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SAGA 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Die ganzen negativen Bewertungen haben ihren Ursprung. Genau lesen und überlegen, ob man sich hier bewerben will.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SAGA Unternehmensgruppe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hier kann ich leider nichts benennen. Außer, dass ich nette Menschen kennengelernt habe (abteilungsübergreifend). Dadurch hatte man hier und da mal netten Kontakt am Arbeitstag und wurde geschätzt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles darüber hinaus.

Verbesserungsvorschläge

Kritik anhören und ins Handeln gehen! Ihr lasst die guten Mitarbeiter gehen und die falschen behaltet ihr da. Augen auf bei der Wahl der Führungskräfte. Vielleicht sollten diese vorher mal anständig getestet werden, ob sie menschlich überhaupt geeignet sind ein Team zu leiten. Attraktiver als Arbeitgeber werden indem man mit der Zeit geht, den Mitarbeitern vertraut und die Möglichkeit gibt flexibel zu arbeiten. Bei Vorfällen als Personalabteilung mal genauer hinschauen und nicht die Augen vor der Wahrheit verschließen und zum Dank noch Nachtreten.

Arbeitsatmosphäre

Leider hat der Arbeitgeber kein Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter. Dies zeigte sich ganz offensichtlich beim Kampf um die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten. Die Saga lebt hier in eingestaubten Zeiten und will am liebsten alle Mitarbeiter strengstens kontrollieren. Die nach Monaten durch den Betriebsrat erkämpfte Homeoffice-Option ist so verstrickt und an Bedingungen geknüpft, dass man selbst schon gar keine Lust mehr hat ins Home-Office zu gehen. Zudem fragt man sich bei den Führungskräften, wie sie ihre Position erhalten haben. Keine Führungskompetenzen sind noch nett ausgedrückt. Und obwohl viele Mitarbeiter sich anderweitig auf dem Arbeitsmarkt umschauen, wird nichts verändert und der Ex-Mitarbeiter war dann einfach der doofe. Klar immer sind die anderen Schuld.

Kommunikation

Für meine Führungskraft war Kommunikation ein Fremdwort. Der Flurfunk war steht’s schneller. Jegliche Art von Kommunikation war ein Monolog, kein Dialog. Empathie nicht vorhanden. Interesse für die eigenen Mitarbeiter ebenso nicht im geringsten. Mein Vorgesetzter sprach am liebsten von sich selbst und darüber, wo er gerne Geld ausgibt.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte liebe Menschen in meinem Team. Zumindest größtenteils. Es gibt immer falsche Menschen, welche nur an sich selbst denken und dabei über Leichen gehen. „Ich bin mir selbst am nächsten“. Leider kommen diese auch oft an ihr Ziel und die netten müssen den Kopf hinhalten. Wenn in solchen Momenten alle zusammenhalten würden, könnte man von einem Team sprechen. Doch am Ende denkt, wie so meist jeder nur an sich selbst.

Work-Life-Balance

An sich kann man bei der SAGA eine gute Work-Life Balance haben. Zumindest, wenn man kein Interesse hat flexibel in seiner Arbeitszeit und Arbeitsortgestaltung zu sein (Home-Office). Zudem hängt das wohl auch von dem jeweiligen Vorgesetztem ab. Wenn dieser auf einmal auf die Idee kommt, die Arbeitszeiten über die normale Gleitzeit hinaus ausbauen zu wollen wars das mit der Work-Life Balance.
Aufgrund des hohen personellen Engpasses kann es auch schon mal dazu kommen, das man für mehrere Personen einen Job macht. Das spiegelt sich dann in der Krankenquote wieder.

Vorgesetztenverhalten

Am liebsten würde ich hier 0 Sterne vergeben. Ich hatte eine Führungskraft, welche meiner Meinung nach nicht im geringsten Führungskompetenzen aufweist. Fachlich überhaupt nicht im Bilde und menschlich einfach nur unterirdisch. Da kann man nur zusehen, dass man die Beine in die Hand nimmt und so schnell weg kommt wie es nur möglich ist. Dies ist auch schon mehrfach vorgekommen und trotzdem wird’s weiter geduldet und - Überraschung- alle anderen sind die doofen. Zum Dank gibts noch einen Tritt hinterher.

Interessante Aufgaben

Hatte ich leider nicht wirklich. Ich wurde von Kollegen schon skeptisch begrüßt mit „ Na mal sehen wie lange du dich noch über den Job freust“. Das bewahrheitete sich leider auf mehreren Ebenen.

Gleichberechtigung

Es gibt komischerweise Mitarbeiter, welche sich alles raus nehmen können und jede Extrawurst bekommen. Andere gucken blöd aus der Wäsche. Man muss nur wissen wie.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen.

Arbeitsbedingungen

Die Büroräume sind an sich in Ordnung. Aber im Sommer ist es eine Katastrophe. Man sitzt bei 35 Grad Raumtemperatur mit Kopfschmerzen. Die Führungsebene scheint das nicht zu stören.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Aktenberge, Archive, Ausdrucke. Digitalisierung ist bei der SAGA ein Fremdwort. Ich würde sagen hier hängt man so ca. 15 Jahre hinterher. Von daher kann man von Umweltbewusstsein nicht sprechen. Mehr Schein als Sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist in Ordnung, aber auch nicht berauschend. Das kommt selbstverständlich auf die Position drauf an. Was Sozialleistungen angeht ist die SAGA sehr geizig. Neue Mitarbeiter bekommen gerade mal 50 % vom Urlaubs- und Weihnachtsgeld, welches auch nicht gerade üppig ausfällt. Eine Inflationsprämie hat es bis heute nicht gegeben. Ausreden über Ausreden. Da haben anderen Firmen schon zwei mal an Ihre Mitarbeiter ausgezahlt. Echt traurig, wenn man seine Mitarbeiter in schweren Zeiten nicht unterstützen will.

Karriere/Weiterbildung

Als Weiterbildung hat man die Möglichkeit sich Videos anzugucken. Richtige Schulungen oder Seminare werden von der Personalabteilung meist abgelehnt.


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