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Samsung 
Electronics 
GmbH
Bewertung

Meine schlimmste Arbeitserfahrung die ich je gemacht habe.

1,1
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 im Bereich Finanzen / Controlling bei Samsung Electronics GmbH in Schwalbach am Taunus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzten besser überwachen. In den Abteilungen auf die hohe Fluktuation schauen. Dafür sorgen, dass die Compliance Regeln eingehalten werden. Vorgesetzte im Umgang mit Mitarbeitern schulen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht ein extremer Druck auf die Angestellten durch die Vorgesetzten. Die Aufgaben können in der vorhandenen Zeit nicht bewältigt werden. Es gibt keine Einarbeitung. Der Vorgesetzte ist nie erreichbar. Das Vorgesetztenverhalten ist mehr als nur respektlos. Während Meetings wird auf dem Handy gespielt oder andere Sachen erledigt. Mitarbeiter werden vor versammelter Mannschaft und vor externen Partnern fertig gemacht. Selbst externe Mitarbeiter sind davor nicht sicher. Es wird mit aller Härte die Marktmacht durchgesetzt. Das führt auch zu sehr viel Unzufriedenheit bei externen Partnern. Die Arbeitsergebnisse sind entsprechend schlecht. Das Fertigmachen hat auch keinen Halt vor Kollegen, welche die deutsche Sprache nicht so gut sprechen und teilweise nicht verstehen, dass sich gerade über sie lustig gemacht wird. Es herrscht ein Klima der Angst. Kündigungen während der Probezeit sind normal. Allgemein herrscht eine sehr große Fluktuation und als Mitarbeiter versucht man immer dem Vorgesetzten aus dem Weg zu gehen.

Kommunikation

Katastrophal. Es werden über viel zu viel Kanäle Aufgaben eingekippt (2 Mailadressen, 2 Teamaccounts, Diensthandy, privates Handy, Samsung internes Chatsystem). Vorgesetzter ist für Rückfragen fast nie erreichbar und antwortet oft nicht. Sollte mal ein Meeting zustande kommen werden Fragen fast nie beantwortet, da der Vorgesetzte nebenbei 100 andere Sachen macht und nicht zuhört.

Kollegenzusammenhalt

Mit ein paar Kollegen kann man wirklich sehr gut zusammenarbeiten. Von anderen wird man aber auch einfach ignoriert. Manche Mitarbeiter haben aufgrund der hohen Arbeitsbelastung eine kurze Zündschnur und werden schnell laut. Hilfe untereinander ist vom Vorgesetzten nicht gewünscht und wird mit mehr Reporting der Arbeitszeit bestraft.

Work-Life-Balance

Ebenfalls katastrophal. Auf dem Papier 37 Std. Woche. In der Realität nicht selten über 10 Std. am Tag. Es wird immer gesagt, dass Wert darauf gelegt wird nicht mehr als die 37 Std. zu arbeiten. Aber dies ist schlichtweg gelogen. Sobald über 10 Std. gestochen ist, bekommt man eine Mail vom Vorgesetzten und muss die Stunden korrigieren. Die Mehrarbeit verliert man dann und schenkt sie Samsung. Während des Urlaubs oder auch während Krankheit wird man angerufen. Überstunden sind nicht gern gesehen und die Möglichkeit zur Mitnahme in den Folgemonat ist begrenzt. Als Ergebnis daraus sticht man oft aus und arbeitet umsonst, um nicht so viele Überstunden aufzubauen.

Vorgesetztenverhalten

Arrogant, überheblich, narzisstisch. Mitarbeiter werden nur fertig gemacht. Meetings werden sehr oft laut. Vorgesetzte lügen einem ins Gesicht (sowas habe ich wirklich noch nie erlebt). Berechnungen aus den Vorjahren können nicht erklärt werden, man zaubert sich dann einfach etwas aus dem Hut und dreht sich alles so, dass es passt. Entscheidungen sind oft nicht nachvollziehbar und man wird auch nicht eingebunden. Unfähig, den Mitarbeitern zu helfen, etwas zu zeigen oder zu motivieren. Hetzte gegen Mitarbeiter auch vor versammelter Mannschaft. Man wird mit allem alleine gelassen, selbst in personellen Fragen. Das Einhalten von Zielen ist nicht möglich. Alles ist sehr ineffizient durch ständiges Mikromanagement. Ständige Kontrolle und Überwachung in Form von Reportings und Meetings. Teilweise mehrmals am Tag.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind interessant, allerdings wird man nicht eingearbeitet. Die Arbeitsbelastung ist viel zu hoch. Man erledigt den Job für 2–3 Personen. Man hat keinen Einfluss und kann nichts entscheiden. Man muss ständig reporten. Teilweise auch Untertägig oder in Meetings. Für die einzelnen Aufgaben bekommt man eine bestimmte Anzahl an Std. zur Verfügung gestellt. Diese reichen nicht im Ansatz aus.

Gleichberechtigung

Keine Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern. Alle werden gleich schlecht behandelt.

Arbeitsbedingungen

Die bereitgestellten Samsung Laptops sind nicht für die Verarbeitung von großen Datenmengen ausgelegt. Was das Arbeiten sehr ineffizient und langsam macht. Es werden nicht genug Bildschirme bereitgestellt. Die Technik in Schwalbach ist veraltet und macht sehr oft Probleme.

Gehalt/Sozialleistungen

Für die Anforderungen und das Arbeitspensum ist das Gehalt zu gering.

Image

In der Außenwelt gutes Image. Bei Mitarbeitern und externen Partnern hat Samsung keinen guten Ruf.

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