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Schülerhilfe 
Deutschland
Bewertung

Toller Arbeitgeber mit lieben Kollegen und Wohlfühlatmosphäre

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Schülerhilfe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten
Flexible Arbeitszeiten, Überstundenabbau
Regelmäßige Teammeetings
Modernes Haus mit vielen Besprechungsräumen
Kostenlose kalte und warme Getränke
Jährliche Fortbildungsmaßnahmen möglich
Gute Anbindung an die Autobahn
Gute Lage mit Einkaufsmöglichkeiten
Kollegiale, freundliche Atmosphäre

Verbesserungsvorschläge

Bessere Lichtverhältnisse im Großraumbüro, weitere Schallschutzmaßnahmen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre in der Schülerhilfe Zentrale in Gelsenkirchen ist familiär und gut. Ich arbeite in einem tollen Team mit lieben Mitarbeitern und fühle mich sehr wohl. Wir haben alle die gleiche engagierte Arbeitseinstellung. Viele Kollegen sind privat befreundet und unternehmen außerhalb der Arbeitszeit etwas. Neue Mitarbeiter werden offen und vorurteilsfrei aufgenommen und eingearbeitet. Benötigt man Hilfe oder Unterstützung ist immer jemand für einen da. Zum Geburtstag werden Geschenke besorgt und Kuchen gebacken. Für besondere Anlässe, wie z. B. Geburten, wird im Haus gesammelt. Die Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen läuft sehr gut, konstruktiv und sachlich. Man erfährt ein freundliches Miteinander und viel Unterstützung. Auch mit den Franchise-Partnern ist die Zusammenarbeit gut.
Viele Mitarbeiter, auch ich, identifizieren sich stark mit dem Unternehmen und „leben“ das Konzept Schülerhilfe. Dies geht soweit, dass man sich im Urlaub Schülerhilfe-Standorte vor Ort anschaut und nach dem Urlaub ggf. noch Verbesserungsvorschläge zur Außendarstellung einreicht. Ich arbeite schon lange für die Schülerhilfe und habe mich zuvor noch nie so wohl in einer Firma gefühlt.

Kommunikation

Regelmäßige Wochengespräche und wöchentliche Teamsitzungen fördern den gegenseitigen Austausch. In stressigen Spitzenzeiten kann es natürlich vorkommen, dass wöchentliche Meetings auch mal ausfallen, hat man aber ein wichtiges Anliegen, wird man auch gehört. Meetings werden in der Regel nicht unnötig in die Länge gezogen, sondern effektiv gestaltet und auf den Punkt gebracht.

Regelmäßig finden Betriebsversammlungen statt. Einmal jährlich erfolgt ein Zielvereinbarungsgespräch mit dem Vorgesetzten. Die Kommunikation mit anderen Abteilungen läuft gut, auch wenn gemeinsam an Projekten gearbeitet wird, läuft das in der Regel recht reibungslos ab.

Neue Franchise-Partner werden in einer Schulung in der Zentrale auf ihre neue Aufgabe vorbereitet. Während der Start-Schulung und auch bei den jährlichen Franchise-Treffen hat man Gelegenheit, die Franchise-Partner persönlich kennen zu lernen. Dies erhöht das Verständnis füreinander und verbessert die Zusammenarbeit mit den Franchise-Partnern.

Einige Aufgaben oder Problemstellungen werden durchaus mit nach Hause genommen und nochmal durchdacht. Bisher habe ich dies aber nicht als belastend empfunden, da man im Büro darüber sprechen kann.

Kollegenzusammenhalt

Viele Mitarbeiter sind schon 10, 20 oder über 30 Jahre bei der Schülerhilfe. Die lange Zeit und die gemeinsame Geschichte verbindet.
Neue Kollegen werden herzlich aufgenommen und integriert. Die neuen Mitarbeiter werden intensiv eingearbeitet und erhalten Einblick in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche. Jeder zeigt sich hilfsbereit und hat ein offenes Ohr. Azubis werden durch einen Ausbildungsbeauftragten betreut. Auch in Stresssituationen unterstützt man sich gegenseitig und ist füreinander da.

Die Arbeitsatmosphäre in unserem Team ist sehr gut und der Zusammenhalt ist super. Man hilft sich gegenseitig und hat Verständnis füreinander. Wenn jemand auf Informationen stößt, die für das Arbeitsgebiet eines Kollegen wichtig sind, werden diese Infos auch weitergereicht. Dies ist für mich nicht selbstverständlich, zeigt aber, das einer an den anderen denkt und alle das gleiche Ziel verfolgen.

Berufliche Veranstaltungen, wie z. B. gemeinsam organisierte Messen, Seminarbesuche oder die jährliche Franchise-Tagung verbinden und verstärken den Zusammenhalt. Bei Betriebsfesten hat man Gelegenheit, sich persönlich bzw. näher kennenzulernen, was sich im Arbeitsalltag positiv auswirkt.

Work-Life-Balance

Durch die Gleitzeitregelung ist die Work-Life-Balance positiv und ausgeglichen.
Bis dato ist es ein Geben und Nehmen, d.h. in stressigen Zeiten oder wenn erforderlich, habe ich gern mal Überstunden gemacht. Diese konnte ich jedoch nach vorheriger Genehmigung immer wieder mal abbauen. Die Überstunden blieben aber immer im Rahmen und erfolgten freiwillig.

Das gibt die notwendige Flexibilität, die man auch mal für private Termine benötigt. Wenn die Urlaubsvertretung geregelt ist und man seine Arbeit schafft, ist es kein Problem, Urlaub zu nehmen oder Überstunden abzubauen.

Gerade für alleinerziehende Mütter ist dies perfekt. Die Absprache zum Urlaub treffen immer die Mitarbeiter, die Genehmigung erfolgt durch den Vorgesetzten. Bis dato konnten wir uns auch hier immer sehr gut untereinander abstimmen, es gab nie Probleme bei der Urlaubsvertretung.

Die Schülerhilfe hat auch viele Mitarbeiter in Teilzeit oder es gibt auch Leute, die an nur 3 oder 4 Tagen die Woche kommen. Der Arbeitgeber zeigt sich hier sehr flexibel.
Rosenmontag, Heiligabend und Silvester sind grundsätzlich arbeitsfrei. Die Auszubildenden haben an einem (Berufsschul-)Nachmittag frei.

Vorgesetztenverhalten

Offen für Anregungen und Vorschläge, sehr lösungsorientiert und praxisnah. Die Meinung des Mitarbeiters wird respektiert. Dabei sehr menschlich mit viel Verständnis für private Anliegen oder Situationen.

Der Vorgesetzte ermöglicht ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Verantwortung für den eigenen Arbeitsbereich. In regelmäßigen Mitarbeitergesprächen erhält man klare Anweisungen oder Aufgabenstellungen und schnelle Entscheidungen.

Wöchentliche Teammeetings sorgen für einen Überblick zu allen Projekten und bieten Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. Neue Aufgaben werden nicht nur verteilt, es wird gefragt, wer Kapazitäten frei und Interesse hat.

Zielvereinbarungsgespräche erfolgten jährlich, diese liefen sachlich und konstruktiv ab. Fortbildungsmaßnahmen für das nächste Jahr wurden gemeinsam besprochen, der Vorgesetzte zeigt sich hierfür sehr offen und interessiert.

Interessante Aufgaben

Ich war bereits in verschiedenen Bereichen tätig und habe im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Aufgaben, Tools und Programme kennengelernt. Meine Wünsche nach Veränderung, Stundenerhöhung oder mein Interesse für bestimmte Aufgabengebiete wurden immer berücksichtigt. Dies hat mir viel Berufserfahrung und einen guten "Rundumblick" beschert, von dem ich auch heute noch profitiere. Gerade für den persönlichen Lebenslauf ist es positiv, wenn man viele Kenntnisse, auch in unterschiedlichen Computerprogrammen und Content Management Systemen vorweisen kann.

Bei meinen aktuellen Aufgaben genieße ich viel Vertrauen und Gestaltungsspielraum. Zu den täglichen Aufgaben kommen immer wieder interessante Projekte. Langweilig wird es nicht. Gerade weil die Schülerhilfe Zentrale nicht mit einem großen Konzern zu vergleichen ist, hat man viele Möglichkeiten seine Vorschläge einzubringen. Man wächst an seinen Aufgaben und wird bei Erfolgen auch gelobt.

Ich weiß sehr zu schätzen, dass man sich einbringen und mitgestalten kann. Wer offen ist für neue Aufgaben, bereit ist, seinen Horizont immer wieder zu erweitern und selbstständiges Arbeiten sowie Eigeninitiative schätzt, ist bei uns richtig.

Gleichberechtigung

Es gibt durchaus auch Frauen in Führungspositionen, bisher konnte ich keine Benachteiligung feststellen. Wir verfügen über Behindertenparkplätze am Haus und einen barrierefreien Zugang mit Aufzug. Eine Rückkehr nach der Elternzeit ist kein Problem.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang mit älteren Kollegen ist sehr gut und respektvoll. Auch als Nachhilfelehrer werden erfahrene Rentner oder Akademiker eingestellt, die mit ihrer Lebenserfahrung und ihrem Wissen den Unterricht bereichern.

Viele Schülerhilfe-Leitungen sind Wiedereinsteigerinnen in den Beruf und Ü50.

Viele Mitarbeiter durften wir schon nach langen Jahren bei der Schülerhilfe in den Ruhestand entlassen.

Arbeitsbedingungen

Die Schülerhilfe Zentrale wurde in 2012 neu gebaut; in 2018 erfolgte eine Erweiterung des Gebäudes. Insgesamt sitzen ca. 120-130 Mitarbeiter im Haus. Das Haus ist modern und in hellen Farben gehalten. Im Erdgeschoss gibt es eine Lounge, hier kann man die Pause verbringen. Einkaufsmöglichkeiten, ein Bäcker, eine Bushaltestelle sowie die Kantine des Finanzamtes sind in der Nähe. Die Verkehrsanbindung an die A2 ist sehr gut, man ist in 5 Minuten auf der Autobahn.

Ich sitze in einem Großraumbüro, dies hat Vorteile, aber auch Nachteile. Vorteil ist die schnelle und verbesserte Kommunikation miteinander. Insgesamt bekommt man mehr mit.
Im Sommer lässt es sich gut aushalten, die Räume sind kühl. Nachteilig ist manchmal die Lautstärke und Ablenkung, vor allem, wenn man konzentriert arbeiten möchte.

Auch wenn man lüftet, zieht es manchmal oder einige Mitarbeiter bekommen weniger davon mit, da sie in der Mitte des Raumes sitzen. Bisher haben wir aber immer Kompromisse gefunden. Die IT-Ausstattung ist gut, ich arbeite mit zwei Bildschirmen. Bei technischen Problemen hilft die IT-Abteilung recht schnell weiter. Auch die Software-Ausstattung ist gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: Den Mitarbeitern in der Zentrale wird Wasser in Glasflaschen zur Verfügung gestellt, um Plastik zu vermeiden. Einige Schülerhilfen setzen Wassersprudler ein. Alle Küchen verfügen über einen energiesparenden Geschirrspüler. Der Drucker ist auf schwarz-weiß Ausdrucke voreingestellt, um Toner zu sparen. Das Haus wurde umweltfreundlich und energieeffizient gebaut, geheizt und gekühlt wird es mit GEO-Thermie.

Sozialbewusstsein: Weihnachten unterstützt die Geschäftsführung die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" und viele Mitarbeiter packen privat Päckchen für die Kinder. Darüber hinaus vergeben die Schülerhilfen vor Ort regelmäßig Stipendien für benachteiligte Kinder.

Gesundheitsbewusstsein/Fürsorge: Der Arbeitgeber ermöglichte kostenlose Grippeschutzimpfungen und Augenuntersuchungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Außer dem Gehalt bietet die Schülerhilfe den Mitarbeitern in der Zentrale viele Benefits. Dazu gehört Weihnachts- und Urlaubsgeld. Ebenfalls gibt es vermögenswirksame Leistungen, eine betriebliche Altersvorsorge und Prämienzahlungen bei Jubiläen. Im Rahmen von Kooperationen erhalten wir regelmäßig Mitarbeiterangebote bei Firmen oder Veranstaltern.

Mittagessen kann bei einem Dienstleister bestellt werden und wird von der Firma bezuschusst. Ebenfalls gibt es kostenlos Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato, Milch, Tee und Mineralwasser. Zu Weihnachten und Ostern haben die Mitarbeiter der Zentrale bisher immer von der Geschäftsführung eine kleine Aufmerksamkeit erhalten. Karneval gibt es Berliner Ballen.

Bei heißem Wetter wurde sogar schon der Eiswagen bestellt und jeder durfte sich zwei Kugeln Eis gönnen. Geburtstagsgeschenke werden ebenfalls von der Geschäftsleitung bezuschusst. Rosenmontag und Heiligabend sind zusätzliche freie Arbeitstage. An besonderen Tagen wie z. B. Weiberfastnacht darf man auch mal eine Stunde eher gehen. Es stehen kostenlose Parkplätze zur Verfügung, leider jedoch zu wenig, so dass man teilweise weiter weg parken muss.

Image

Die Schülerhilfe ist ein Traditionsunternehmen, das es mittlerweile schon seit über 45 Jahren gibt. Demnach denke ich, dass die Schülerhilfe ein kompetentes und seriöses Image genießt. Die Schülerhilfe genießt außerdem einen hohen Bekanntheitsgrad.

Karriere/Weiterbildung

Jährliche Fortbildungsmaßnahmen sind erwünscht und möglich. Ebenfalls werden Fortbildungen ermöglicht, wenn diese für den jeweiligen Arbeitsbereich erforderlich sind. Gemeinsam wurden auch schon relevante Vorträge oder Veranstaltungen besucht.

Einige Mitarbeiter, die nach der Ausbildung übernommen wurden, haben danach eine Weiterbildung begonnen. Diese wurde immer vom Arbeitgeber (auch zeitlich) unterstützt und teilweise finanziell bezuschusst. Als Mitarbeiter der Zentrale gibt es so gesehen durchaus Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Vorgesetzten zeigen sich hier sehr offen.

Einige engagierte Schülerhilfe-Leitungen sind nach einigen Jahren zu Gebietsleitungen befördert worden. Gebietsleitungen können durchaus auch zu Regionalleitungen aufsteigen. Nachhilfelehrer sind in der Regel Studenten oder Rentner, naturgemäß ist hier keine Beförderung zu erwarten.

Wir haben jedoch schon viele Nachhilfelehrer gehabt, die danach die Selbstständigkeit gewählt haben und Franchise-Partner wurden.
Die Schülerhilfe stellt jedes Jahr 2-3 Auszubildende ein und übernimmt auch regelmäßig Auszubildende. Pro Abteilung gibt es einen Ausbildungsbeauftragten, der die Azubis begleitet.

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Arbeitgeber-Kommentar

Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, eine so ausführliche Bewertung abzugeben. Wir wissen Ihre durchweg positive Bewertung sehr zu schätzen.

Eine offene Kommunikation und der wertschätzende Umgang miteinander liegen uns sehr am Herzen; toll, dass Sie dies an Ihrem Arbeitsplatz auch so empfinden. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass sich alle Mitarbeiter bei uns wohlfühlen.

Besonders freuen wir uns darüber, dass Sie die positiven Aspekte hervorgehoben haben, aber auch Ansatzpunkte für mögliche Verbesserungen gegeben haben. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!

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