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SachsenEnergie 
AG
Bewertung

Top
Company
2024

Hierarchisch, Narzisstisch und Überbewertet

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei SachsenEnergie AG in Dresden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- pünktliches Gehalt
- gute Anbindung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- abgehobenen Geschäftsführung und Vorgesetzte
- miserable Kommunikation

Verbesserungsvorschläge

- aktiv den Mitarbeitenden zuhören
- Kritik annehmen und nicht unter den Teppich kehren
- die GF sollte von ihrem hohen Ross herunterkommen
- aufhören irgendwelche Pseudodinge zu entwickeln und Dinge beim Namen Nennen

Arbeitsatmosphäre

Ich wurde von meine Vorgesetzten nicht wahrgenommen. Die Kollegen waren nie vor Ort, sodass hier keine Bindung entstehen konnte. Im Gegenteil ich habe einige Kollegen noch nie gesehen.

Kommunikation

Die Kommunikation ist unterirdisch. Über Veränderungen innerhalb der Abteilung wird nicht informiert. Es gibt bestimme "Kreise" die Dinge erfahren. Hier hilft nur der Buschfunk und das Kennen von Leuten, die Dinge wissen. Es gilt das Motto "Du musst eben Dinge erfragen, von denen du nicht wissen kannst, dass du fragen musst"

Kollegenzusammenhalt

Gegenseitige Hilfe und Respekt habe ich hier nicht erleben dürfen. Jeder hat sein Ding gemacht und sich nicht für den anderen interessiert. Teilweise wurde man für Fehler auch vor anderen Kollegen bloßgestellt.

Work-Life-Balance

Man muss den Kollegen stets ein Handtuch reichen, weil alle so schwer beschäftigt sind. Eine ehrliche Kommunikation bzw. Reflexion findet nicht statt. Man hat in einem Bürojob nicht 24/7 zu tun und das ist auch okay.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskraft strahlte keinerlei Autorität aus. Die Entscheidungen waren selten nachvollziehbar und ein "führen" wurde schmerzlichst vermisst. Ein Lob gab es nie für die Arbeit. Teilweise war die Führungskraft auch einfach tagelang nicht erreichbar.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich dafür interessiert, kann man sich hier durchaus etwas Interessantes an Land ziehen.

Gleichberechtigung

Der gesamte Vorstand ist männlich. Wenn man die Bilder der Führungskräfteversammlungen anschaut, sieht man ein klares Bild "alte, weiße Männer": Diversität existiert nur unter den Angestellten, nicht unter den Führungskräften. Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist den jüngeren Kollegen gegenüber unfair. Ältere Kollegen dürfen sich alles erlauben und werden kaum beäugt oder belangt. Hier zählt nicht die Fähigkeit der Kollegen sondern die länge der Firmenzugehörigkeit.

Arbeitsbedingungen

Standardausrüstung in einem Großraumbüro, dass als "Teambüro" bezeichnet wird. Nennt das Kind beim Namen und hört auf, irgendwas zu beschönigen!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier, Papier und nochmals Papier.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist in Ordnung. Sozialleistungen ebenfalls. Wenn rundherum alles schlechter ist, macht es die eigenen Konditionen aber nicht besser. Das haben viele Kollegen einfach nicht kapiert.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man mit 26 Jahren die Endstufe der Tariftabelle erreicht hat, fragt man sich, wofür man sich eigentlich noch anstrengen soll. Weiterbildungen, Anstrengungen etc, werden dadurch einfach unnötig.
Um Weiterbildungen muss man sich aktiv kümmern, obwohl die Führungskraft mit dem Angestellten zusammen einen Entwicklungsplan aufstellen sollte.

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