blockiert. Es gilt die Stellung/der Status. Neue Ideen werden schwer zugelassen, wenn sie nicht von den richtigen Leuten kommen. Das gehobene Management verhält sich nach dem Motto der Krähen. Die eine hackt der anderen kein Auge aus.

Image

Tja, das Image der ÖRR ist sehr angekratzt. Ich weiß von guten Aktionen, um mit Zuschauern in den Kontakt zu treten und teilhaben zu lassen. Ich weiß aber auch von ganz entgegengesetzem, arroganten Verhalten, das dem Image sicher nicht gut tut.

Work-Life-Balance

Die stimmt im Allgemeinen. Geregelte Tarife, geregelte Arbeitszeiten ...

Karriere/Weiterbildung

Hängt von der Förderwilligkeit der Führungskraft ab. Möglichkeiten, zu lernen, sind gegeben. Die Karriereleiter wird jetzt aber nicht allen, die eine verdient haben, hingehalten. Auch hier gilt: Wer den geliebten Alltag stört, soll lieber nicht Karriere machen, sondern gehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

So und so. Es gibt üble Intrigen, vor allem wenn fleißige Kollegen die Komfortzone der "Behäbigen" stören. Da wird schon mal getuschelt und wenn nötig auch zu härteren Methoden gegriffen. Hauptsache, man hat weiterhin seine Ruhe. Das höhere Management bekommt sowas gar nicht mit oder befördert es noch. Hörigkeit nach oben, treten nach unten. Da laufen die Reformwilligen schon mal vor die Wand. Es gibt aber auch gute Teams mit funktionierender Zusammenarbeit. Das soll nicht verschwiegen werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier sind eher die Jüngeren/Frischeren im Nachteil. Sie bekommen Daumenschauben und Sätze wie "Das war schon immer so". Neue Methoden sind nicht erwünscht. Alte "SFBler" schauen immer noch mit gewisser Arrgoanz auf ehemalige "ORBler". Das ist echt peinlich.

Vorgesetztenverhalten

Wenn ich aufzähle, was mir schon alles versprochen wurde. Gehalten wurde nichts. Im Gegenteil. Beschwerdemanagement unterirdisch. Bestraft wird am Ende der, der kritisiert hat. Führungskräfte werden einfach umgesetzt, wenns mal woanders nicht so gut läuft. Das ist extrem demotivierend.

Arbeitsbedingungen

Sind sehr unterschiedlich. Ich war zufrieden.

Kommunikation

Doppelzüngig. Es wird nach Motivation und Veränderung gerufen, aber in Wirklichkeit wird diese nicht gewünscht. Es soll alles bleiben wie es ist. So läuft auch die Kommunikation. Man hält sich im Kleinen auf.

Gleichberechtigung

Es wird gemauschelt, bis der Arzt kommt. Fürsten wahren ihre Gebiete. Da soll lieber der ganze Laden untergehen, bevor vom eigenen Acker was abgegeben wird. Stellen werden unter der Hand vergeben - egal, ob sie ausgeschrieben sind oder nicht. Mitarbeiter aus der Personalabteilung urteilen nach Sympathie und machen gegen Kollegen Stimmung.

Interessante Aufgaben

Ich halte es persönlich für ein Geschenk, für den ÖRR arbeiten zu dürfen. Gesellschaftliche Relevanz ist enorm hoch. Das Aktionsfeld sehr breit. Interessant in jedem Fall.


Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Simone MennengaReferentin für strategische Personalaufgaben

Liebe ehemalige Kollegin,
lieber ehemaliger Kollege,

danke, dass Sie den rbb als Arbeitgeber bewertet haben. Sie beschreiben detailliert, wie Sie die Arbeit im rbb empfunden haben. Dass Sie dabei auch für Sie demotivierende Erfahrungen gemacht haben, ist schade. Gerne bieten wir in der Personalabteilung an, mit Ihnen persönlich ins Gespräch zu kommen. Wir sind interessiert daran zu erfahren, was Sie als nicht positiv wahrgenommen haben. Mit Ihrem konkreten Feedback können wir vermutlich besser einordnen, was verbesserungswürdig ist und Schlüsse daraus ziehen. Wenn Sie das möchten, kommen Sie einfach auf uns zu.
Sie haben in Ihrer Bewertung einige Punkte beschrieben, die aus unserer Sicht nicht richtig dargestellt sind. Wir können hier nur auf das Geschriebene eingehen. Deshalb möchten wir diese Punkte gerne klarstellen.

Dass Führungskräfte agieren können wie sie wollen und andere Funktionen bekommen, wenn etwas schiefläuft, können wir nicht bestätigen. Führungskräfte werden entsprechend ihrer Qualifikationen und Kompetenzen ausgewählt. Ein „einfaches Umsetzen“ ist gar nicht möglich. Zudem hat der rbb ein Leitbild für Führungskräfte entwickelt. Damit können wir ausmachen, welche Führungskräfte ggf. welche Lernfelder haben und entsprechende Maßnahmen einleiten. Dass in Einzelfällen und bestimmten Situationen die Realität nicht dem Idealbild entspricht, können wir natürlich nicht ausschließen. Wenn es Probleme zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten gibt, die diese nicht alleine lösen können, stehen verschiedene Stellen im Haus zur Unterstützung bereit. Allen voran die Kolleginnen und Kollegen der Personalabteilung, aber natürlich auch die Mitarbeitervertretungen oder die Konfliktberatung. Sie alle können helfen, wenn nötig.

Bezogen auf den Umgang mit Stellen können wir sagen, dass die strategische Personalplanung den quantitativen und qualitativen Personalbedarf im rbb regelt. Diese Planung ist bindend, keine Führungskraft kann daran vorbei handeln und mit Stellen umgehen wie sie möchte.

Zudem schreiben Sie, dass die Kolleginnen und Kollegen der Personalabteilung nach Sympathie urteilen. Das ist mitnichten so und auch gar nicht möglich. Wann immer es um Personalentscheidungen geht, agiert grundsätzlich niemand im Alleingang. Mehrere Personen sind involviert. Und ganz klare Kriterien legen fest, welche Anforderungen an Aufgaben gestellt werden. Auch ist festgelegt, wann ein Kriterium als erfüllt gilt. Alle Entscheidungen werden ausführlich begründet.

Wenn Sie Rückfragen oder Anmerkungen zu unseren Ausführungen haben, melden Sie sich gerne bei mir.
Mit freundlichen Grüßen
Simone Mennenga

Rahmenbedingungen sehr gut - Führungskultur, Kommunikation und Wertschätzung der Mitarbeiter mehr als mangelhaft

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vertragliche Rahmenbedingungen, Vergütung, Altersversorgung, Teilzeitregelungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hierarchische Struktur, Bürokratie, Ineffizienz, mangelnde Wertschätzung und Partizipation

Verbesserungsvorschläge

Der rbb sollte grundlegend an seiner Führungskultur und seinem Führungsverständnis arbeiten - aber nicht nur auf dem Papier und in der Außendarstellung. Da habe ich aber nicht viel Hoffnung. Ich erkenne kein Problembewusstsein.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist je nach Bereich sehr unterschiedlich. Insgesamt herrscht ein eher schlechtes Betriebsklima. Sehr viel Frustration und Demotivation ist spürbar. Viele Mitarbeiter, die bei Eintritt ins Unternehmen motiviert und engagiert sind und Dinge bewegen möchten, sind nach wenigen Jahren demotiviert und frustriert und machen nur noch Dienst nach Vorschrift.

Work-Life-Balance

Die vorhandenen Teilzeitregelungen sind vorbildlich. Urlaub wird in aller Regel nach den eigenen Wünschen genehmigt. Die meisten Mitarbeiter im rbb überarbeiten sich nicht. In einigen Bereichen hat die Arbeitsbelastung in den vergangenen Jahren jedoch stark zugenommen, da immer neue Aufgaben hinzukommen, die auf immer weniger Schultern verteilt werden, da Stellen eingespart werden müssen und nicht nachbesetzt werden.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Kriterien für den beruflichen Aufstieg. Am weitesten kommen häufig die Mitarbeiter, die es schaffen, sich am besten mit den wichtigen Entscheidungsträgern im Haus zu stellen. Das sind aber nicht immer die besten Führungskräfte.
Wenn man sich selber aktiv um Weiterbildungen kümmert, ist einiges möglich. Meiner Meinung nach fehlt aber eine strategische Ausrichtung der Weiterbildung, um die Mitarbeiter konsequent und zielgerichtet auf neue Anforderungen vorzubereiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter und Sozialleistungen für fest angestellte Mitarbeiter sind für Berlin/Brandenburg sicher überdurchschnittlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird schon einiges gemacht, aber da gibts noch Luft nach oben.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist je nach Bereich sehr unterschiedlich. In meinem Bereich würde ich die Zusammenarbeit in der Regel als gut bezeichnen. Da wo viele Menschen zusammenarbeiten, gibt es natürlich immer auch Konflikte.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich persönlich kenne viele Fälle, bei denen man den Eindruck gewinnt, dass man ältere Kollegen am liebsten los wäre. Erfahrung zählt häufig nicht sehr viel. Beliebt sind junge, gut ausgebildete und relativ unerfahrene Mitarbeiter, am besten mit befristetem Zeitvertrag, die die Klappe halten, nicht so viel hinterfragen und leicht formbar sind.

Vorgesetztenverhalten

Hier liegt in meinen Augen das größte Problem im rbb. Der rbb ist streng hierarchisch strukturiert und sehr bürokratisch. Entscheidungen werden von oben nach unten durchgedrückt und häufig noch nicht mal von der mittleren oder unteren Führungsebene geteilt. Häufig von Vorgesetzten der mittleren Ebene gehört: "Du hast ja recht, aber ich kann es auch nicht ändern. Anordnung von oben." Im rbb wird viel über Arbeitgeberattraktivität, Kommunikation auf Augenhöhe oder partnerschaftliche Zusammenarbeit geredet - allerdings wird nichts davon gelebt. Anerkennung, wertschätzende Führung, regelmäßiges (ehrliches) Feedback und Einbeziehung der Mitarbeiter, da wo es sinnvoll wäre - das alles findet kaum statt, zumindest nicht in den Bereichen, die ich kenne. Die Mitarbeitergespräche, die alle 1,5 Jahre geführt werden müssen, werden von vielen Führungskräften nur als lästige Pflicht gesehen. Viele Führungskräfte sind ständig damit beschäftigt, nach oben zu glänzen, statt ihr Führungsverhalten zu reflektieren oder sich im Sinne einer wertschätzenden und partnerschaftlichen Führung weiter zu entwickeln. Viele Führungskräfte sind das Problem, sehen sich aber noch nicht mal als Teil des Problems.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind in der Regel recht gut aber auch sehr unterschiedlich. Von gut ausgestatteten Einzelbüros und höhenverstellbaren Schreibtischen bis hin zu lauten Großraumbüros und alten Möbeln gibts alles.

Kommunikation

Die Kommunikation von oben besteht in der Regel darin, dass die wichtigsten Informationen und bereits getroffene Entscheidungen durchgereicht werden. Partizipation, Mitbestimmung, ergebnisoffene Diskussionen oder Kritik sind in der Regel nicht gewollt und werden von vielen Vorgesetzten als lästig empfunden.

Gleichberechtigung

Viel Frauenförderung, hoher Anteil an Frauen in Führungspositionen.

Interessante Aufgaben

Es gibt im Haus sicher sehr viele, sehr interessante Aufgaben, gerade in der Verwaltung herrscht aber viel Bürokratie, viel Ineffizienz und viel Langeweile.


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Arbeitgeber-Kommentar

Simone MennengaReferentin für strategische Personalaufgaben

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung des rbb. Wir schätzen es sehr, wenn wir neben den Sternen auch einen schriftlichen Erfahrungsbericht erhalten. Interessenten haben so die Möglichkeit, sich ein differenziertes Bild vom rbb zu machen.
Gerne möchte ich auf einige Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind.

Sie nehmen die Führungskultur als mangelhaft wahr. Nun ist es - wie Sie ja auch schreiben - ein individueller Blick. Es tut mir leid, dass Sie auch das Betriebsklima als eher schlecht beschreiben. Hier kann ich Ihnen nur anbieten, auf die Personalabteilung zuzugehen, wenn Sie diese Themen nicht im direkten Gespräch mit Ihren Vorgesetzten klären können. Sie können sich gerne jederzeit melden. Im persönlichen Gespräch können Sie mit den Kolleginnen und Kollegen offen über Ihr Anliegen sprechen.

Sie schreiben, dass in der Verwaltung viel Bürokratie, Ineffizienz und Langeweile herrscht. Ich selbst bin Mitarbeiterin in der Verwaltung und ich kenne niemanden, der sich hier langweilt. Es stimmt sicher, dass unsere Arbeit zum Teil von formalen Prozessen geprägt ist. Das suchen wir uns so nicht aus. Wir sind an zahlreiche gesetzliche, tarifvertragliche und weitere Regelungen gebunden. Wir müssen entsprechende Vorschriften beachten, die möglicherweise nach viel Bürokratie aussehen.
Aufgrund diverser Sparvorgaben sind wir gezwungen, unsere Prozesse immer wieder auch auf ihre Effizienz hin zu überprüfen. Und im Rahmen der Digitalisierung nehmen wir viele Anpassungen vor, auch mit dem Ziel der Effizienzsteigerung.

Überrascht hat mich Ihr Eindruck, dass ältere Kolleginnen und Kollegen nicht geschätzt werden und der rbb am liebsten junge und unerfahrene Menschen einstellt. Tatsächlich stellen wir viele junge Menschen ein. Gerade vor ein paar Tagen haben 20 junge Kolleginnen und Kollegen ihre Ausbildung bei uns begonnen. Der rbb ist stolz darauf, dass er von der IHK zum wiederholten Male für seine exzellente Ausbildungsqualität ausgezeichnet wurde. Und natürlich arbeiten auch viele ältere Menschen bei uns - und das häufig seit vielen vielen Jahren. Der Altersdurchschnitt der Belegschaft liegt bei knapp 50 Jahren. Und der rbb braucht sie alle: die Jungen, die frische und neue Ideen in den Sender tragen und ebenso die Älteren, die mit ihrer unglaublichen Erfahrung eine starke Säule im Tagesgeschäft unseres Hauses sind.

Weiterhin steht Ihnen die Personalabteilung gerne zur Verfügung, wenn Sie die angesprochenen Punkte im persönlichen Gespräch klären möchten. Sie können sich jederzeit an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Simone Mennenga

Nach aussen HUI, innen PFUI

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

wenig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Altersdiskriminierung, Homophobie. Benachteiligung von Männern.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation verbessern, Mitarbeiter in Entscheidungen mit einbeziehen. Faire Gehälter, die den enorm steigenden Kosten in Berlin gerecht werden.

Kollegenzusammenhalt

Der Druck von oben führt dazu, dass jeder die Ellbogen ausfährt und um seinen eigenen Vorteil kämpft.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersdiskriminierung ist an der Tagesordnung. Ab 50 Jahre alt sollte man möglichst freiwillig gehen. Besonders Männer werden ab dem Alter einfach aufs Abstellgleis geschoben.

Vorgesetztenverhalten

Führungspositionen erhalten leider die, die keine Führungsqualitäten haben.

Arbeitsbedingungen

Büros werden nur ungenügend geputzt, so dass sie verdrecken, auf die Bürostühle möchte man sich eigentlich gar nicht mehr setzen, so verschmutzt sind sie und auch einfach durchgerödelt, so dass das Sitzen ungesund ist. Zuviele Drucker in Grossraum-Büros, entsprechend Smoke, zu viele Menschen in den Grossraum-Büros, entsprechend ist die Luft grauenhaft.

Gleichberechtigung

Frauen werden bevorzugt behandelt, bevorzugt eingestellt, bevorzugt mit interessanten Jobs betraut oder in höhere Positionen gehieft.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kommunikation

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Simone MennengaReferentin für strategische Personalaufgaben

Lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin,

danke für Ihre ausführliche Bewertung. Es tut mir leid, dass Sie das Verhalten von Vorgesetzten und der Kolleginnen und Kollegen untereinander als nicht angenehm empfunden haben. Wenn Sie möchten, kommen Sie dazu gerne direkt auf mich zu. Wir können Ihre Kritikpunkte auch persönlich besprechen.

Ihre Einschätzung, dass Frauen im rbb bevorzugt behandelt werden, kann ich nicht teilen. Die Frauenquote im Haus beträgt 49,4 %, der Anteil weiblicher Führungskräfte liegt bei 43,8 % (jeweils Stand 31.12.2018). Auf diese Zahlen ist der rbb stolz. Viele gut ausgebildete und talentierte Frauen sind im rbb beschäftigt. Denn wann immer der rbb einen Posten neu besetzt, wählt er die Person aus, die am besten für die Aufgabe geeignet ist, und zwar unabhängig vom Geschlecht.

Ihre Darstellung der Büroausstattung hat mich überrascht. Diverse Stellen im Haus kümmern sich darum, dass die Arbeitsbedingungen so sind wie sie sein sollen - zum Beispiel das Gebäudemanagement oder der Arbeits- und Gesundheitsschutz. Sollte es Gründe zur Beanstandung geben, kann man sie melden und es werden entsprechende Maßnahmen ergriffen.

Die Vergütung kann der rbb nicht eigenmächtig anpassen (z.B. weil die Lebenshaltungskosten in Berlin steigen). Die Entwicklung der Vergütung wird im Rahmen von Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften ermittelt. Und die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) macht sehr klare Vorgaben hinsichtlich der Entwicklung der zur Verfügung stehenden Gelder für den rbb als öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt. Dies betrifft natürlich auch die Vergütung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zu meinen Erläuterungen haben, können Sie sich gerne jederzeit bei mir melden.

Mit freundlichen Grüßen
Simone Mennenga

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