3 von 83 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
- Berufsschule im Blockunterricht und sehr prüfungsnaher Unterricht (Gebäude und Parksituation eher bescheiden)
- viele Trainings und Schulungen, die extern oder intern durchgeführt werden
- grundsätzliche Struktur des Ausbildungsablaufes: die Azubis bekommen viel vom Unternehmen zu sehen (inhaltlich allerdings deutlich verbesserungswürdig)
- kaum Anschluss in den Teams während der Durchläufe
- Ausbilder geben einem das Gefühl, dass sie sich nicht für Azubi-Belange interessieren
- Kommunikation findet willkürlich, oftmals zu spät oder gar nicht statt (insbesondere in der Abschlussphase)
- sehr unterschiedliche Verhaltensstandards in den verschiedenen Abteilungen
- es wird zwar mit Auslandsaufenthalt, Studium und Abteilungswechsel im Bewerbungsgespräch geworben, in der Realität ist alles aber nur unnötig kompliziert und ohne Unterstützung der Ausbilder zu schaffen, oder gar nicht
- Aufgaben und Inhalte, die während den Durchläufen vermittelt werden, sind oft mau. Oft wird weder viel getan (Spülmaschine aufräumen und Kaffee holen nicht mitgezählt), noch gelernt. Zielvorgaben werden so nicht immer erreicht
Die allgemeine Kommunikation zwischen Azubis und Ausbildern/ Ausbildungsbeauftragten sollte verbessert werden. Es wird nicht klar kommuniziert was von den Azubis erwartet wird, was oft zu Missverständnissen führt, die eigentlich vermieden werden könnten. Bspw. wissen viele Abteilungen kaum, dass es Zielvorgaben gibt, die in bestimmten Abteilungen erreicht werden müssen, damit die Azubis bestimmte Prozesse Kennenlernen können. Da viele dieser Tätigkeiten in den Abteilungen daher nicht eingeplant werden, ist es oft schwierig, diese Sachen kurzfristig noch umzusetzen, selbst wenn der Azubi solche Sachen von sich aus mit dem Ausbildungsbeauftragten bespricht. Dadurch wird viel Potential und Qualität liegen gelassen.
Ist von Abteilung zu Abteilung sehr unterschiedlich. Es gibt viele Teams und Abteilungen in denen eine super Atmosphäre herrscht und in anderen sind die Leute eher distanziert.
Der RWE Konzern bietet allgemein viele Möglichkeiten und die Azubis bekommen nach bestandener Ausbildung einen befristeten Jahresvertrag mit der Möglichkeit auf anschließende unbefristete Übernahme. Je nach Abteilung besteht dann auch die Möglichkeiten an der FOM studieren zu gehen. In der Ausbildung bereits ein Studium anzufangen wird nicht finanziert, kann privat aber begonnen werden.
Das Unternehmen hat Gleitzeit und seit Corona ist es auch Azubis möglich vom Home Office aus zu arbeiten.
Kernarbeitszeit ist zwischen 9 und 17 Uhr. In vielen Abteilungen wird erwartet täglich min. 30 Minuten länger zu bleiben.
Angesammelte Überstunden können nach Absprache entweder sukzessive abgebummelt werden oder in Form von Freizeitausgleichen bspw. an Brückentagen abgebaut werden.
Die Ausbildungsvergütung finde ich sehr fair, auch wenn woanders besser bezahlt wird. Die Azubis bekommen ab dem 2. Lehrjahr Weihnachtsgeld, andere Leistungen wie bspw. VWL werden nicht angeboten.
Nach der Ausbildung werden die ausgelernten Azubis in B1, Absenkung eingruppiert.
Im Laufe der 2.5 Jahre haben die Ausbilder 2x gewechelt, davon war keiner ausschließlich für die Azubis/ Praktikanten/ Werkstudenten/ Graduates zuständig, weshalb oft keine Zeit für die Belange der Azubis war bzw. man das Gefühl hatte zu stören/ unerwünscht zu sein oder durch eine schnelle Mail "abgebügelt" zu werden. Oft wurden wichtige Informationen spät oder gar nicht an die Azubis getragen. Allgemein hätte ich mir eine bessere Kommunikation zwischen den Azubis und den Ausbildern gewünscht.
Währen der ersten beiden Ausbildungsjahre rotiert man etwa im 5-8 Wochen-Takt durch verschiedene Abteilungen, wodurch die Azubis im Schnitt 6 Abteilungen näher kennen lernen können. Berufsschule findet nach jeweils zwei Durchläufen im Blockunterricht für jeweils 6 Wochen statt. Durch die Rotationen haben die Azubis die Möglichkeit viele Abteilungen kennen zu lernen, bevor sie sich im 3. Lehrjahr für eine Langzeitaufenthalt in Absprache mit der jeweiligen Abteilung und den Ausbildern festlegen müssen.
Allerdings sind die Durchläufe nicht immer gut strukturiert, weshalb manche Abteilungen einen interessanten und lehrreichen Aufenthalt ermöglichen in dem die Azubis auch viel machen können und in anderen Abteilungen mehr oder weniger nur rumgesessen wird. Die Azubis bekommen wenig bis keine Aufgaben, haben keine Möglichkeit an den Teammeetings teilzunehmen und ihnen werden auch die normalen Tätigkeiten nicht ausführlich gezeigt. Auch hier hätte eine bessere Kommunikation vermutlich viel mehr Qualität für die Azubis bringen können. Nur leider haben die Azubis wenig Möglichkeiten ihr Feedback an die Ausbilder weiterzuleiten.
Nicht in jeder Abteilung bekommen Azubis eigene Aufgaben, weshalb ein Durchlauf oft nur aus "Learning Sessions" besteht, in denen man viel über das Unternehmen, Wirtschaft etc. lernt und so im Laufe der Ausbildung ein tieferes Verständnis der doch recht komplexen Börsen- und Handelstätigkeiten aufbauen kann. Bekommen die Azubis doch eigene Aufgaben handelt es sich meist um Excel-Arbeit oder bearbeitende Tätigkeiten, die natürlich nicht ganz so anspruchsvoll und spannend sind, aber meistens dabei helfen zu verstehen, was die Abteilung macht. Natürlich kommen immer mal wieder auch die typischen Azubi-Aufgaben, wie Archiv aufräumen, Post öffnen und verteilen, Räume buchen etc. auf einen zu, ebenso wie Kaffee holen, Geschirrspüler ausräumen in der ein oder anderen Abteilung.
Im Laufe Ausbildung finden in Kooperation auch viele Trainings und Workshops statt, die immer sehr interessant und i.d.R. sehr gut durchgeführt , aber eher losgelöst vom Unternehmensgeschäft sind (bspw. Kommunikationstrainings).
Durch die vielen Rotationen bekommt man ein sehr umfangreiches Bild vom Unternehmen und den einzelnen Abteilung. Das hat mir persönlich auf jeden Fall geholfen mich für meinen späteren Werdegang/ anschließenden Studiengang zu entscheiden. Der Ablauf der Durchläufe wird größtenteils schon zu Beginn der Ausbildung festgelegt. Das Wechseln/ Austauschen von Abteilungen ist zwar in der Theorie möglich, trifft bei den Ausbildern allerdings selten auf Unterstützung und wird dadurch komplizierter als es sein muss. Auch ein Auslandsaufenthalt in England, der einem zwar zu Beginn der Ausbildung zu gesichert wird, findet kaum statt, da auch hier die Unterstützung der Ausbilder fehlt.
- Großes Augenmerk auf Arbeitssicherheit, gutes Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Viele interne Trainings, die extra auf die Bedürfnisse von uns Azubis zugeschnitten sind
- Kostenlose Lernmaterialien und Prüfungsvorbereitungen
- Nette und hilfsbereite Kolleg*innen, die auch Lust haben auszubilden
- Regelmäßige Azubi Treffen
- Aufwändig organisierte Einführungswoche zu Beginn der Ausbildung
- Modernität und an manchen Stellen fast sogar startup Charakter
Ich könnte wirklich noch einiges aufzählen ...
- Förderung eines Auslandsaufenthaltes
Dem Kerngeschäft geschuldet kann es schon mal etwas stressiger zu gehen, aber das hält sich alles im Rahmen. So wird es zumindest nicht langweilig. ;-)
Top!
Die Kernarbeitszeiten von ca. 8.00-16.00 sollten eingehalten werden, jedoch gilt auch für Azubis die Gleitzeit.
Mehr als zufriedenstellend!
Die Ausbilder*innen haben immer ein offenes Ohr, sind bereit zu helfen und gewillt Feedback seitens der Auszubildenden umzusetzen. Jedoch sollte man auch genug Eigeninitiative zeigen.
Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und je nachdem wie sehr man sich engagiert, kann man sich mit den Aufgabenbereichen, die einen am meisten interessieren intensiver beschäftigen.
Die Aufgaben der Azubis sind immer auf dem Niveau der „normalen“ Mitarbeiter*innen, sodass man sich fast gar nicht als Azubi fühlt, sondern als vollwertiges Teammitglied. Kaffee kochen und nur kopieren musste ich noch nie. Ehr im Gegenteil ich kann z.B. eigenständig an Projekten mitarbeiten und meine Ideen sind immer mehr als willkommen, wenn nicht sogar ausdrücklich erwünscht.
Je nach Abteilung/Bereich gibt es einen große Variation in den Aufgaben oder auch nicht. Allgemein sind die „Durchlaufstationen“ aber sehr unterschiedlich und man kann viele verschiedene Erfahrungen sammeln. Von der Personalabteilung bis zur IT ist alles dabei.
Vor allem die offene Feedbackkultur fördert einen respektvollen Umgang miteinander. Es ist nicht schlimm, wenn man mal nicht einer Meinung ist, da man offen und ehrlich drüber spricht.
Gute Atmosphäre, habe dazu eigentlich schon alles weiter oben erwähnt.
Wenn man sich nicht grobe Schnitzer leistet, wird man nach der Ausbildung i.d.R. übernommen, befristet für 1 Jahr. Danach liegt es in der Hand eines jedem selbst, was er daraus macht. Möglichkeiten sind gegeben.
Es gibt zwar ein Stempelsystem und Gleitzeit, sodass man auch Überstunden abbauen kann und kommen/gehen kann, wann man will (in Absprache natürlich), aber leider ist die Kernarbeitszeit von 9-17 Uhr, wodurch man unter der Woche den Tag eigentlich vergessen kann, wenn man nicht direkt aus Essen kommt. Meistens wird es dann nämlich doch lieber gesehen, dass man min. eine halbe Std pro Tag länger macht.
Das ist etwas, was mich an der Ausbildung am meisten gestört hat, denn theoretisch hört es sich gut an, praktisch ist der Tag dann aber nach der Arbeit direkt vorbei, wenn man einen weiteren Heimweg hat.
Ist nicht von schlechten Eltern, man muss aber zugeben, dass es woanders bessere Vergütung gibt.
Ausbilder begegnen einen auf Augenhöhe und sind sehr entgegenkommend.
Es ist toll, pro Abteilung etwas neues zu entdecken. Allerdings sind die Aufgaben innerhalb einer Abteilung dann relativ gleich und wiederkehrend.
Neben der Arbeit genug Zeit zum Lernen.
Jedem Auszubildenden wird ein Durchlauf in einer Abteilung in der Niederlassung in England geboten (ca. 2-6 Wochen).
Gebäude und Ausstattung sehr modern.
Man lernt alle Pflichtabteilungen kennen und auch noch unternehmensspezifische Abteilungen. Innerhalb der Abteilung lernt man das Aufgabenfeld eines jeden Mitarbeiters kennen, macht aber selbst eher die simpleren und monotoneren Aufgaben, die eher Richtung Sachbearbeitung geht. Aber das will man jetzt nicht übel nehmen, es ist ja schließlich eine Ausbildung und man ist nur max. 8 Wochen in einer Abteilung, wodurch man komplexere Aufgaben nicht kennenlernen kann.
Man ist immer auf Augenhöhe. Jeder ist beim Du, egal ob Führungskraft oder nicht.