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SCHOLZ 
& 
VOLKMER 
GmbH
Bewertung

eher mittelmässig

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Scholz & Volkmer GmbH in Wiesbaden gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- es gibt Homeoffice (ab Senior-Position )

Verbesserungsvorschläge

- mehr Lohn
- Weniger Überstunden
- halten was man im Vertrag verspricht
- Junge Leute fördern statt sie auszubrennen

Arbeitsatmosphäre

Kollegen haben keine Zeit für Pausen, da der Tag sehr durchgetaktet ist. Kreative Arbeit wird wie am Band gefordert und Überstunden nicht bezalht.

Vorgesetztenverhalten

Paternistische diktatorische Führung, funktioniert ganz gut, wer's mag

Interessante Aufgaben

irgendwann einmal gab es interressante Projekte, mit denen sich die Führung immernoch brüstet. Weder werden solche Projekte angenommen, und wenn überhaupt dann ist es einer kleinen Gruppe vorbehaltzen daran teilzunehmen. Viel Heuchelei.

Gleichberechtigung

Männliche und weibliche Kollegen werden gleichermassen ausgebeutet.

Umgang mit älteren Kollegen

Kapitalismus halt, wie überall sonst

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf der Website ist alles "grün", in der Realität regiert das Geld. Ich wüsste kein Beispiel wo mal eine wichtige Projektentscheidung mit Fokus auf Umwelt-/Sozialbewusstsein getroffen wurde.

Gehalt/Sozialleistungen

mittelmässig, sogar für eine Agentur. Eine Führungskraft hat einmal gesagt, "dass die Firma nur existiert, weil die Mitarbeiter kostenlose überstunden machen"

Image

Es wird mehr für das Image getan als für die Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

keine Weiterbildung


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Arbeitsbedingungen

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SiebenTalent Management | Public Relations

Liebe:r Mitarbeiter:in,

es tut mir leid, dass du dich ausgebeutet und schlecht behandelt fühlst. Jede Kritik, auch die vorliegende, ist wertvoll für uns, um in allem was wir tun besser zu werden. Perfekt sind wir ganz sicher nicht. Danke also für den harten Anstoß.

Leider ist aber der faire Umgang, der unser Miteinander prägen sollte und den Du selbst einforderst, in deinem Kommentar nicht immer gegeben.

Arbeitsatmosphäre
Dass Überstunden nicht ausgeglichen werden, stimmt nicht. Es gibt Vertrauensarbeitszeit und in dem Rahmen wird auch Mehrarbeit – wenn auch nicht immer 1:1 – durch Freizeitausgleich ausgeglichen oder auch ausbezahlt.

Vorgesetztenverhalten
Unsere Units und Teams arbeiten autark. Projektleiter:in eines Projektteams können zum Beispiel Kolleg:innen jeder Entwicklungsstufe werden – wenn sie wollen. Wir fördern Selbstbestimmung. Natürlich gibt es auch eine Geschäftsführung die Verantwortung trägt, und wenn nötig wie in jedem Unternehmen auch unpopuläre Entscheidungen trifft – mit einer Diktatur hat das aber nichts zu tun.

Interessante Aufgaben
Allein im Bereich Nachhaltigkeit nehmen wir nicht nur eine Vielzahl interessanter und häufig wenig profitabler Aufträge an, sondern generieren zusätzlich eigene Produkte. Regelmäßig werden Mitarbeiter:innen dazu aufgerufen, daran mitzuarbeiten, allein im vergangenen Jahr waren es über 25 Kolleg:innen. Diese Projekte stehen allen offen, das ist keiner kleinen Gruppe vorbehalten, sonst könnten wir sie gar nicht umsetzen.

Umgang mit älteren Kollegen
Den Bezug zum Kapitalismus verstehe ich in dem Kontext nicht. Ältere Kollegen werden weder bevorzugt noch benachteiligt. Im vergangenen Jahr haben wir beispielsweise 30% unseres Gewinns an die Mitarbeiter:innen ausgeschüttet, und es wurden alle – vom Nachwuchs über die Putzkraft bis zum Geschäftsführer – beteiligt. Rücksichtsloser Kapitalismus fühlt sich anders an.

Weiterbildung
Dass es keine Weiterbildung gibt, stimmt nicht. Neben unserer internen Academy und einer der größten Kreativ-Konferenzen Deutschlands, die wir für uns und andere als Weiterbildung organisieren, bieten wir interne Schulungen und externe Weiterbildung an. Sprich dazu bitte deine Führungskraft oder unser HR-Team an.

Gehalt/Sozialleistungen
Im Bereich Gehalt bewegen wir uns im Branchendurchschnitt, bei Junioren höher. Neben den üblichen Zusatzleistungen fördern wir zum Beispiel nachhaltige Mobilität u.a. durch Bahncards, die man auch privat nutzen kann. Zuletzt haben wir auch das Jobticket eingeführt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wenn Dir Beispiele für „grüne Projektentscheidungen“ fehlen, sprich mich bitte an, denn wir hängen sie nicht immer an die große Glocke. Wir sind sicher nicht perfekt und unsere Kunden sind es auch nicht. Aber abgesehen davon, dass wir als eine von wenigen Agenturen seit zehn Jahren klimaneutral zertifiziert sind, haben wir allein in den letzten zwei Jahren Neugeschäft, das nicht zu unseren Werten passt, in Höhe von mehr als zwei Million Euro abgesagt. Um nachhaltige Kunden bemühen wir uns neben hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung nachhaltiger Produkte dafür umso mehr, mit Erfolg. Wenn bei uns das Geld regieren würde, gäbe es nichts davon.

Homeoffice
Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiten derzeit 90% der Mitarbeiter:innen im Homeoffice, über alle Entwicklungsstufen hinweg, und es funktioniert hervorragend. Es stimmt, regulär haben derzeit nur Senioren eine solche (regelmäßige) Option. Es kann gut sein, dass sich das ändert – wobei das gemeinsame Arbeiten vor Ort immer ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur sein wird.

Womit wir beim letzten Punkt wären, Deiner niedrigen Bewertung des Kollegenzusammenhalts. Das hat mich besonders getroffen. Ich als Geschäftsführer bin natürlich verdächtig hier eine familiäre Employer-Branding-Geschichte aufzutischen. Aber ich führe seit zehn Jahren mit Kolleg:innen die uns verlassen ein persönliches „Auf Wiedersehen“-Gespräch. Und in nahezu allen Gesprächen wird der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen hervorgehoben.

Meine Tür ist offen, und ich möchte Dich gerne bitten, das Gespräch mit mir zu suchen. Mir ist viel daran gelegen und ich freue mich auf einen offenen und fairen Austausch.

Peter Post
Geschäftsführung

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