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Jetzt Profil vervollständigen45 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 16 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ja es gibt (noch) einige Dinge die durchaus gut sind.... Auch wenn mir gerade einfach keiner einflen will.
Sehr bescheidene, Arbeitszeiten von 10 Stunden täglich oft auch darüber hinaus einen Freien Nachmittag? Evtl wenn nicht wieder Personalmangel herrscht (ein weiteres hausgemachtes Problem)
Nicht nur zuhören auch verstehen. Gleiche Arbeit gleicher Lohn? Wer gut viel und zuverlässig arbeitet sollte auch mehr verdienen und nicht noch mehr Arbeit bekommen wie jemand der "nur" Dienst nach Vorschrift macht. Löhne anpassen und nicht nur knapp über mindestlohn zahlen denn dafür kann ich zu besseren Bedingungen mit angenehmer Arbeitszeiten überall arbeiten gehen da hilft auch ein Pizza und ein vermeintlich Familiäres Arbeitsklime (Das nicht jedem wichtig ist) nicht weiter. Die guten Leute werden auf Dauer nur verbrannt durch die momentane Firmenpolitk.
War mal besser. Es wir immer weniger Rücksicht auf die Kollegen genommen das Familiäre Arbeitsklima das die Firma nicht nur vorgegeben hat wurde auch so gelebt, das bleibt immer mehr auf der Strecke.
Verschlechtert sich zunehmend und wird sich noch weiter verschlechtern da sich der Schwerpunkt weg von Kunden hin zum schnelles Geld entwickelt hat.
Nicht gut! Es wird an veralteten Arbeitszeitmodellen festgehalten die so nicht mehr zu rechtfertigen sind. Um diese zu verbessern werden Vorschläge gefordert um sie dann nicht (nicht mal versuchsweise) um zu setzten mit den unterschiedlichsten Begründungen meist jedoch mit Personal Mangel begründet wird (ein hausgemachtes Problem)
Nur begrenzt möglich, die "Höheren" Posten sind alle besetzt und das wird sich so schnell nicht ändern! Weiterbildung wird unterstützt wenn es dem Unternehmen von Nutzen ist.
Knapp über mindestlohn und das wird sich auch nicht ändern
Es wurde teilweise auf E Autos umgestellt aber nicht weil es gut für die Umwelt ist sondern weil es von Staat bezuschust wird. Es wird teilweise Sehr viel Müll produziert der unnötig ist.
Sehr gut nicht nur in dem Team in dem ich arbeite auch in den anderen Teams (Ausnahmen gibt es immer) am Ende halten alle zusammen was die Firma immer wieder vor einen Kollaps Bewahrt.
Sehr gut das wissen der Älteren Kollegen (auch von neue steigern) weiß man durchaus zu schätzen.
Gut, wenn Probleme offen angesprochen werden nimmt man sich derer auch an manche Dinge brauchen Zeit aber am Ende findet sich eine Lösung. Was oft vergessen wird auch vorgesetzte sind nur Menschen und Sie haben nicht nur einen Mitarbeiter um den Sie sich kümmern müssen.
Veraltet undurchdacht und nicht selten unfair.
"Zu viele Köche....." Jeder soll alles können um alles machen zu können, das hat zur Folge das jeder etwas kann aber nichts richt gut.
Man gibt sich große Mühe es wird nicht nach "Äußerlichkeiten" entschieden sondern nach befähigung egal ob M/W oder D!
Vielseiti, abwechslungsreich auch das Reinschnuppern in andere Abteilungen wird gerne ermöglicht.
Mitarbeiterevents. Fahrräder werden bezuschusst. Frühstück.
Weiterbildungsmöglichkeiten.
Gerüchteküche.
Es wird viel auf die Auszubildenenden gesetzt, wenn diese krank sind brennt die Hütte.
Gehalt.
Zuerstmal den Mitarbeitern besser zuhören. Viele sprechen die Themen an die viele stören. Leider wird viele ingoriert.
Eine Anpassung der Gehälter.
Die Atmosphäre im Unternehmen lässt immer mehr nach.
Nach Außen ist das Image super. Aber wenn man hinter die Kullissen sieht und den Mitarbeitern zuhört ist es alles andere als gut.
Mitarbeiter werden darauf angesetzt hier positive Bewertungen abzugeben.
Die Arbeitszeiten wurden von 8 - 18 Uhr angepasst auf Früh- und Spät Schicht. 7 - 15.45 oder 9.15 - 18 Uhr.
Von zu Hause aus arbeiten nur im Notfall wenn man krank ist und die Arbeit sich häuft. Ansonsten ist dies nicht gern gesehen.
Keine Gleitzeit.
Weiterbildungen werden viele ermöglicht.
Karriere machen ist schwierig.
Ein Stern für die pünktliche Bezahlung.
Bezahlung ist miserabel. Neue Mitarbeiter die weniger leisten und das Fachwissen noch nicht erlangt haben erhalten mehr als Mitarbeiter die seit Jahren im Unternehmen sind und sich immer weiter fortbilden. Untereinander wird immer öfters über das Gehalt gesprochen. Viele fühlen sich dadurch ungerecht behandelt. Ein Grund der meisten Kündigungen.
Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld gibt es nicht. Inflationsrate wurde auch nicht bezahlt. Es gibt ein Bonussystem was schon lange nicht mehr vollständig gezahlt wurde. Selbst wenn es heißt "das Quartal war super" kommt im nachhinein die Info es hat nicht gereicht.
Anschaffung der Elektroautos
Abhängig von den Abteilungen. Viele arbeiten nur für ihre eigene Abteilung und sind nicht begeistert, wenn sie woanders aushelfen müssen. Wiederum gibt es Abteilungen die trotz der Unterbesetzung und häufender Arbeit immer wieder aushelfen.
Sehr unterschiedlich. Probleme werden angesprochen wenn der Mitarbeiter nicht der Meinung des Vorgesetzten ist wird es schon schwierig. Entscheidungen sind nicht immer klar.
Hier kommt leider auch die Hinhaltetaktik gerne vor.
Höhenverstellbare Tische - TOP.
Der Lärmpegel ist kaum auszuhalten. Ein Großraumbüro wo ca. 20 Leute sitzen und alle telefonieren. Die anderen Büros sind leider nicht viel besser.
Mangelnder Platz: neben dem Arbeitsplatz wird die Ware noch weggeräumt oder die Ware die abgeholt wird gesammelt.
Im Sommer sehr warm.
Mangelnde Kommunikation. Wichtige Informationen werden nur zum Teil weiter getragen. Wenn man Glück hat erhält man die Informationen noch rechtzeitig ansonsten viel zu spät.
Mitarbeiter die neu dazu kommen wird viel mehr versprochen als Mitarbeitern die seit Jahren dabei sind. Eine Gleichberechtigung findet hier nicht statt. Die einen dürfen ihren Hund mit zur Arbeit nehme, andere wiederum nicht. Es gibt Mitarbeiter die ein Firmenauto geliehen bekommen weil das eigene defekt ist wohnen aber um die Ecke. In den Führungspositionen werden Männer bevorzugt.
Die Aufgaben sind abwechslungsreich.
Tatsächlich hat man trotz der Bedingungen viele Freiheiten. Ob man kurzfristig Urlaub braucht oder eher weg muss, ist in der Regel kein Problem.
Das Gehalt, das Image. Die reinste Gerüchteküche.
Kritische Äußerungen werden mit Kündigungen bestraft (Betriebsrat). Mitarbeiter werden klein gehalten. Vorgesetzte sind teilwese abgehoben.
Azubis schmeißen größenteils den Laden. Wenn 2 Azubis in der Abteilung fehlen brennt schon die Hütte.
Aufhören Kollegen die Worte im Mund zu verdrehen.
Wird nach Außen sehr gepusht
Pro: Anschaffung von E-Autos
Nachteil: Mehrmals an einem Tag zum seiben Kunden fahren weil man was vergessen hat.
Innerhalb des Teams gibt es nichts zu beanstanden. Abteilungsübergreifend gestaltet sich das eher schwierig.
Eine Schulung zur Mitarbeiterführung wäre sinnvoll.
Mitarbeitern werden gerne die Worte im Mund verdreht.
Bei Anfragen wendet man gerne die „Hinhaltetaktik“ an
Gerne mal ein Schulterklopfen bei sehr guter Arbeit. Aber Anfragen nach Gehaltsanpassungen sind nicht gerne gesehen, man wird hingehalten
Alles dreht sich nur um Zahlen Zahlen Zahlen. Hauptsache der Umsatz stimmt am Monatsende.
Das Gehalt ist der größte Kritikpunkt. 3 Jahre Ausbildung für ein Gehalt was so grade am Mindestlohn vorbei ist.
In der Produktion ohne Ausbildung verdient man min. 600-700€ mehr
Billige Arbeitskräfte = Mehr Geld für die Geschäftsleitung
Man macht eigentlich täglich das Selbe
Das trotz Arbeitskräftemangel ,kritisch fragenden Kollegen die gute Arbeit geleistet haben gekündigt wird .
Das die untersten der "flachen Hierarchie " immer die Verursacher sind ,obwohl die mit den Planungen nix zu tun haben .
Immermehr "zufriedene" Kunden , nach aussen gut aufpoliert.
Von 8 bis 18 und einmal die Woche nur 5 Std. ,dazu eine Std . Pause in der man um den Plan zu schaffen gerne schonmal verarbeiten darf.
Knapp über Mindestlohn
Hält sich in Grenzen wer wegen falscher Planung 3x zum gleichen Kunden an einem Tag fährt .
Im eigenen Bereich gut , sonst eher nicht vorhanden.
Teamleitung hört zu das war es aber auch schon.
Solange man nicht hinterfragt gut.
Gewollt umständlich
Abwechslungsreich
tolle Kollegen, schöner Arbeitsplatz
ist meckern auf echt hohe Niveau aber nach oben geht immer
es wird soviel für uns gemacht
das Haus am Platz
ich hab das gut geregelt
kann immer mehr sein :)
meine Kollegen sind Top
ich denke gut
sehr gut aber es kann immer mehr sein
Kein Weihnachts und Urlaubsgeld
Teambildung wird groß geschrieben
Arbeitsklima ist Top
Homeoffice sollte öfter angeboten werden und Arbeitszeiten sollte flexibler sein
Im Team super, Abteilungübergreifend manchmal schwierig
Mitarbeiter reden öfter positiv über die Firma.
Es gibt 2 Arbeitszeitmodelle, entweder ein freier Nachmittag oder Schichtmodell ab 7 oder 9 Uhr
Weiterbildung werden unterstützt, oft auch finanziell
Gehälter sind im Gesundheitswesen Mittelmaß, diese werde immer pünktlich ausbezahlt
Im Team recht gut, Kollegen sind recht ehrlich
Vorgesetzte/r ist kommunikativ und spricht Themen offen an und vezieht Mitarbeiter/innen in Themen bzw. Problemen oft ein. Ziele werden gemeinsam gesetzt.
Arbeitsmittel sind auf neustem Stand. Räumlichkeiten sind hell und freundlich
Im Team sehr vernünftig , Abteilungsübergreifend eher schwierig
Arbeitsbelastung ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Man versucht dies gerecht zu verteilen.
Die Arbeitsatmosphäre und das untereinander der Kollegen sind unschlagbar und das habe ich so noch nirgendwo anders erlebt.
Zu schnelles Wachstum und das hinhalten von Mitarbeitern bei Fragen und wichtigen Angelegenheiten.
Das Image sollte wieder verbessert werden, Kunden sind immer öfter unzufrieden, das war mal besser.
Die Bezahlung sollte transparent und fair gestaltet werden, so gibt es weniger Raum für Ärger und Unruhe im Unternehmen.
Sehr nette Kollegen
Da sind die Meinungen sehr geteilt
Katastrophale Arbeitszeiten
Hier gibt es durchaus Möglichkeiten wenn man bereit ist diese auch anzunehmen statt abzulehnen.
Teils unter dem Niveau des künftigen Mindestlohns. Gute Arbeit wird nicht angemessen vergütet. Schlechte Arbeit hat bessere Chancen gut bezahlt zu werden.
Nur bedingt vorhanden
War mal besser
Ist sehr gut
Es werden gerne mal Dinge vergessen oder unter den Tisch gekehrt.
Sind überwiegend okay
Mal so, mal so
Wird hier gelebt
Abwechslungsreich
familiäres Unternehmen, bodenständig
HomeOffice, gerade zu Corona-Zeiten
Bis auf den Nachteil des Großraumbüros, wo es auch mal laut und unruhig werden kann, kann ich über die Atmosphäre nichts negatives sagen. Was ich dazu sagen muss ist jedoch, dass dies definitiv auch Bereichsabhängig ist. In meinem Bereich war ich sehr zufrieden und die Kollegen sorgten für eine angenehme Arbeitsatmosphäre, bei der man gern zur Arbeit gegangen ist.
Auch in Vergleich zu anderen Arbeitgebern ist mir gerade zum Schluss aufgefallen, wie gut es bei Lettermann war/ist. Die Urlaubstage werden alle wenn möglich genehmigt und jedem somit ermöglicht. Gibt es mal einen privaten Termin, so kann dies auch individuell besprochen und diese wahrgenommen werden. Dadurch, dass es auch seit einiger Zeit ein neues Schichtsystem gibt, ist es somit nun noch viel mehr möglich private Termine mit den Arbeitszeiten zu vereinbaren.
Weiterbildungsmaßnahmen werden, sofern passend, ermöglicht.
Anfangs schwierig gewesen, Einstiegsgehalt war nicht zufriedenstellend. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass dies nicht lange Thema sein wird, sobald man dem Unternehmen längere Zeit erhalten bleibt. Was das angeht, hat sich das Unternehmen sehr weiterentwickelt und verbessert. Die Mitarbeiter werden langsam mehr geschätzt, auch in finanzieller Hinsicht.
Selbstverständlich sind wir alle Kollegen, jedoch beziehe ich dies mehr auf das Team, in welchem ich gearbeitet habe. Ich war sehr dankbar über diesen starken Zusammenhalt solcher tollen Kollegen. Auch an schlechten Tagen, bei denen man vielleicht auch privat mal die ein oder anderen Laster hatte, waren die Kollegen einfach Gold wert. Ich muss jedoch auch hier dazu sagen, dass ich auch schon ganz andere Erfahrungen in einem anderen Bereich gemacht habe und es somit z.T. auch abhängig von der jeweiligen Leitung und dem dazugehörigen Team ist.
Die Mitarbeiter werden immer mehr mit einbezogen und es wird auch so gut es geht zum Wohle der Mitarbeiter gehandelt. Jetzt vor kurzem hat trotz der aktuellen COVID 19 Pandemie eine Weihnachtsfeier draußen stattfinden können, unter Einhaltung eines strikten Hygienekonzeptes. Gerade zur jetzigen Zeit eine tolle Sache. Auch das ermöglicht einem nicht jeder Arbeitgeber. Danke an dieser Stelle für den Einsatz der Geschäftsleitung.
Aufgrund von den neusten Technologien und internen Chat-Programmen und co., sind alle Mitarbeiter sofort und gut über alle Neuigkeiten informiert.
Bis auf wenige Ausnahmen war die Arbeitsatmosphäre innerhalb meines Teams stets positiv. Gerade junge Menschen finden hier mit Sicherheit freundschaftliche Beziehungen und können schnell anknüpfen. Zu anderen Teams fehlte zum Teil das Gefühl des "Miteinanders".
Nach Außen ein überwiegend positives Image. Die einen Kunden beschweren sich extrem, die anderen sind unfassbar glücklich mit dem Unternehmen. Innen wird viel gemeckert, aber trotzdem bleiben viele Mitarbeiter lange im Unternehmen. So schlecht kann es also nicht. Ich habe mich eigentlich immer wohl gefühlt.
Die Arbeitszeit ist relativ lang. Man hat eine lange Mittagspause, die aber Zeit außerhalb der Arbeit einbüßt. Ein freier Vor- oder Nachmittag ist grundsätzlich fix. Innerhalb meines Teams war es aber jederzeit möglich persönliche Termine o. Ä. wahrzunehmen. Mal früher Feierabend machen, später anfangen oder auch den freien Vor-/ Nachmittag mal verschieben - meist kein Problem! Trotzdem: Lange Arbeitszeiten (auch regelmäßig Überstunden), keine Gleitzeit, kein Home-Office. Gerade im Winter, wenn die Tage kürzer sind, leidet die Work-Life-Balance. Das System ist nicht zeitgemäß.
Bei guten Leistungen und Motivation hat man auf jeden Fall Chancen und Karrieremöglichkeiten. Ein richtiger, schneller Schritt nach vorne scheint aber schwierig zu sein. Wie bereits beschrieben hat man oft das Gefühl bewusst "hingehalten" zu werden. Weiter- und Fortbildungen werden bei Sinnhaftigkeit gefördert und finanziell unterstützt oder sogar komplett übernommen. Auch die Auszubildenden erhalten zum Teil Möglichkeiten der Entwicklung und Förderung. Die Frage ist, ob man die Geduld - auch mit Blick auf das geringe Gehalt - aufbringen kann bzw. sollte.
Großer Kritikpunkt. Ja, Geld ist nicht alles. Aber eben doch ein wichtiger Aspekt, der motiviert und einem einfach nötige Sicherheit, Ruhe und folglich auch eine bessere Ausgeglichenheit (Work-Life-Balance) im Leben bietet. Wer viel leistet und Druck macht, kann auch mal mit einer Gehaltserhöhung rechnen. Ohne eigene Ambitionen und Argumentation aber nicht. Zudem gibt es unerklärliche Diskrepanzen zwischen Angestellten mit der gleichen Stelle. Teilweise wird man als langjähriger Angestellter schlechter bezahlt als neue Mitarbeiter ohne Erfahrung, Qualifikation und/ oder fehlender sozialer Kompetenzen.
Der Fuhrpark wurde im Elektroautos ergänzt. Ansonsten gab es wenig Aktivität hinsichtlich Klimaschutz. Es wurden aber durchaus soziale Projekte unterstützt. So wurde beispielsweise zu Corona-Zeiten eine Toilettenpapier-Spendenaktion für ein Kinderhaus gestartet.
Die Kollegen - zumindest innerhalb der eigenen Teams - haben, bis auf Ausnahmen, immer zusammengehalten. Mein Teamleiter hat viel Wert auf das gemeinsame Wohl, Fairness, aber auch gemeinsamen Spaß während der Arbeit gelegt. Auch außerhalb der Firma wurde regelmäßig etwas unternommen. Das galt natürlich nur für Kollegen, die Lust darauf hatten. Eingeladen und gewünscht waren aber alle. Die Firma hat das zum Teil sogar finanziell unterstützt.
Zwischen den anderen Teams kam es durchaus zu Lästereien oder Streitigkeiten. In der Regel konnte man aber alles konstruktiv ansprechen. Leute, die man nicht mag, gibt es überall.
Alteingesessene Kollegen wurden sehr geschätzt. Auch ältere Menschen können hier anfangen und/ oder sich beruflich neu orientieren.
Team- und Bereichsleiter waren in meinem Fall super. Sie waren fair, hatten immer ein offenes Ohr und baten stets Hilfe an. Zum Bereichsleiter hat man in der Regel ein distanzierteres Verhältnis als zum direkten Teamleiter. Mit der Geschäftsleitung selbst konnte ich mich nicht identifizieren. Mein Gefühl sagt, dass vieles einfach heiße Luft ist. Es wird viel geredet und einiges versprochen. Man fühlt sich zum Teil hin- oder auch "klein"-gehalten. Nicht jede Entscheidung war nachvollziehbar oder transparent. Gerade im Hinblick auf zusätzliche Leistungen, wie ein Bonus für die Mitarbeiter. Die Bereichsleitung arbeitet eng mit der GF zusammen und konnte - so kam es rüber - eigene Vorstellungen bzgl. der Mitarbeiter (bspw. besser Gehälter), aufgrund von Vorgaben der Vorgesetzten, nicht immer umsetzen. Im Großen und Ganzen war aber auch die Geschäftsleitung sehr freundlich und hätte bei Bedarf ein offenes Ohr gehabt.
Räume, Computer und Ausstattung haben Ihren Zweck erfüllt und waren in jedem Fall ausreichend. Der Lärmpegel war gelegentlich etwas hoch, was aber mehr den MitarbeiterInnen, weniger den Räumlichkeiten, zuzuschreiben ist. Die Räumlichkeiten und die Ausstattung sind nicht wirklich auf neuestem Stand oder super modern, entsprechen aber dem Erscheinungsbild der Firma und sind angemessen. Eine Klimaanlage wäre schon gewesen - das Fehlen ist aber, aufgrund hoher Anschaffungskosten, vertretbar.
Die Kommunikation war grundsätzlich sehr gut. Man konnte jeden, jederzeit kontaktieren. Per Mail, per Chat oder auch telefonisch. Es wurden viele Informationen offen gelegt und alle Mitarbeiter wurden über Wichtiges informiert.
Es fehlte trotzdem ein großes Stück Transparenz - gerade hinsichtlich Ergebnissen, Erfolgen, Umsätzen und Gewinnen. Ich denke, dass viele Dinge ganz bewusst verschwiegen werden.
Da gibt es nichts Negatives zu sagen. Jeder - unabhängig von Religion, Herkunft, Alter, Sexualität etc. - war willkommen, wurde geschätzt und hatte grundsätzlich die gleichen Chancen. Allerdings werden Mitarbeitern, denen tendenziell weniger Intellekt zuzuschreiben ist, trotz Fleiß, weniger Möglichkeiten geboten. Das ist in der Arbeitswelt aber auch irgendwie normal denke ich.
Die Aufgaben, denen ich mich täglich gestellt habe, waren nicht langweilig und aufgrund von Kundenkontakt auch relativ abwechslungsreich. Die grundsätzlichen Abläufe sind jedoch immer die selben. Auf Dauer kann das Interesse verloren gehen - so war es bei mir. Andere sind länger zufrieden. Möchte man wirklich veränderte Aufgaben und hat sich als guter Mitarbeiter etabliert, kann man, sofern man es ernst anspricht, auch die Möglichkeit haben, Aufgabenbereiche zu wechseln. "Schwächere" Mitarbeiter haben es schwieriger.
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