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SBH 
West
Bewertung

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Wer seinen Arbeitsbereich engagiert mit gestalten will, ist hier richtig.

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SBH West GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

siehe oben
Offene Kommunikationsstruktur, wertschätzender Umgang mit den MA, Erreichbarkeit des Vorgesetzten, Klarheit in den Aufgaben und Kompetenzen. Die Methoden mit Fehlern umzugehen, ist entlastend und motivierend. Jeder macht Fehler, die Frage ist, ob und wie im Unternehmen damit umgegangen wird und wie der MA weiter unterstützt wird? Ein Aspekt, der sich immer klarer zeigt und weiter entwickelt und gelebt wird, ist die Partizipation in die perspektivische Entwicklung des eigenen Arbeits-und Aufgabenbereichs. Während vor ca. 2 Jahren fertige Konzepte adaptiert werden mussten, gestalten wir diese mit den praktischen Erfahrungswerten aus der Alltagsarbeit selbst mit. Das bedeutet mehr Arbeit und Engagement, aber auch sichtbar mehr Vertrauen in die Fähigkeiten der MA. Was man selbst aktiv mit gestaltet, wird mit einem hohem Maß an Einsatzbereitschaft und Kreativität umgesetzt. Die intrinsischen Motivationen der Beteiligten werden genutzt und neue Ideen entwickeln sich. Weil man selbst mit gestalten/planen darf und muss, ist es selbstverständlich "sein Produkt" gut weiter zu entwickeln. Synergien werden freigesetzt, die ansonsten brach liegen. Der Weg ist insgesamt richtig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt keine Ideen, wie man den Einsatz privater PKW für dienstliche Obliegenheiten minimieren kann. Nicht jeder MA hat permanent ein eigenes Auto zur Verfügung. Die Fahrtkostenpauschale deckt den Aufwand, wie für Pendler allgemein, bei weitem nicht mehr.

Verbesserungsvorschläge

Aktuell ist das Unternehmen zügig auf dem richtigen Weg, um stabile und qualitativ hochwertige Produkte und Maßnahmen nachhaltig zu etablieren. Man arbeitet z.B. immer häufiger mit der Entrüstung von MA, um eine gezielte Personalentwicklung sicherzustellen. Die MA können sich nur mit dem Unternehmen identifizieren, wenn es soziale Sicherheit bietet. MA, die gedanklich mit der Existenzsicherung der Familie unterwegs sind, können sich nicht 100% für ihr Unternehmen einsetzen. Und wollen es vielleicht auch nicht, wenn sie in regelmäßigen Abständen mit befristeten Verträgen versorgt werden? Hier ist vieles im Flow und sowohl vertragliche Aspekte als auch die stabile Entwicklung von Qualitätsstandards ist im Fokus. Es braucht personelle Kontinuität und gezielte Teamentwicklung, um Produkte und Maßnahmen auf einem hohen fachlichen Standard zu halten.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre im multiprofessionellem Team gestaltet jeder positiv oder negativ mit. Aktuell arbeite ich in einem Team, dass engagiert, kreativ und sehr zielorientiert aufgestellt ist. Wir achten explizit auf eine Face to Face Streitkultur und versuchen auch in stressigen Zeiten die gegenseitige Wertschätzung zu zelebrieren, indem wir z.B. gezielt in der Proffession des anderen praktische Erfahrungen sammeln. So wird dessen Arbeitsbereich für alle im Team transparenter und ein effizienter fachlicher Austausch in Meetings, aber auch im Alltag erleichtert für alle Beteiligten die Zusammenarbeit.Die Reibungsverluste sind minimiert.

Kommunikation

Die Kommunikation über alle Hierarchieebenen hinweg ist klar strukturiert. Die jeweiligen Ansprechpartner sind erreichbar und stellen sich auch spontan und unkompliziert den diversen Gesprächsbedarfen der MA. Auch hier gilt die Prämisse, selbst Kommunikation anzustoßen oder sich mit anderen MA oder Abteilungen zu vernetzen, ist hilfreich und durch die internen Rahmenbedingungen jederzeit möglich.

Kollegenzusammenhalt

Ich habe ,vor allem in Krisenzeiten, ein hochfunktionales und kollegiales Zusammenarbeiten erlebt. In der Regel sind die MA sehr hilfsbereit und bringen ihre Erfahrungen auch in praktischer Form unterstützend ein. Mit fachlich-inhaltlichen Fragen hat man jederzeit einen "Wissenspool",den man anzapfen kann:) Vorgesetzte forcieren diese Art der Zusammenarbeit explizit und aktiv, in dem Sie ihr eigenes Netzwerk rekrutieren oder als Multiplikator fungieren.

Work-Life-Balance

Es gibt feste, geregelte Arbeitszeiten. Das Pensum zu bewältigen ist nicht immer leicht, zu Mehrarbeit wird jedoch niemand genötigt. Mittlerweile sind Homeoffice und die Arbeitszeitgestaltung für Familien/Mütter sehr viel flexibler im Alltag angekommen. Auch hier ist es eine Option mit individuellen Modellen in Verhandlung zu gehen.

Vorgesetztenverhalten

Ich persönlich benötige zum sinn stiftenden Arbeiten Freiraum und Handlungsoptionen. Beides ist im Rahmen der Vorgaben für mich sehr gut zu managen. Ich kenne meine Kompetenzen und die Grenzen der Autonomie. Vorgesetzte im Zweifelsfall zu kontaktieren oder Rückmeldung zu inhaltlichen Fragen zu erhalten, ist positiver Alltag.
Über eventuelle Fehler oder diverse "Störfaktoren" kann man mit dem Vorgesetzten entweder vertraulich oder im Teammeeting sprechen.Es gibt immer eine Lösung, die man natürlich mit erarbeiten und akzeptieren bzw. umsetzen muss. Ich persönlich erlebe diese Art der Interaktion als "Benefiz", weil es noch lange nicht in jeder Firma/Institution möglich ist, so entspannt mit den Vorgesetzten zu arbeiten.Manchmal, nicht selten wird auch kontrovers diskutiert. Es gibt, wenn es um die Sache geht, eine sehr flache Hierarchie. Das fördert das Engagement des Einzelnen und motiviert die Teams unkonventionelle Ideen mit dem Vorgesetzten zu erörtern.

Interessante Aufgaben

Die Ausgestaltung der Arbeit erlaubt bzw. setzt kreative Ideen und Methoden voraus. Jeder kann sich im Rahmen der fachlichen Vorgaben frei entfalten und wird hier gefordert und gefördert.

Gleichberechtigung

Hier spiegelt sich ab und an noch der alt hergebrachte westfälische Charakter . Bodenständig und bedächtig werden "Neuerungen" angegangen. Frauen im mittleren oder unteren Management sind, wie überall in unserer Gesellschaft, als fleißige und agile Multitaskerinnen ein gern eingesetztes Humankapital:) In der oberen Führungsretage -wieder wie im Rest der Gesellschaft- tummeln sich gerne die männlichen Fach- und Führungskräfte. Mann überdenkt sicher noch, ob mehr Frauen Sinn machen:) Gelder Pay ist wie überall Thema und wird zunehmend offener in den Fokus genommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Kein Problem, ich bin selbst als ältere MA eingestiegen und fühle mich in der Rolle akzeptiert. Den damit einhergehenden Erfahrungen und dem verfügbaren Fachwissen wird durchaus mit Wertschätzung und Respekt begegnet.

Arbeitsbedingungen

In der Regel sind die Bedingungen von komplexen äußeren und inneren Bedingungen abhängig, die nicht immer zu beeinflussen sind. Was getan werden kann, um die Arbeitsbedingungen zu erleichtern, wird i.d.R. auch getan.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie in der Bildungsbranche üblich am unteren Einkommensrand verortet.
Sozialleistungen sind überschaubar.

Image

Wir alle gestalten dieses Image durch unsere Arbeit jeden Tag aktiv mit. Wie wir wahrgenommen werden und was die Umwelt an positiven und negativen Eindrücken gewinnt, ist nur bedingt durch Promotion und Marketing zu steuern. Die MA an den Standorten müssen dieses Image aufbauen, pflegen und durch ihre Arbeit mit einem positiven Wiedererkennungswert sichtbar machen.

Karriere/Weiterbildung

Interne und externe Fortbildungen werden den MA regelmäßig angeboten. Eine vorstrukturierte "Karriereleiter" mit intervallartigen Gehaltsanpassungen, egal ob man gute oder miese Arbeit abliefert, wie z.B. im öffentlichen Dienst gibt es hier nicht. Karriere ist ein unpassender Terminus, Interne Aufstiegschancen gibt es, aber nach meinem Ermessen liegt es in der Natur von Bildungsanbietern, dass es an dieser Stelle nur punktuell echte Karrierechancen gibt.

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