Prozesse & Strukturen wie in einem Konzern, doch nie das familiäre Umfeld und die kurzen Entscheidungswege verloren
Verbesserungsvorschläge
Aufbau einer neuen Generation von Führungskräften sollte bald starten. Größere Entscheidungen und Strategiewechsel sollten mutiger und schneller getroffen werden. Personalaufbau oder Nachbesetzung sollten mehr im Fokus stehen und den jüngeren Leuten mehr die Vorteile der Firma vermittelt werden, vor allem da man im Wettbewerb mit München und ihren begehrten größeren Arbeitgebern steht.
Arbeitsatmosphäre
Sehr gute Arbeitsatmosphäre, die Vorgesetzen haben immer ein offenes Ohr und der Geschäftsführer lädt jeden Monat zu einem offenen Gespräch für jeden Mitarbeiter ein. Auf fachliche und persönliche Weiterentwicklung wird Wert gelegt. Sieht man auch daran, dass wirklich auch Personen die bereits eine Ausbildung bei der Schreiner Group gemacht haben, nun in Abteilungsleiterpositionen sitzen. Starke Problemlösungsorientierung und Prozessverbesserung ist im Unternehmen spürbar.
Kommunikation
Sehr Transparente Darstellung der Firmenpolitik- und Strategie, Zahlen und Projekte. Es gibt angefangen von Arbeitskreisen, Teammeetings, Bereichsmeetings und Betriebsbesprechungen. Diese werden seit Corona auch in digitaler Form angeboten. Der Betriebsrat ist sehr aktiv und berichtet regelmäßig über Ziele und Erfolge.
Kollegenzusammenhalt
So soll es sein. In einem familiengeführten Unternehmen hält man zusammen, wie eben in einer Familie und das ist in der Schreiner Group definitiv der Fall. Es gibt viele Projekte und Tätigkeiten, welche Abteilungsübergreifend laufen. Dabei gilt immer ein wertschätzende und freundliche Atmosphäre.
Work-Life-Balance
Möglichkeit für Mobiles Arbeiten wenn es die Jobbeschreibung zu lässt, eine super Ferienbetreuungsprogramm der Kinder in den Sommerferien. Auch Sabbatical Modelle werden den Mitarbeitern angeboten. Dazu gibt es noch bei Bedarf Möglichkeiten die Arbeitszeiten zu reduzieren. Das findet man nicht häufig in einem familiengeführten Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe das Gefühl, dass vielen Vorgesetzen das Wohl ihrer Mitarbeiter an oberster Stelle steht. Zielvereinbarungen sind fair und bei zu hoher Arbeitslast wird unterstützt und nach alternativen Lösungswegen gesucht. Das oberste Führungsboard gehört einer älteren Generation an, für größere Prozessveränderungen oder strategischen Neuorientierungen, dauert die Umsetzung zu lange. Ich hoffe persönlich dass der Wechsel auf die jüngere Generation gut vorbereitet läuft und frische Energie in das Führungsteam kommt.
Interessante Aufgaben
Für meinen Bereich kann ich nur sagen, dass ich jeden Tag neue Aufgaben bekomme. Es wird nie langweilig. Man hat viel Freiraum für Ideen und Gestaltung, welche danach auch ernst genommen werden. Sehr hoher Innovationsfokus.
Gleichberechtigung
Mehr Frauen in Führungspositionen wären angebracht.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten sind gut ausgestattet und es wird kontinuierlich an den Gebäudeteilen gearbeitet. Wenn eine Wand einen neuen Anstrich benötigt reicht ein Anruf beim Facility Management. Vor allem auf Gesundheitsschutz wird Wert gelegt und die Arbeitsplätze werden auf die Arbeitsplatzergonomie kontrolliert. Höhenverstellbare Tische sind vorhanden.
Die Kantine hat ein lokales Essenkonzept und man findet aus den drei Gerichten immer etwas was einem schmeckt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verschiedenste Konzepte laufen um den CO2 Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren. Auch große Investitionen, wie ein Wärmepumpenhaus werden in kurzer Zeit entschieden und umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Jedes Jahr gibt es seit ich dabei bin einheitliche Gehaltserhöhungen. Besondere Leistungen und Erfolge für die Firma werden gesehen und belohnt.
Karriere/Weiterbildung
In einem mittelständischen Unternehmen gibt es nicht die große Zahl der zu besetzenden Führungspositionen. Doch auch fachliche Ausbildungen sind möglich in verschiedenen Stufenmodellen.