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Versicherung
Bewertung

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2024

Erster Arbeitgeber, wenns nach mir geht, auch der letzte

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei R+V Versicherung AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmenskultur, das Wir-Gefühl, dass es definitiv gibt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kann ich nichts konkretes nennen. Es gibt immer Leute, die auf (mMn) hohem Niveau meckern. Ich bin zufrieden mit meinem Arbeitgeber.

Verbesserungsvorschläge

Hätte ich die Lösung für so manches Problem, hätte ich sie bereits geäußert.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt als gut zu beschreiben, allerdings hat man, je nach Abteilung und Aufgabenfeld, da eine andere Sicht drauf. Im Vertrieb scheint die Stimmung schlecht zu sein, im Innendienst kommt es auf die Abteilung und vor allem den Arbeitsaufwand an. Ich bin zufrieden, Luft nach oben gibt es immer.

Kommunikation

Habe immer eine offene Kommunikation seitens meiner Vorgesetzten, auch in den Ebenen darüber, erlebt. Natürlich sind manche Themen oder Ankündigung nicht immer rosig, einen autoritären Führungsstil habe ich nicht erlebt, mag es aber sicher auch in einem Unternehmen mit über 15.000 Mitarbeitern geben. Ist aber, zumindest im Innendienst, sicher nicht der Normalfall.

Kollegenzusammenhalt

Habe in meinem Arbeitsleben, das nun auch schon über ein Jahrzehnt alt ist, mit vielen jüngeren und älteren Kollegen zusammengearbeitet. Der Zusammenhalt, zumindest in den Bereichen, in denen ich war, war immer freundschaftlich und gut. Aus Kollegen wurden auch oft Freunde. Klar gibt es immer welche, mit denen man eher nicht klarkommt, wirkliche Querulanten, die es ohne Zweifel gibt, habe ich sehr selten erlebt.

Work-Life-Balance

Für das Gehalt gibt es deutlich schlimmere Jobs. 2 Tage HomeOffice offiziell Pflicht, in der Praxis kontrolliert das aber niemand. Arbeitszeit kann ich mir, in meinem Bereich, beliebig einteilen, der 8 Stunden Tag ist nicht Tag für Tag vorgeschrieben. Letztlich muss die eigene Arbeit in einer angemessenen Zeit erledigt sein. Wer das hinbekommt und es erlebe ich für mich persönlich als keine schwere Herausforderung, kann manche Tage auch kürzer treten.

Vorgesetztenverhalten

Habe meine Vorgesetzten immer als konstruktiv und fair erlebt. Fördern und Fordern ist da nicht nur eine Floskel gewesen. Wer das macht, wofür er bezahlt wird und nicht nur versucht, Arbeitszeit rumzubringen, hat in der Regel keine Probleme, sondern erhält auch Anerkennung und Lob für seine Arbeit.

Interessante Aufgaben

Versicherung halt, gib weiß Gott spannender Branchen. Allerdings ist die Branche und vor allem die Menschen nicht so trocken, wie man von außen vermutet. Habe inzwischen auch meinen Bereich gefunden, der mich - für den Moment, wer weiß, was in 10 Jahren ist - zufriedenstellt und fordert.

Gleichberechtigung

In meinen bisherigen Bereichen waren und sind eher mehr Frauen als Männer beschäftigt. Des Weiteren ist die R+V, wie viele andere Versicherer, tarifgebunden. Diskriminieren habe ich keine erlebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einige ältere Kollegen, die im Vergleich zu jüngeren nicht mehr so schnell arbeiten und neues auch nicht sofort auffassen und umsetzen können. Habe aber nie erlebt, dass das ein Problem war, sondern eher, dass man den Faktor Alter und das, was er nunmal mit sich bringt, berücksichtigt.

Arbeitsbedingungen

In meinem Bereich ist viel los, ein gewisser Druck ist da. Ich erlebe aber auch, das seitens der Führungsebene Dinge unternommen wird, um den Alltag für Alle zu erleichtern und das Verständnis für die Situation und den Druck ist definitiv da.
Da das nur eine Momentaufnahme ist (ohne Angabe und Gewissheit, wie lang dieser Moment dauert) will ich die Arbeitsbedingungen nicht schlecht reden. Dass das nicht ewig gehen kann ist jedem klar, ein Rezept dagegen hat noch niemand gefunden.
Solange sage mir immer selbst: Besser, als wenn keine Arbeit da wäre, so bleibt mein Job krisensicher.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die R+V tut viel für die Umwelt und das Soziale und berichtet da auch regelmäßig im Intranet drüber. Hier darf man, finde ich, ruhig auch mal mehr nach außen kommunizieren. Ich hab das Gefühl, dass das im Großen und Ganzen nur bei der eigenen Belegschaft ankommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Luft nach oben ist immer, inzwischen bin ich bei einem Jahresgehalt angekommen, mit dem ich nicht unglücklich bin. Darf gerne mehr sein, unterbezahlt fühle ich mich aber nicht.

Nebenbei gibt es mittlerweile eine Fülle von Zusatzleistungen, wie ein Fitnessstudio im Büro, Massagestühle, Wellnessbereiche, div. Kooperationen mit anderen Firmen für Vergünstigungen und und und. Von Jubiläumszahlungen (die für 10 Jahre ruhig höher sein könnten, in den höheren Jubiläen ist man ja auch nicht sparsam...) mal abgesehen.

Image

Ich weiß nicht, ob das nur intern so läuft, aber grade von Seiten des Vertriebs merkt man die schlechte Stimmung, die dort aktuell herrscht, nicht nur im Bezug auf die dortige Vergütung. Die Unzufriedenheit und die schlechten Worte über die eigenen Arbeitgeber werden zunehmend intern gegenüber anderen Bereichen geäußert und über den Arbeitgeber in einer Weise gesprochen, an dem ich mich oft frage:

Warum seid ihr noch hier? Völlig losgelöst davon, ob die Kritik richtig oder nicht. Aber wer dermaßen unzufrieden ist, sollte was ändern.

Das Unternehmen an sich hat, durch den Finanzverbund mit den Volks- und Raiffeisenbanken - ein relativ gutes Standing, vor allem in eher konservativen Bereichen, wie der Landwirtschaft.

Karriere/Weiterbildung

Habe einige, nebenberufliche Weiterbildungen in meinem Berufsleben absolviert. Alle wurden von der R+V bezuschusst, was ich dem Unternehmen hoch anrechne. Hat für mich, das kann ich wirklich ohne zu schleimen sagen, für eine wirkliche Mitarbeiterbindung gesorgt.

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