Hier gibt es nichts mehr zu holen. Bleibt weg und erspart euch den erneuten Wechsel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Verbesserungsvorschläge
Faire Vergütung der Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Kosten- und Zeitdruck in der Entwicklung. Dazu kommt nun noch die misslungene ERA-Einführung on top. Auch der letzte Entwickler ist nun demotiviert. Jeder schaut sich nach anderen Stellen um.
Kommunikation
Die Geschäftsleitung markiert die ERA-Einführung als Erfolg. Man spricht davon, dass die faire Vergütung der Mitarbeitern ein großes Anliegen ist. Das ist eine Lüge. Als Angestellter wird man vom Management angelogen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen war seit Jahren sehr gut. Durch den wachsenden Zeit- und Kostendruck und die unfaire ERA-Situation bröckeln die Beziehungen untereinander allmählich. Das ist wirklich schade!
Work-Life-Balance
40 Stunden + Überstunden + Samstagsarbeit für wenig Gehalt.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte ok. Die können schließlich nichts für die Situation. Das Management schwebt aber in anderen Sphären.
Interessante Aufgaben
Sehr interessant. Jedoch hat man keinerlei Motivation mehr, die Aufgaben auszuführen.
Gleichberechtigung
Das ist ok. Die Automobilindustrie ist aber eine männerdominierte Branche
Arbeitsbedingungen
Man drückt die Mitarbeiter wieder in die Präsenzarbeit. Flexibles Home Office ist nur in einzelnen Abteilungen möglich
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich unter Branchenniveau. Seit 2018 gab es Nullrunden. Nun wird ERA eingeführt. Die Abweichung zum vorherigen Gehalt ist bei den meisten Mitarbeitern trotz unterirdischer Einstufung sehr groß. Die Heranführung an das neue Gehalt dauert 6 Jahre. In dieser Zeit steigt das Gehalt kaum. Als Angestellter wird man also ca. 10 Jahre lang mit Nullrunden abgevespert. Diese Aussicht hat nun eine weitgreifende Kündigungswelle gestartet.
Image
Mittlerweile weiß man, dass es in Bühl nichts mehr zu holen gibt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Aber die helfen einem nichts, da man sich nicht für gehaltstechnisch "höherwertigere" Aufgaben weiterbilden kann.