Es gibt noch viel zu tun
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Pünktliches Gehalt
-Große Auswahl an Arbeitskleidung
-Auch in Krisenzeiten (Kurzarbeit), wurde versucht alle Mitarbeiter*innen zu behalten. Wenn man möchte, und sich entsprechend reinhängt, kann man hier einen Job auf Lebenszeit haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Vetternwirtschaft um höhere Positionen
-Viel zu lange Kommunikationswege
-Die Gehaltsstufen müssten individueller/anpassbarer sein.
Es fehlt irgendwann an Motivation, wenn man weiß, dass man nichts mehr erreichen kann.
Verbesserungsvorschläge
Führungspositionen nicht nur nach Vitamin B. besetzen !
Besserer Anlernprozess für neue Arbeiten/neue Mitarbeiter*innen
Es passieren zu oft Fehler, weil Dinge falsch oder unzureichend erklärt werden bzw. nicht verstanden werden.
Bonuszahlungen für z.b. lange Betriebszugehörigkeit, besondere Leistungen, Nichtraucher die deutlich weniger Pause machen.
Bessere Kommunikation zwischen Abteilungen. Klare Ansprechpartner definieren, die dafür zuständig sind.
Wichtige Einkäufe (Arbeitsmaterial),
schon im Vorfeld, oder in Intervallen tätigen und nicht erst wenn nichts mehr da ist.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ist die Atmosphäre gut. Es kommt aber sicher auf die Abteilung und die jeweilige Arbeit an. Es gibt durchaus Hallen, die sehr unbeliebt sind, wenn man da hin muss. Die meiste Zeit, komme ich aber gerne zur Arbeit.
Kommunikation
Die Kommunikation unter Kollegen ist oft schwierig, weil viele kein oder nur sehr gebrochen Deutsch sprechen. Das erschwert auch oft Arbeitsabläufe.
Die Kommunikation mit Vorgesetzten läuft gut. Man findet immer ein offenes Ohr, für Probleme.
Kollegenzusammenhalt
Trotz Sprachbarrieren und teils großen Altersunterschieden, ist der Zusammenhalt innerhalb einer Abteilung top ! Leider ist es aber so, dass die Einzelnen Abteilungen untereinander, nicht viel voneinander halten. Sowas führt dann oft zum Streit, zwischen den jeweiligen Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Sehr gut.
Man hat seine festen Schichten und Arbeitszeiten. Überstunden und Wochenendarbeit sind immer freiwillig.
Als normale*r Arbeiter*in, ohne Mehrverantwortung (z.b. Schichtleitung), nimmt man keine Arbeit mit nach Hause.
Vorgesetztenverhalten
Im großen und ganzen sehr gut.
Der Umgang, ist meist auf Augenhöhe.
Man respektiert sich gegenseitig.
Vereinzelte Schichtleiter (die meiner Meinung nach auch viel zu jung für den Job sind), legen allerdings eine sehr arrogante Art an den Tag. Hier sollte nicht nur nach Ausbildung, sondern auch nach Charakterstärke ausgewählt werden, wer Autorität bekommt. Man muss so einer Position schließlich auch menschlich gewachsen sein.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung.
Ich selbst, kann mich nicht beschweren.
Gleichberechtigung
Auf Arbeitsebene sehe ich keinen Unterschied zwischen Geschlechtern.
Es fällt aber auf, dass sich einige Damen öfter gegen die Flirtversuche ihrer männlichen Kollegen wehren müssen. Meist auf "spaßiger" Ebene, aber trotzdem present.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier sehe ich keine Probleme.
Jung und alt arbeiten gut zusammen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt leider sehr lange Leitungen, was z.b. die Beschaffung von neuen Arbeitsmaterialien angeht. Meldungen über kaputte Maschinen, oder Gegenstände, dauern oft Wochen bis sie bearbeitet werden. Es fehlt fast täglich an Kleinigkeiten, wie zb. Klebeband oder Cuttermessern, was die Arbeit sehr erschwert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Es wird zwar Müll getrennt, aber das riesige tägliche Aufkommen an Folien und anderem Verpackungsmaterial, ist kaum richtig zu bewältigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung liegt im guten Mittelfeld.
Es wird ein Tariflohn bezahlt, der zwar angemessen ist, aber auch frustriert, weil jemand mit 10 Jahren Betriebszugehörigkeit, genauso viel verdient, wie jemand der neu anfängt.
Wenn man nicht in eine höhere Position aufsteigt (z.b. Schichtleiter), hat man keine Möglichkeit, sein Gehalt zu verbessern und bleibt womöglich bis zur Rente im gleichen Tarif.
Immerhin gibt es Zusatzleistungen wie Urlaubs und Weihnachtsgeld und Mehrarbeit am Wochenende (Samstags) wird voll ausbezahlt.
Image
Ich empfinde das Firmen Image als sehr gut. Ich bekomme immer wohlwollende Reaktionen, wenn ich sage dass ich bei Schäflein arbeite.
Karriere/Weiterbildung
Wenig
Man kann z.b. den Staplerschein auf Firmenkosten machen und natürlich gibt es vielfältige Ausbildungsplätze in so einem Betrieb. Als normale*r 0815 Arbeiter*in, hat man aber kaum Möglichkeiten, eine neue Qualifikation zu erwerben, um z.b. sein Gehalt zu verbessern.