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Salus 
BKK
Bewertung

Macht lieber einen großen Bogen um die Salus BKK - überhaupt nicht empfehlenswert !!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Salus BKK in Neu-Isenburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit
Pünktliches Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles hier nochmal aufzuzählen, wäre zu viel Arbeit.

Verbesserungsvorschläge

Auf die Probleme und Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen.
Klare Arbeitsanweisungen und Strukturen schaffen.
Der Vorstand sollte mal überdenken, wie man selbst mit Kritik umgeht und auch Kritik zulassen.
Die Führungskräfte sollten alle mal ein Seminar besuchen zum Thema Kommunikation und Konfliktmanagement.

Arbeitsatmosphäre

Man sollte am Tag nur so viel arbeiten, dass man auch noch für die nächsten Tage was zu tun hat. Denn wenn der Vorgesetzte mitkriegt, dass man viel abgearbeitet hat und deshalb mal die Tage etwas weniger zu tun hat, kriegt man kein Lob für die gute Arbeit, sondern noch mehr Aufgaben aufgedrückt. Man habe ja schließlich „nichts zu tun“ und braucht mehr Arbeit. Es gibt keine Wertschätzung für das, was die Mitarbeiter tun. Es wird versucht, Spannungen innerhalb des Teams zu schaffen. Viele Mitarbeiter sind extrem unzufrieden, aber darauf wird kein Wert gelegt. Von Fairness und Vertrauen keine Spur.

Kommunikation

Kommunikation ist für die Führungskräfte ein Fremdwort. Es wird über deinen Kopf hinweg entschieden, teils erhält man nur Mails mit neuen Anweisungen anstelle einem persönlichem Dialog. Probleme der Mitarbeiter werden ignoriert oder vertröstet. Die verschiedenen Abteilungen streiten sich darüber, wer welche Aufgabe übernimmt. Da es keine klaren Anweisungen gibt, wird stets versucht, Arbeit an andere abzugeben. Den Führungskräften ist dieses Problem trotz mehrfachem Ansprechen egal, Hauptsache irgendeine Abteilung erledigt die Aufgabe.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb des Teams ist sehr gut. Man kann ehrlich und direkt miteinander sprechen, egal ob beruflich oder privat.

Work-Life-Balance

38,5Std, Gleitzeit von 6-19Uhr. Urlaub kann man nach Absprache mit dem Team jederzeit nehmen. Gleittage zu nehmen ist auch kein Problem. Allerdings sollte man aufpassen! Man wird anhand der Überstunden bewertet, wie gut und engagiert man ist. Hat man zu wenige = schlechter Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Hier würde ich am liebsten 0 Sterne geben. Das Verhalten der Vorgesetzten ist absolut lächerlich und eine Frechheit gegenüber den Mitarbeitern. Man interessiert sich nicht für die Probleme der Mitarbeiter, selbst wenn mehrere Mitarbeiter über Wochen hinweg sich über ein und dasselbe Probleme beklagen, wird es gekonnt ignoriert. Im Nachhinein wird einem verkauft, dass man sich im Hintergrund bemüht hat, die Probleme zu lösen. Leider nicht glaubhaft, wenn Monatelang die selben Probleme geherrscht haben und teils sogar noch welche bestehen. Die Führungskräfte versuchen es nur, dem Vorstand recht zu machen und keine Widerworte zu geben, da sie Angst haben und versuchen, die eigene Haut zu retten. Daher ist auch fraglich, was wirklich alles beim Vorstand an Informationen ankommt. Leider ist die Angst aber berechtigt. Sagt man etwas, was dem Vorstand nicht passt, wird man mitten im Satz schon unterbrochen und der Vorstand rechtfertigt sich, warum man im Unrecht liegt und darf seine Meinung nicht weiter äußern und wird ignoriert.

Interessante Aufgaben

Aufgaben innerhalb deiner Abteilung in der Regel machbar. Aber wie bereits erwähnt, gibt es unklare Anweisungen zwischen den Abteilungen und jeder versucht, Arbeit an andere abzudrücken.

Gleichberechtigung

Chance für Frauen ist hoch, einen befristeten Vertrag zu kriegen, sollte man sich im typischen Altersbereich bewegen, in der man eine Familie gründet.

Umgang mit älteren Kollegen

Lieber nicht bewerben, wenn man über 50 ist. Man verschwendet nur seine Zeit mit dem Schreiben einer Bewerbung. Jüngere BewerberInnen werden bevorzugt eingestellt. Es entsteht auch der Eindruck, dass auf langjährige Kollegen nicht gehört wird und es wird versucht, sie loszuwerden.

Arbeitsbedingungen

Es gibt Homeoffice. Die Hardware funktioniert meistens. Die Telefonanlagen und teils die genutzte Software sind unzeitgemäß. Keine höhenverstellbaren Tische. Jeder dritte Bürostuhl ist kaputt. Keine Klimaanlagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird digitaler, allerdings noch immer viel zu viel unnötiges Drucken.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt immer pünktlich. Aber sonst kann man hier nichts positives reinschreiben. Man kriegt unterdurchschnittliches Gehalt. Es gibt teils auch große Gehaltsschwankungen innerhalb des Teams, die sehr fraglich sind. Das hoch angepriesene Prämiensystem ist ein Witz. Es wird nicht anhand von Zahlen und Fakten bemessen, sondern je nach Lust und Laune.

Image

Keiner kennt die Salus BKK. Die meisten Mitarbeiter reden nur schlecht über ihren eigenen Arbeitgeber und sind mehr als unzufrieden. Die hohe Fluktuationsquote spricht für sich.

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance. Man muss sich alles selbst beibringen. Gefördert wird man hier nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung und Ihre Verbesserungsvorschläge. Uns ist jedes Feedback wichtig und es tut uns leid, dass Sie mit uns schlechte Erfahrungen gesammelt haben. Wir geben Ihnen gerne die Möglichkeit für ein klärendes Gespräch.

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