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RUNNERS 
POINT 
Warenhandelsgesellschaft 
mbH
Bewertung

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Absurditäten vom Feinsten - und das am laufenden Band.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Runners Point B.V. & Co. KG in Recklinghausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die meisten Kollegen, ohne die ich schon längst nicht mehr da wäre. Es gibt Firmenevents, die teilweise nicht von schlechten Eltern sind und eigentlich eine lockere Stimmung mit Arbeitszeiten auf Vertrauensbasis und wenn Pizza aus einem Meeting übrig bleibt, wird geteilt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stetiges Umstrukturieren ohne wirklich mal etwas dauerhaft durchzuführen führt zu nichts, außer chaos. Wenn die Vorgesetzten keine anständige Motivation,Fairness oder Kommunikation untereinander vorleben, wie kann man das von den eigenen Arbeitnehmern erwarten? Probleme, die eindeutig die Führungsebene betreffen können nicht auf die Angestellten abgewälzt werden. Vertrauen besteht in dieser Firma überhaupt nicht. Sobald man schwächelt, wird man argwöhnisch beobachtet - arbeitet man aber länger als man muss und bringt am besten noch - ohne sich zu beschweren - seinen eigenen Computer mit zur Arbeit, dann wird man gelobt. Offenes und ehrliches Ansprechen von Problemen ( auch ohne zu jammern) sind stets unerwünscht, was natürlich sehr gut dabei hilft, die Arbeitsatmosphäre zu verbessern.
Fehlendes Personal wird nicht ersetzt, darüber wird auch nicht mit einem gesprochen. Man saß dem Kollegen am nächsten, also macht man die Arbeit halt mit. Unter dem stetigen Druck gibt es auch hin und wieder Reibereien zwischen den Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

einen Lehrgang in moderner Unternehmensführung wäre hier angebracht. Je schlechter die Arbeitsatmosphäre, desto mehr Leute fehlen, kündigen und haben generell keine Motivation mehr. Das Unternehmen sollte aufhören, die wichtigen Probleme auf ihre Mitarbeiter abzuwälzen ohne dafür etwas zurück zu geben. Wenn die Vorgesetzten nicht einmal wissen welche Erfahrungen und Stärken einzelne Mitarbeiter haben, wie soll da Vertrauen in das Fachpersonal bestehen? Die Hierarchie scheint flach, weil sich alle duzen, aber letztendlich ist es eine sehr starke Hierarchie, wo niemand für irgendetwas verantwortlich ist oder nicht einmal klar ist, wer verantwortlich sein könnte. So werden halt einfach keine Entscheidungen getroffen und man dümpelt weiter im Abwärtsstrudel herum. Das Unternehmen schafft es immer wieder den Arbeitnehmern Dinge aufzubürden, die nicht mehr tragbar sind ( kein Budget, keine gescheiten Computer oder Monitore, Dienstfahrten ins Ausland mit dem eigenen Auto). Diskussionen unerwünscht.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man zufällig tolle Kollegen hat, schafft man es auch noch sich gegenseitig wieder aus dem tiefsten Tal heraus zu holen - das muss man allerdings häufig tun.

Kommunikation

Absprachen werden getroffen, wenn man selbst hinterher ist, werden aber nicht zwingend eingehalten. Undurchsichtig, schwammig, keiner weiß was der andere gerade macht.

Kollegenzusammenhalt

ist oft vorhanden, allerdings mit Ausreißern. Wenns um die Wurst geht, kriegt man auch mal freche Kommentare ab oder ist am Ende der Dumme. Mal so mal so. Innerhalb des Teams gut.

Work-Life-Balance

Die Atmosphäre in der Firma schafft es immer wieder einem ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn man mal pünktlich nach Hause geht. Teilweise nicht mal Zeit für Pausen, Aufgaben werden einfach weitergeschoben, auch wenn die eigene Position nichts damit zu tun hat, freie Stellen werden nicht besetzt und irgendwer muss die Arbeit ja trotzdem erledigen. Ständiger Druck, zu hohe Erwartungen ohne die Mittel bereitzustellen. Das Ganze geht auf die Gesundheit der Arbeitnehmer. Verschleiß von Leuten in seiner absolutesten Form.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind oft nicht vor Ort und wissen nicht einmal was man Tag für Tag tut. Ideen und Vorschläge werden abgeschmettert ohne sie richtig abgewägt zu haben. Probleme werden auch gerne mal einfach abgewunken mit "ist doch egal". In wichtige Entscheidungen wird man nicht einbezogen, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Mitarbeiter werden teilweise in Aufgabenbereiche geschoben ohne dass es Sinn macht, dafür verlieren sie Ihre eigentliche Aufgabe - ohne Erklärung, ohne Sinn.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreich: ja, wenn man sich nicht ständig mit Nichtigkeiten auseinandersetzen müsste, hätte man vielleicht auch mehr Zeit dafür. Projekte ändern sich andauernd, man arbeitet oft umsonst an etwas, weil nach zwei Wochen alles wieder umgeworfen wird.
Man könnte viel machen und es könnte ein super Job sein - ist es aber nicht.

Arbeitsbedingungen

veraltete und schlecht laufende Arbeitsmittel. Für Reparaturen oder Neuanschaffungen ist kein Budget vorhanden oder wird nach 6wöchiger Wartezeit und der zehnten Instanz abgelehnt.

Karriere/Weiterbildung

Viele Inhouse Seminare und Trainings, die teilweise verpflichtend sind und dementsprechend auch für die Führungsetage. Fachbezogene Weiterbildungen werden nicht bezahlt und nicht geboten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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