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SAR 
Elektronic 
GmbH
Bewertung

Schlechtester Arbeitgeber den ich jemals hatte

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei SAR Elektronic GmbH in Gunzenhausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fällt mir echt nichts ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

- Projektmanagement-Seminare für die, die sich dort "Projektmanager" nennen. Das was die dort treiben hat mit professionellem Projektmanagement nichts zu tun.
- Schulung in Mitarbeiterführung und -motivation für die Vorgesetzten.
- Vernünftige Einarbeitung neuer Kollegen
- Bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung für die "Frontkämpfer", die das Geld der Vorgesetzten verdienen.

Arbeitsatmosphäre

Sehr angespannte und leistungsorientierte Atmosphäre. Ellbogenmentalität unter den Kollegen und Vorgesetzten. Schlechtes Betriebsklima. Viel Zeitdruck. Vergeigte Terminplanungen von unfähigen "Projektmanagern", müssen meist von den unterbezahlten Kollegen auf der Baustelle, durch Leistung unzähliger Überstunden wieder ausgeglichen werden. Das ist nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Kommunikation

Zwischen den Abteilungen wird kaum kommuniziert. Keiner weiß was der Andere tut. Dementsprechend chaotisch verlaufen die Projekte.

Kollegenzusammenhalt

Nur vereinzelt vorhanden. Viel Lästereien.

Work-Life-Balance

Viel work, wenig life. Überstunden machen wird als Selbstverständlichkeit gesehen. Im Montageeinsatz sind 14-Stunden-Tage normal. Gesetzliche Höchstarbeitszeiten interessieren hier niemanden. Nur der termingerechte Projektabschluss zählt.

Vorgesetztenverhalten

Schuld sind immer die anderen und Probleme der Mitarbeiter interessieren nicht.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind anfangs interessant und abwechslungsreich, werden jedoch schnell zur Routine. An neue Technologien wird sich kaum heran getraut, da vieles dort sehr starr und standardisiert ist.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer werden gleich schlecht behandelt. Wie es mit der gleich schlechten Bezahlung aussieht, kann ich nicht sagen. Was ich jedoch sagen kann ist, dass die Lieblinge der Vorgesetzten definitiv gleicher behandelt werden als andere - unabhängig von deren Leistung.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden mit durchgezogen, auch wenn sie bei Weitem nicht mehr die Leistung bringen, für die sie bezahlt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist ok. Das Gebäude ist relativ neu. Rechner sind für den Einsatzzweck ausreichend. Arbeitsbedingungen bei Inbetriebnahmen beim Kunden waren, aufgrund von Lärm, Hitze und Kunststoffdämpfen, oft unzumutbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht mehr oder weniger als in anderen Firmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch! Weit unter den branchenüblichen Gehältern. Es gibt kein einheitliches Vergütungsmodell. Gehalt wird nach Nase entschieden. Urlaubs- und Weihnachtsgeld vorhanden (dafür der 2. Stern).

Image

Welches Image? Die Firma kennt selbst in der näheren Umgebung kein Mensch. Wenn sie dann doch jemand kennt, dann meist aus den Stellenanzeigen in der Zeitung, weil sie ständig Programmierer suchen. Warum wohl gerade die ständig gesucht werden...? Aber das wissen die Verantwortlichen sicher selbst.

Karriere/Weiterbildung

Neulinge bekommen am Anfang einen kurzen Crash-Kurs, das war's dann aber auch. Eine vernünftige Einarbeitung war das jedenfalls nicht. Aufgrund der flachen Hierarchie sind keine großen Karrieresprünge möglich. Etwas besseres zu finden ist nicht schwer. Daher auch ein ständiges Kommen und Gehen von Mitarbeitern.

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