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Samsung 
Electronics 
GmbH
Bewertung

Mit Ausnahme der Produkte technologisch sehr rückschrittlich, verkrustete Unternehmenskultur.

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Samsung Electronics GmbH in Schwalbach am Taunus gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Samsung Korea sollte Samsung Deutschland genauer auf die Finger schauen. Eigentlich ist der Personalbestand in einigen Abteilungen viel zu hoch. Arbeit wird künstlich erzeugt, potenziert sich aufgrund ineffizienter Prozesse und Technologien. Verbesserungen werden von den eigenen Mitarbeiter stark sanktioniert. An der Compliance muss dringend gearbeitet werden, v.a. bzgl. der Umsetzung der gelebten Unternehmenskultur.

Arbeitsatmosphäre

Aufgrund der nach unten diktierten monotonen unsinnigen Arbeit leidet die Arbeitsatmosphäre extrem. Das System der Firma ist nicht durchdacht. Es werden viele Mitarbeiter von vornherein nur befristet eingestellt. In diese Mitarbeiter wird nicht investiert, wodurch sie deutlich weniger produktiv sind als normalerweise der Fall wäre. Insgesamt ist dadurch die Produktivität deutlich niedriger als bei konsistent gesetzten Anreizen.

Kommunikation

Die Deutschen ignorieren ausländische Mitarbeiter, die kein deutsch können. Sie nehmen keine Rücksicht auf fehlende Sprachkenntnisse und reden deutsch statt englisch. Es werden größtenteils unwichtige Informationen ausgetauscht. Die Sprache ist durchsetzt mit Anglizismen und irrwitzigen firmeninternen Abkürzungen. Leider wird viel Wert darauf gelegt Zahlen zu manipulieren und fingierte Begründungen gegenüber anderen Abteilungen zu erfinden. Wer bei diesem Spiel nicht mitmacht wird hart sanktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen ignorieren sich teilweise, es wird von der Führungsseite wenig Wert auf den Zusammenhalt der Kollegen gelegt. Es grassiert offener Rassismus: oben die Koreaner, dazwischen die Deutschen und unten der ausländische Rest. Es gibt ein Klassendenken: zuerst die Festangestellten und darunter die Leiharbeiter.

Work-Life-Balance

Es wird künstlich Arbeit erzeugt, obwohl es kaum wichtige Arbeit gibt. Mit Ausnahme von Spitzenzeiten ist daher die Work-Life-Balance relativ gut. Eigentlich ist der Personalbestand total aufgebläht, es wäre für einige Aufgaben nur ein Bruchteil des Personals erforderlich.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzter kümmert sich in der Regel überhaupt nicht. Wenn er einem endlich mal Aufmerksamkeit widmet, dann ist er sehr schlecht informiert. Der Chef legt keinen Wert auf einen Dialog, vielmehr erfolgt ein Monolog. Danach übt er lediglich mehr Druck aus. Das Endergebnis dieser Vorgehensweise ist natürlich sehr schlecht. Auch sollte sich die Firma fragen, ob sie ihre Vorgesetzten nicht sorgfältiger auswählen oder schulen kann.

Interessante Aufgaben

Katastrophal! Die Datenverarbeitung erfolgt manuell mit extrem schlecht strukturierten Tabellen. Das Design der Datenstruktur ist so gewählt, dass unfassbar viel unnötige Arbeit entsteht. Den Mitarbeitern wird diese miserable Datenverarbeitung aufgezwungen. Die Aufgaben sind daher unsinnig und monoton. Verbesserungsvorschläge einer effizienteren werden nicht nur ignoriert, sondern sogar sanktioniert. Wollen da Leute die Ineffizienz beibehalten, um ihren Arbeitsplatz zu behalten?


Arbeitsbedingungen

Karriere/Weiterbildung

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