Vorsicht! Nur mit Glück genießbar. Bossing-Gefahr!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Innovative Produkte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zweiklassenkultur, hirarchische Struktur (koreanisch dominiert). Das Außenbild im Vergleich zum ernüchternden Innenbild. Oberste Manager sprechen fast kein Englisch.
Verbesserungsvorschläge
Koreanische Kollegen sollten etwas mehr interkulturelle Kompetenzen aufbauen und ihre Mitarbeiter mehr auf menschlicher Ebene begegnen.
Arbeitsatmosphäre
Der Ellenbogen ist bei Samsung Dein bester Freund. Und jeder ist sich selbst der Nächste.
Kommunikation
Informationen nicht weiter geben, zurückhalten oder gar nicht erst antworten ist leider gängige Praxis.
Kollegenzusammenhalt
In gewissen Grüppchen funktioniert recht motivierend. Jedoch sehr von der Konstellation des Teams abhängig und nicht zuletzt von der Kultur aus Fernost dominiert.
Vorgesetztenverhalten
Ist der Vorgesetzter ein "Nicht-Koreaner", hat er für gewöhnlich nur eingeschränkte Handlungsfähigkeit. Mobbing durch den Vorgesetzten wird nicht geahndet, wenn dieser genügend Einfluss/Vitamin-B nach Korea hat. Die Personalabteilung braucht man dann gar nicht erst anzusprechen. Und der Betriebsrat ist machtlos.
Interessante Aufgaben
In meinem Fall immer die selben Aufgaben. Reduktion
Gleichberechtigung
Man bekommt schon recht häufig das Gefühl, in Korea zu arbeiten. Gleichberechtigung ist dort bekanntlich ein Fremdwort.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider in meinem Fall ein sehr statisches Bild. Man bekommt da schon mal so Sätze wie "Was nützt es Samsung, wenn Sie sich weiterbilden?" an den Kopf geworfen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hält sich in Grenzen. Man tut so das Nötigste.
Gehalt/Sozialleistungen
Das gute Gehalt bezahlt man i.d.R. mit vielen seiner Nerven.
Image
Die Außenwirkung dieser Firma hat mit dem Innenbild rein gar nichts zu tun.