Absprung nach mehr als 10 Jahren endlich geschafft. Vorher abwägen was man bereit ist zu opfern.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung immer pünktlich.
Einmal drin passiert einen nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sozialer Umgang mit den Mitarbeiter.
Es wird einem das Gefühl gegeben jegliche Menschenrechte bei betreten des Werkes zu verlieren.
Verbesserungsvorschläge
Kritiken auffassen.
Vorgesetzte im Umgang mit Mitarbeitern zu Schulen.
Mitarbeiter nicht für das Mitdenken zu bestrafen.
Mitarbeiter denken lassen.
Mitarbeiter fördern.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte Loben nie.
Es wird einem immer wieder gezeigt, dass man nicht denken soll.
Es soll einfach nur die Anweisung des Vorgesetzten umgesetzt werden.
Kommunikation
Einmal im Jahr eine Hauptversammlung.
Firmeninformationen werden regelmäßig am Schwarzenbrett ausgehangen.
Kollegenzusammenhalt
Kollegenzusammenhalt in den einzelnen Abteilungen sind hervorragend.
Abteilungs- / Schicht übergreifend gilt die Divise "Auge und Auge..."
Work-Life-Balance
Urlaub ist sehr flexibel.
Arbeitszeiten sind einzuhalten. Außer es liegt im Firmeninteresse das z.B. Schicht gewechselt werden muss.
Anrufe nach der Arbeitszeit bis mitten in der Nacht möglich.
Ruhezeiten werden nicht eingehalten.
(Argument: "Es ist ein außerordentlicher Notfall")
Vorgesetztenverhalten
Qualifikation der Vorgesetzten ist extrem schlecht.
Diese werden nach ihrer Formbarkeit ausgewählt.
Es wird mit allen Mitteln versucht ihren Willen durch zusetzten (egal ob dieses Gesetzlich vereinbar ist).
Drohungen mit versetzten auf andere Schichten, Kündigungen etc. sind normal.
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden anhand der Beziehung zum Vorgesetzten verteilt.
Gleichberechtigung
Wir sind alle gleich, aber andere sind gleicher....
Umgang mit älteren Kollegen
Ab einen gewissen Alter wird man zum Firmeninventar.
Rücksicht wird bedingt genommen.
Arbeitsbedingungen
Technik vollkommen ungeeignet für die Aufgaben.
Belüftung funktioniert mangelhaft.
Temperaturen zwischen 10°C und 35°C sind normal.
Lärmpegel wird glücklich gemessen. Solange man 85 dB nicht überschreitet wird nichts unternommen.
Beleuchtung schwankt zwischen Finsternis und Blendung.
Räume sind renovierungsbedürftig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ca. 25% weniger Gehalt als der NRW Durchschnitt.
Gehälter sind abhängig vom Beziehungsstatus zum Vorgesetzten.
Weihnachtsgeld wird bezahlt in Abhängigkeit von Anzahl der eigenen Krankheitstage.
Gehälter waren immer pünktlich.
Image
Es wird versucht nach außen den Glanz zu waren.
Führungspersonal versucht das Image hoch zuhalten.
Karriere/Weiterbildung
Karriere funktioniert nur mit Vitamin B.
Weiterbildungen werden nur Unterstützt, wenn keine nachweisbare Qualifikation entsteht.
Keine Finanzielle Unterstützung.